Wieso beschäftigen sich viele nicht erstmal mit dem Glauben bevor sie ihn ablehnen?
Wenn sich jemand eingehend mit der Theologie beschäftigt hat und nicht an Gott glauben kann, dann akzeptiere ich das doch.
Ich erlebe hier im Forum aber von nicht wenigen Atheisten ein solches Halb- bzw. Unwissen, dass es mir graut.
Da werden manchmal Sachen behauptet, die die Kirche lehren würde, was sie überhaupt nicht tut. Oder es wird etwas behauptet, was Christen glauben würden, was sie gar nicht tun.
Und dann denke ich mir: Wenn ihr eine Religion kritisiert, dann beschäftigt euch doch wenigstens erstmal mit ihr.
Ich kann ja z.B. auch nicht z.B. den Islam oder das Judentum ablehnen ohne mich eingehender damit befasst zu haben.
Und dann noch die Frage: Warum wird mann dann oft beleidigend gegenüber Christen? Ich beleidige doch auch keine Atheisten, aufgrund ihres (Nicht-)Glaubens.
Ich kann ja z.B. auch nicht z.B. den Islam oder das Judentum ablehnen ohne mich eingehender damit befasst zu haben.
Hast du dich damit beschäftigt?
Nein.
10 Antworten
Doch kannst du wenn du es so willst.
Und andere können es auch wenn sie es wollen.
Religionen eignen sich hervorragend dazu von Leuten abgelehnt zu werden welche keine Ahnung haben worum es eigentlich geht, denn das tun viele und so fällt es nur denen auf welche eine Ahnung haben davon worum es geht, allen anderen natürlich nicht, und genau so klappt es: Ahnungslose bestätigen Ahnungslosen dass sie Recht haben mit dem Quatsch den sie rauslassen weil sie selbst ja auch keine Ahnung haben davon dass es Quatsch ist und wenn viele denselben Stuss erzählen wird der Stuss zur Wahrheit, es reicht völlig dass der Stuss vielen gefällt und wenn es eine Lüge ist welche vielen gefällt, und das ist gerade wenn es um Gott geht leider sehr oft der Fall, dann wird eine Lüge zur Wahrheit erklärt, einfach weil es vielen Leuten gefällt was Lügen über Gott und den Glauben so alles Behaupten, viel mehr als die Wahrheit, viele Menschen suchen gar nicht nach Wahrheit, sie suchen Bestätigung in dem was sie denken und indem was sie tun und wenn es eine Lüge ist welche sie darin bestätigt so nennen sie diese Lüge Wahrheit, denn Bestätigung ist vielen Menschen viel wichtiger als Wahrheit, und wenn dann noch Halbwissen und fanatischer Atheismus hinzu kommt plus eine deftige Portion Eitelkeit, so wie dies wenn es um Gott geht sehr oft der Fall ist, so feiern sie zusammen Party und bestätigen einander gegenseitig ihren Mist, Hauptsache Gott bleibt draussen und stört nicht: Was gefällt ist Wahrheit, was nicht gefällt ist Lüge! So einfach ist das: Intelligente Menschen belügen sich Intelligent, Dumme Menschen belügen sich dumm, Und deshalb behaupten viele Menschen irgendeinen Mist in Sachen Gott ohne eine Ahnung zu haben worum es, solange es gefällt ist es immer die Wahrheit für sie und wenn sie darin bestätigt werden ist ihre Eitelkeit geschmeichelt und sie sind überzeugt davon die Wahrheit zu kennen, viel besser als diejenigen welche die Wahrheit tatsächlich kennen denn was diese Sagen gefällt ihnen ganz und gar nicht oder ist ihnen egal. Deshalb werden sie weiterhin ihren Qutsch erzählen und daran glauben, weil es ihnen gefällt was sie da von sich geben und weil viele diesen Quatsch erzählen ist viel Bestätigung zu holen und so wird die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit, was wundert es dich? Wenn du Gott kennst weist du ja dass es so kommen muss, du aber lasse dich nicht verwirren dadurch und bleibe bei Gott und bleibe bei der Wahrheit, die Wahrheit erkennst du an ihren Früchten die sie hervor bringt und daran dass sie nicht deine Eitelkeit sondern deine Liebe zu Gott stärkt. Die Wahrheit macht einen Menschen liebevoll, aufrichtig, vergebungsbereit, zuversichtlich, grosszügig, verständnisvoll, klug, weise, vertrauensvoll, mutig, beharrlich, freundlich, gütig, beständig, ehrlich, loyal, treu, demütig und dankbar, sehr dankbar.Alles Gute von Herzen wünsche ich dir, patrickson :-)
Danke für den Tipp, ich schreibe gerade mit dem Handy da klappt das nicht so gut…
Nach den ersten drei Sätzen habe ich aufgehört zu lesen.
Ich hab zu lesen aufgehört weil ich einfach keine Lust hab auf so Fließtext ohne Punkt und Komma und Absätze
Wie gesagt ich habe das mit dem Handy geschrieben und da ging es nicht anders. Wenn es dich interessiert hätte hättest du das schon auf die Reihe gekriegt zu lesen aber so eine abfällige Bemerkung klingt halt schon cool vor allem wenn man eh merkt dass man anderer Meinung ist, da muss man sich nicht damit beschäftigen.
Weil viele naturwissenschaftliche Halbwahrheiten im Umlauf sind und einige Menschen nicht über die wissenschaftlichen Kompetenzen verfügen um zu erkennen, dass die heutigen Naturwissenschaften in Wahrheit nichts von der Spiritualität vergangener Zeiten widerlegt haben.
Außerdem haben sich viele schon von klein auf in diesem Weltbild gemütlich gemacht und würden die Existenz von Karma oder dem Jenseits aus emotionalen Gründen nicht zugeben, weil diese sich mit ihrem Lebensstil schuldig gemacht haben.
Denn es gibt (neben der vermeintlichen und zu Unrecht vorgeschobenen Rationalität) auch viele emotionale und tiefenpsychologische Gründe, die bei der Ablehnung von Spiritualität eine große Rolle spielen:
Ich habe mit meinen wissenschaftlich fundierten Argumenten und als Community-Experte für paranormal bisher etwas vereinfacht ausgedrückt 3 Stereotype von Atheisten auf dieser Plattform kennen gelernt, die sich von ihrem Verhalten und Argumentationsmustern folgendermaßen einordnen lassen.
Kategorie 1 - Der naturwissenschaftlich oberflächlich Gebildete
Bei dieser Form handelt es sich um die leichteste und sozial umgänglichste Form von Atheisten. Dieser Typus besitzt wie gesagt (trotz eines eventuellen MINT-Studiums) ein naturwissenschaftlich oberflächliches bis laienhaftes Wissen und hat einfach nur die heutigen Weltbilder zu stark verinnerlicht und ist sich nicht der Tatsache bewusst, dass es sich hierbei nur um Hypothesen oder Theorien handelt.
Wenn man mit ihnen nur auf der Ebene der esoterischen Spekulation argumentiert, gehen diese nicht weiter auf die hervor gebrachten Argumente ein und lassen sich dann auch völlig zu Recht nicht davon überzeugen.
Jedoch reden diese dabei genauso oberflächlich um den heißen Brei herum wie so mancher Esoteriker.
Bringt man aber fundierte Argumente, so lassen diese sich vielleicht sogar überzeugen und fragen sogar genauer nach und bitten ehrlich gemeint nach weiteren Quellen, um sich später genauer erkundigen zu können
Falls diese sich jedoch nicht überzeugen lassen, so ziehen diese sich kommentarlos zurück, weil sie merken, dass ich doch die besseren Argumente habe und sich dann zumindest nicht mehr ganz so sicher sind wie zuvor.
Kategorie 2 - Der Atheist mit einer schweren Lebensbiographie
Dieser leidet entweder an einer schweren (und vielleicht auch psychischen) Krankheit oder hatte zumindest bisher eine schwere Biographie in Form von Ausgrenzung oder Mobbing erfahren.
Und empfindet den Gedanken an einer völligen Auslöschung der Erinnerungen und somit auch Vernichtung der eigenen Persona durch den Tod als tröstlich. Die Vorstellung, dass es nach dem Tod weiter gehen könnte in Form von Wiedergeburt, wird dabei unbewusst als bedrohlich und angsteinflößend empfunden.
Konfrontiert man diese mit den Fakten zur Reinkarnationsforschung und anderen paranormalen Forschungsgebieten, so können diese nicht inhaltlich darauf eingehen und ziehen dann einfach weiter.
Wobei diese dann trotz Konfrontation mit den Fakten bei solchen Fragen wie Deiner weiterhin an ihrer Meinung festhalten. Ihre Argumente gehen wissenschaftlich noch weniger in die Tiefe als bei Atheisten der Kategorie 1 und antworten auf solche Fragen oft einfach nur mit "Nein" oder mit besonders kurzen Satzbausteinen wie "So etwas gibt es nicht".
Kategorie 3 - Der Atheist mit einer antisozialen Lebensbiographie
Die Gründe für die Leugnung der paranormalen Grenzwissenschaft verhält sich ähnlich wie bei dem Atheisten der Kategorie 2. Nur handelt es sich hierbei um Menschen, die andere Personen (schon in der Schule) ihr ganzes Leben gern schikanieren oder sich zumindest stark egoistisch bis antisozial verhalten.
Dieser Typus empfindet den Gedanken an einer Nicht-Auslöschung der Erinnerungen und somit auch Weiterleben der eigenen Persona nach dem Tod als Strafe, die früher oder später durch das Karma wieder auf ihn oder sie selbst zurück fällt und der man sich auch nicht entziehen kann.
Die Vorstellung, dass es nach dem Tod weiter gehen könnte in Form von Wiedergeburt, wird dabei unbewusst als noch bedrohlicher und angsteinflößender empfunden als bei Atheisten der Kategorie 2.
Denn während man bei Kategorie 2 noch völlig zu Recht auf ein besseres Leben durch das Karma und einer eventuellen Wiedergeburt hoffen kann, so stellt für diesen Typus von Menschen, die Vorstellung an Reinkarnation einen extrem unangenehmen bis alptraumhaften Horror dar.
Konfrontiert man diese mit den Fakten zur Reinkarnationsforschung und anderen paranormalen Forschungsgebieten, so fangen diese an alles als Unsinn zu bezeichnen und leugnen alle Belege ohne auch nur im Entferntesten auf die genannten Argumente einzugehen.
Kommen dann doch mal inhaltliche Argumenten, so offenbaren diese nur, dass man sich nie mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Nicht selten enden solche "Debatten" in extrem übergriffige Beleidigungen und Diffamierungen.
So gut wie immer handelt es sich dabei um hochgradig irrationale Charaktertypen, die ihre eigenen charakterlichen Defizite auf religiöse Menschen oder Anhänger der Esoteriker-Szene projizieren. Das heißt, sie machen es den Esoterikern zum Vorwurf irrational zu argumentieren (um mehr oder weniger unbewusst von sich selbst ablenken zu können) und versuchen diese manchmal sogar als Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen.
Leider ist dieser atheistische Charaktertyp 3 in einem stark überproportionalen Ausmaß auf dieser Plattform vertreten.
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag. Wobei ich ergänzen möchte, dass ich als Christ nicht an eine Wiedergeburt in dem Sinne glaube. Wir glauben zwar, dass wir leiblich auferstehen (bzw wir hoffen es), nach unserem Verständnis geschieht dies allerdings nicht in unserer physischen Welt, sondern in einer metaphysischen. Es wird z.B. als "das himmlische Jerusalem" bezeichnet.
Respekt, unglaublich gut und scharfsinnig wahrgenommen.
Ich folge meiner Überzeugung nach zwar anderen spirituellen Konzepten wie Reinkarnation und Karma, aber meine Erfahrungen mit Atheisten in dieser Typisierung sind die gleichen.
Ich würde lediglich noch eine weitere Kategorie anfügen, nämlich der Atheisten, mit denen man auf Augenhöhe diskutieren kann, bei gegenseitigem Respekt und Toleranz. Klar, diese Art der Atheisten ist im Allgemeinen ohnehin selten und erst recht auf so einer Plattform wie hier.
Diese vielen meinen, Glauben ist nicht Wissen. Doch das stimmt nicht, da Glaube auf Erkenntnis beruht. Das steht auch in der Bibel. Am besten das ganze Kapitel lesen.
Hebräer 11:1 Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
Wie kann man so etwas ernsthaft als Argument unterbreiten? Das ist nichts weiter wie Manipulation für Gläubige. Der Spruch hat nicht mal ein logische Kernaussage, denn Glauben müssen, bedeutet nicht zu wissen.
Oder anders erklärt. Wer nichts weiss, muss alles glauben.
(Gewissheit=mit Sicherheit)
Bei diesem Beispiel würde mich jetzt noch die Meinung des Fragestellers, als Theologiestudent interessieren. Bei dir weiss ich ja, dass du keine objektive Meinung hast.
Na klar, bereits der Unterschied, zwischen glauben und wissen,
bereitet dir Schwierigkeiten.
Es ist allerdings auch immer problematisch, sich einzelne Bibel-Zitate rauszusuchen, um bestimmte Meinungen zu unterstreichen.
Du kannst auch die ganze Bibel durchlesen, dann findest du auch diese Zitate. Dennoch bleibt der Sinn der gleiche.
Es gibt durchaus einen erheblichen Teil User, die eher lausbubenhaft die schrulligen alten Glauben runterreden und damit nicht immer ein seriöses Bild abgeben.
Aber es gibt sehr sehr wohl auch ca. 65% der Atheisten, die intensivst religiöse Literatur durchgearbeitet haben und dadurch die ganzen Lügengespinste verstehen, mit denen die Menschheit seit vielen Jahrtausenden zum Narren gehalten wird.
Also solche Werke:
Ist halt immer die Frage, wie seriös Bücher sind, die z.B. "Jesus-Wahn" oder "Dogmen-Wahn" heißen. Es klingt doch sehr voreingenommen.
NEIN, ganz verkehrt!
Es ist ultra-voreingenommen, diese Bücher zu verurteilen ohne eine einzige Seite gelesen zu haben!
Hoffentlich ENDE.
Wieso beschäftigen sich viele nicht erstmal mit dem Glauben bevor sie ihn ablehnen?
Leider ist dem nicht so. Ich selbst war mehrere Jahre ein Feind des Christentum (oder Atheist).
Meine liebste Beschäftigung war es Argumente gegen den Glauben zu suchen und "Gläubige" in ihrer Unwissenheit damit zu konfrontieren. Der Erfolg gab mir recht. Wie viel "Gläubige" Christen kennen die Bibel und das wichtigste aus der Kirchengeschichte? Teste es einmal selbst, du wirst Staunen. Wie heißt es so schön : "Wer Erfolg hat, hat recht". Zumindest so lange es funktioniert.
Schau dir dieses Video an, er bestätigt es.
Oftmals könnte ich bei Gesprächen über den Glauben verzweifeln, wenn es heißt: "So genau möchte ich es gar nicht wissen." Dann aber jammern wenn man nicht ernst genommen wird.
Danke für den Text. Ich würde dir jedoch empfehlen, in Zukunft Absätze zu machen. Dann kann man es besser lesen 👍