Wie würdet ihr reagieren, wenn jemand euer Kind als "behindert" bezeichnen würde?

12 Antworten

Das Kind ist ja offensichtlich beeinträchtigt.

Darf man das nicht sagen?

Fragt sich nur, ist die Feststellung abwertend gemeint oder geht es um Mitgefühl und helfen wollen?

Mit dem Verleugnen von Tatsachen ist dem Kind sicher nicht geholfen.

Also ist die logische Reaktion, man spricht mit dem Kinderarzt.

Stell doch dein Kind Mal einem Logopäden vor. Der wird dir sagen ob eine Therapie helfen kann.

Hier wird du nur Ratschläge erhalten. Nutze die Möglichkeit einen Spezialisten zu befragen.

Mach es schnell, damit es in der Schule später keine Probleme bekommt

Eine Sprachstörung kann eine Behinderung sein. Behindert ist aber kein schlimmes Wort und eine eventuelle Tatsache zu tabuisieren hilft dem Kind nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Heilerziehungspflegerin/ Ally der Behindertencommunity

Ich würde garnicht reagieren.

Heutzutage sind die Leute voreilig Eltern zu verurteilen.

Ein Termin beim Kinderarzt und dann Logopäden würde deinem Kind aber evt. dennoch helfen den Sprachfehler zu verlernen und später selbstbewusster zu sein.

Ich würde nur reagieren wenn es von einem Erzieher, Lehrer oder Arzt gesagt werden würde, weil dann kann ich einschätzen ob mein Kind Förderung benötigt.