Wie würdet ihr das menschliche Leben philosophisch beschreiben?

Ein ununterbrochenes unbewusstes und bewusstes Wahrnehmen, Erfahren mit Lernen und Versuchen zu erkennen, um sich von viel zu vielen Abhängigkeiten und Bosheiten handelnd zu befreien, um sich schnellstens nicht nur selbst finden, sondern auch selbst annehmen zu können, um dadurch sein Eigenes mit seiner Fürsorge und Liebe anderen schenken zu können, auch denen, die das nicht wollen oder auch niemals selbst erreichen werden.

Wer das mitfühlt und versteht, ist bemüht auf dem menschlichen Weg, dem mitmenschlichen, zu erwachsen.

Bei mir besteht die philosophische Reaktion auf solche Fragen immer aus ,,Taxonomie" und ,,Definition".

Taxonomie: ,,Menschliches Leben" kann sich beziehen auf:

• Biologisch-chemisches Phänomen
• Psychologische Entwicklung des Menschen
• die menschliche Gesellschaft
• der allgemeine Lebenslauf
• der individuelle Lebenslauf

dann würde ich bei jeder Zeile der Taxonomie die Merkmale und Eigenschaften auflisten.

Der Tod dauert das ganze Leben und hört vermutlich auf, wenn er eintritt.

Oh, das wäre ein ziemliches Unterfangen.

Bleibt wenig Platz für eine anthropologische Studie.

Wir präsentieren, und zwar immer, Wirkungsursachen, mit denen wir in Symbiose leben.