Wie wird man besser in valorant?

4 Antworten

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1. Verbessert euer Fadenkreuz

Die wichtigste Sache, die ihr zugleich am einfachsten einstellen könnt, ist das Fadenkreuz in Valorant. In jedem Shooter ist es wichtig, euer Fadenkreuz stets zu sehen. Dazu muss es einige Kriterien erfüllen:

  • es sollte dick genug sein, um aufzufallen
  • dabei muss es dünn genug sein, um die Sicht nicht zu blockieren
  • es sollte möglichst präzise die Trefferzone anzeigen und zur Not auf „Coolness“ verzichten
  • die Farbe muss sich grundlegend von gängigen Hintergrund-Farben unterscheiden

Besonders der letzte Punkt ist wichtig. Ein dunkelrotes oder schwarzes Fadenkreuz werdet ihr häufig nicht wirklich bei einem schnellen Blick erkennen. Ist es dagegen Türkis, Pink oder Grellgelb, ist das schon leichter.

Türkis ist eine der möglichen, auffälligeren Farben.

Der Shooter-Profi shroud hat bereits seine Einstellungen für Fadenkreuz und Maus verraten. An seinen Tipps könnt ihr euch orientieren, schließlich gilt er als einer der besten Spieler der Welt.

2. Positioniert das Fadenkreuz richtig

Den meisten Schaden macht ihr in Valorant mit einem Schuss auf den Kopf und viele Waffen können auf diese Weise mit einem Schuss töten. Darum ist es wichtig, möglichst immer auf den Kopf des Gegners zu zielen.

Besonders Einsteiger, aber auch Fortgeschrittene, machen aber häufig den Fehler, stattdessen auf den Torso oder den Bauch zu zielen. Dort trefft ihr zwar leichter, weil das Ziel größer ist, verliert das Duell in der Regel aber, weil ihr vorher an einem Kopftreffer sterbt.

Gewöhnt euch deshalb an, immer auf den Kopf zu zielen. Besucht dazu am besten den Trainings-Modus des Schießstandes und übt, immer auf die Köpfe der Bots zu zielen. Dadurch bekommt ihr ein besseres Gefühl fürs Zielen selbst und trainiert euer Muskelgedächtnis.

3. Prägt euch „spray patterns“ ein

Dieser Tipp geht einher mit dem zweiten. Eure Schüsse sollten zwar stets den Kopf des Gegners treffen, aber das Fadenkreuz kann und darf dazu nicht immer auf seinen Kopf gerichtet sein. Zumindest dann nicht, wenn ihr vollautomatisch schießt.

Die Waffen in Valorant haben sogenannte „spray patterns“. Sie verfügen über einen Rückstoß, der ihre Schüsse in einer für sie charakteristischen Weise nach unten oder zu den Seiten hin verzieht. Jede Waffe hat dabei ein anderes Streumuster.

Um die Muster zu lernen, begebt euch am besten erneut in den Schießstand. Statt auf die Bots schießt ihr aber auf die Zielscheibe im Gang daneben. Dort seht ihr alle Schüsse, die ihr darauf abfeuert.

Das Spray Pattern der Vandal.

Feuert erst ein Magazin, ohne in irgendeiner Weise gegenzulenken – dadurch seht ihr, welches Streumuster die Waffe hat. Anschließend versucht ihr, dieses durch Gegensteuern mit der Maus auszugleichen. Ihr werdet dabei bemerken, dass das Fadenkreuz zuweilen deutlich unter den eigentlichen Treffern liegt

Die richtigen Maus-Einstellungen helfen euch dabei, hängen aber stark von eurer persönlichen Vorliebe ab. Übt anfangs am besten mit den Waffen, die euch am besten gefallen. Wir empfehlen die Vandal, eine der stärksten Waffen. Einen Guide dazu findet ihr hier:

Valorant: Vandal-Guide – So nutzt ihr die Top-Waffe im Shooter richtig

4. Verlasst euch nicht aufs Visier

Viele Shooter, wie das beliebte Call of Duty: Modern Warfare und Rainbow Six: Siege, erlauben euch, durch das Visier einer Waffe zu schauen. In den entsprechenden Shootern ist das sogar wichtig, um richtig zu zielen.

Valorant erlaubt euch das bei den meisten Waffen ebenfalls, obwohl es stärker mit Counter-Strike verwandt ist (wo das nicht geht). Allerdings solltet ihr euch hier nicht aufs Visier verlassen, denn es bringt etliche Nachteile mit sich, wie etwa die Einschränkung des Sichtfeldes.

Ein Visier erleichtert das Zielen, aber schränkt besonders eure periphere Sicht stark ein.

Statt auf das Visier zu vertrauen, solltet ihr deswegen eher üben, aus der Hüfte zu schießen und zu treffen – wie in Counter-Strike. Mit den vorhergehenden Tipps sollte das kein Problem mehr sein.

Das Blicken durchs Visier wird übrigens im Gamer-Jargon „ADS“ genannt für „Aim Down Sights“. Wie gut kennt ihr euch in der Gamer-Sprache aus?

5. Nutzt externe Ziel-Trainings

Wenn euch diese Tipps noch nicht reichen und ihr zu den absolut besten Spielern gehören wollt, solltet ihr euren Aim richtig trainieren – immer wieder und stetig. Dazu gibt es diverse Programme, die genau darauf abzielen.

Ein starkes Programm, das euch dabei hilft, besser zu werden ist das kostenlose Tool „Aim Lab“, das ihr euch über Steam herunterladen könnt. Aim Lab liefert euch die Möglichkeit, verschiedene Waffentypen zu trainieren und dabei Informationen über eure Leistung zu sammeln. Hier ein kurzer Trailer zum Programm:


Enizy  17.01.2022, 20:53

Von wo hast du das denn kopiert xD

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Enizy  19.01.2022, 06:23
@Gojosaturo

Das ist ein ganzes Gedicht hast du das alles geschrieben 😂

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Gojosaturo  19.01.2022, 11:44
@Enizy

Ne, hab ich natürlich nicht. 😂 hab es von einer Website kopiert. 👍😓😐

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cdewde  23.06.2022, 13:35
@Gojosaturo

Sieht man, scheint für leute zu sein die wenig bis garkeine shooter Erfahrung auf dem pc haben. Außerdem ist es manchmal sehr sinvoll dss Visier zu benutzen und externe aimprogramme sind für flicks gedacht was so gesehen fehler beim crosshair placement sind heißt gutes crosshair placement = weniger flicks

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Also ich würde 1-3 Agents raussuchen und sie beherrschen und das Aimen üben im Practicemode. Am besten wie schon erwähnt auch Videos schauen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke der schnellste Weg um wirklich gut zu werden ist Spaß zu haben am Gamen. Wenn man keinen bock mehr auf das Game hat und nur Tilted ist, ist es wahrscheinlich besser einfach mal ein anderes Spiel zu probieren und nach einiger Zeit erst zu Valorant zurück zu kommen.

Mir Persönlich hat das sehr geholfen und ich bin, nach eben einer Pause von Valorant, von S1 bis D2 in einem Act gekommen.

Auch sehr geholfen hat es mir mit Freunden, die schlechter sind als ich, unranked zu spielen, da man dadurch Spaß am spiel hat und auch Aim und Gamesense üben kann.

Wenn du aber alleine ohne eine Pause sofort besser werden willst, gibt es das Deathmatch. Ich persönlich HASSE Deathmatch, aber ich muss zugeben, dass man mit einer (10 Minuten) Deathmatch Runde gleich viel Movement, Aim, Gamesense und Awareness übt wie in einer (30-45 Minuten) Ranked/Unranked Runde.

Ich hoffe ich konnte zumindest ein bisschen helfen.

Gute Streamer anschauen, Tippvideos anschauen und einfach selbst viel spielen.


AnakinZockt  30.12.2021, 12:52

Die Streamer zu schauen bringt aber nichts wenn der zuschauende nicht versteht wie der Streamer in der Situation denkt.
Da würde ich eher auf YouTube setzen wo genau ein Clip analysiert wird und der Spieler erklärt was er in welcher Situation wie vorhatte. Vor allem für z.B Iron 1 Spieler dürfte es schwer werden zu verstehen was der Streamer gerade macht, erst recht wenn man noch relativ neu im Spiel ist.

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Kirito17  30.12.2021, 12:54
@AnakinZockt

War etwas ungenau ausgedrückt, hab mit Streamer anschauen nicht nur Twitch sondern auch Youtube Videos gemeint. Aber hast recht, wenn jemand komplett neu ist bringt das ohne Erklärung auch nichts wirklich viel.

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