Wie wichtig ist Mathematik für einen Banker?

7 Antworten

Hallo submarine,

wie in jedem Beruf sollte man die Vorgänge verstehen, die neben einem ablaufen. Im Bank- und Finanzdienstleistungswesen spielt sich viel auf der Ebene der Zahlen ab.

Diese Zahlen müssen zu vielen unterschiedlichen Dingen ins Verhältnis gesetzt werden. Mathematik ist somit eine Grundvoraussetzung, um gewisse Vorgänge zu verstehen.

Der Beruf des Bankers beherbergt viele unterschiedliche Positionen und Aufgabenbereiche. In manchen sind weniger mathematische Kenntnisse erforderlich, während diese in anderen Bereichen zwingend erforderlich sind.

Grundsätzlich ist Mathematik als Banker wichtig und von Vorteil.

Auch wenn die eigentlichen Buchungen und Rechenvorgänge automatisch bzw von Maschinen durchgeführt werden, sollte man Zins/Zinseszins, Leasingfaktoren etc. auch selbst rechnen können, um auch mal Buchungsfehler nachvollziehen zu können. Auch kann ein wenig Geometrie sicher nicht schaden, wenn man mal eine Grafik erstellen oder auswerten soll.

Hi! Sehr wichtig ist das kaufmännische Rechnen (Grundrechenarten, Prozent- und Zinsrechnung, Dreisatz) - das solltest Du gut können. Alle komplizierteren finanzmathematischen Berechnungen werden in der Regel von den Systemen ausgeführt. Wenn ich überlege, was ich zum Abi hin in Mathe lernen musste, dann habe ich 80% davon viel schneller und erfolgreicher vergessen als ich mich damit abmühen musste - das habe ich mein Leben lang nicht mehr wirklich gebraucht. Das soll aber kein Plädoyer dafür sein, nichts zu lernen ... so ab und zu kann man doch mal was erinnern. Nur wenn Du kein Genie in Mathe bist, aber mit den genannten Berechnungen klar kommst, brauchst Du keine Angst zu haben. Gruss

Nicht so wichtig aber von Vorteil
Große Geldsummen werden sowieso von Maschinen gezählt
Aber ein guter Durchschnitt ist wichtig (:

Man sollte unter anderem schon Zinsen und Zinseszins berechnen können und grundsätzlich das Rechnen sowie andere mathematische Fähigkeiten beherrschen.