Wie viele Computerviren gibt es eigentlich für Windows, Linux und Mac?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Insgesamt haben die Virenexperten des Unternehmens im Jahr 2009 nach eigenen Angaben etwas mehr als 1,5 Millionen neue Computerschädlinge verzeichnet. Somit habe das vergangene Jahr pro Woche so viele Viren, Trojaner, Würmer und andere Malware gebracht wie das gesamte Jahr 2004.

Leo6719  06.06.2010, 21:10

Die Zahl der Schadprogramme für Linux hat sich vom Jahr 2004 auf das Jahr 2005 mehr als verdoppelt – von 422 im Jahr 2004 auf 863 im Jahr 2005 . Der Kaspersky-Forscher zählt dazu Backdoors, Rootkits, Exploits, Sniffer, Flooder, Viren , Würmer und Trojaner.

1
Weller500  27.06.2014, 04:11
@Leo6719

Vergleicht man die Zahl der Viren für Windows gegen die für Linux so sind das Lächerliche Werte. Allein für Alle Windows Versionen existieren weit über 7,5 MILLIONEN Schädlinge . Es gibt keinen 100% tigen Schutz gegen Schadprogramme . Selbst Kaspersky kann nicht alle zu 100% erkennen. Es ist einfach unmöglich ( unter Windows) . Aufgrund der geringen Anzahl unter Linux ist hier ein Virenscanner wesentlich erfolgreicher ( sofern er mal einen findet) als einer unter Windows.

0

In der Symantec Datenbank sind mehr als 20 000 000 Windows-Virenvarianten verzeichnet, täglich werden (nur von dieser einen Antivirus-Firma) 30 000 neue Windows-Viren erkannt. Die Firma "Frapen" verkauft übrigens Windows-Viren mit ausführlicher Anwendungsbeschreibung, es wird dem Käufer garantiert, dass die Informationen nicht an die Softwarehersteller weitergegeben werden (von der Heise Webseite).

Stiftung Warentest hat die Erkennungsrate der 18 getesteten Virenscanner von 36...98% gemessen. Der Test 4/2012 klassifizierte hierbei 3 Scanner mit "gut", 10 mit "befriedigend" und 4 mit "ausreichend". laut BSI hält jede 35. deutsche Webseite Schadsoftware bereit. Mit einem Zukauf-Virenscanner ist der Windows Rechner zu 80% geschützt, nachzulesen in "Focus IT Sicherheit" vom BSI. Sehen Sie sich die Pubkikationen des BSI mal an, Sie werden recht schnell erkennen dass Sie mit einem Windows Betriebssystem in höchster Gefahr leben.

Die Aktuallisierungsgeschwindigkeit für die Signaturen bei neuen Viren war beim schnellsten Scanner zweieinhalb Tage, beim langsamsten getesteten Virenscanner waren nach 20 Tagen 20% der Signaturen aktuallisiert. Da die in Werbebanner eingebetteten Drive-By-Download-Schädlnge automatisiert alle 15 Minuten umcodiert werden, ist ein wirksamer Schutz hier nur sehr schwer vorstellbar.

Ein Bekannter war mit seinem Virenscanner sehr zufrieden, und hat sich täglich gefreut keine Windows-Viren zu haben. Als er bei der Polizei antreten musste, weil beim Online-Banking 9500€ abgeflossen sind, war er über das unsichere Betriebssystem Windows doch auffallend ungehalten. Linux Banking Lösungen (Bankix, GNU-Cash, Money Penny, Hibiscus, Moneyplex usw.) akzeptieren die Schädlinge nicht.

Linux: "Unter Ubuntu/Mac ist aufgrund der aktuellen Bedrohungslage kein Virenscanner notwendig" sagt BSI. In der Presse genannte Linux-Viren müssen vom autorisierten Admin bewusst heruntergeladen und installiert werden, haben also ausschließlich Labor-Charakter für Machbarkeitsstudien. Normalsurfer werden hiermit nicht belästigt. Hochsicherheitsrechner (der Wikipedia Suchbegriff ist hierzu SINA), welche die Bundesregierung nutzt um Verschlusssachen zu rechnen, arbeiten mit Debian-Linux. Weitere interessante Informationen zu dem Thema sind auf der deutschen Seite "Pro-Linux" nachzulesen, sie werden erstaunt sein welche Betriebssysteme das US-Regierung für die sichere Steuerung der Zumwalt-Schlachtschiffe, Kampfdrohnen und der Raumstation einsetzt.

Wer das sichere Linux (und mehr als 20000 Programme im App-Shop) neben Windows nutzen (oder live testen) möchte, findet die Beschreibungen und die Download Links für das kostenlose Herunterladen der Betriebssysteme auf www.distrowatch.com. Wikipedia liefert ebenfalls sehr gute Beschreibungen und die Links. Linux Installationsmedien (auch Live verwendbar) finden Sie auch im Zeitschriftenregal der Tankstellen und Supermärkte; der Vorteil ist unter anderem, dass die Installationsanleitung und Programmbeschreibungen im Heft enthalten sind.

Viel Freude in der sicheren Welt ...

Weller500  27.06.2014, 04:19
 In der Presse genannte Linux-Viren müssen vom autorisierten Admin bewusst 
heruntergeladen und installiert werden, haben also ausschließlich Labor-
Charakter für Machbarkeitsstudien.

Mir selbst sind nur 2 viren bekannt die wirklich schadne an Linux nehmen können. diese sind aber Kernel abhängig. Hat man eine Aktuellen Kernel im Pc System so ist die Chance extremst gering sich so einen Einzufangen. Meistens fängt man sich einen möglichen Virus unter Linux ein wenn man einen alten oder Veralteten Kernel im System nutzt. Oft betrifft es Kernel der 32 Bit Serie vor der Version 2.6.16 .In der 64 Bit Version sind mir selbst keine bekannt ,da noch keine gefunden zum Prüfen oder "experimentieren" . Die Viren die man hier erwähnt können also nur z.B. durch einen absichtlich Infiziertes Medium ( CD/DVD /USB Stick) auf dem Rechner gelangen. Von außen ist Dank Open Source somit es nicht möglich unter Linux Schadcode Einzuschleußen und die Funktion eines "Virus" auszuüben.

0

90-99% werden für gewöhnlich von einem guten Scanner erkannt. Auch wenn die Malware noch nicht bekannt ist können viele Virenprogramme allein am Verhalten eines Programms erkennen, ob es evtl. Malware ist.

Wie viele Viren es tatsache gibt kann man schwer sagen - ich schätze auf ein paar hunderttausend-Millionen für Windows und ein paar tausend-zehntausend für Linux/OS X.

Linuxviren machen keinen Sinn das hat mit der Struktur von Linux zu tun (u.a. gibt es keine Registry)deswegen sind Viren die für Linux geschrieben werden dazu gedacht ein Windowssystem durch weitergabe zu infiltrieren,bei Mac ist es ähnlich deswegen sind 99,99% Windowskiller und der Rest funktioniert nicht.

für win: tausende/millionen vielleicht

für mac und linux: ne handvoll