Wie viel Wert hat ein Meistertitel?
Was mir "subjektiv" aufgefallen ist, ist, dass der Meister immer weniger Wert hat und auch weniger angesehen wird (Ich rede von heute, nicht von vor 40 Jahren).
Denn in der Hierarchie ist mir aufgefallen, dass es nämlich so ist
Meister - Techniker (ggf. Fachwirt )- Betriebswirt - Bachelor - Master
Ist es allgemein betrachtet nicht sinnvoller, immer den Techniker (ggf. den Fachwirt zu machen?)
9 Antworten
Was die reine Hierarchie angeht: die orientiert sich am Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen, siehe z.B. hier. Techniker, Bachelor und Meister finden sich auf Niveaustufe 6 wieder, 2- bzw. 3-jährige Ausbildung auf Niveaustufe 3 bzw. 4.
In der Praxis ist es individuell bzw. vom Unternehmen und der Position abhängig, aber das wurde hier ja bereits mehrfach angedeutet.
Der obligatorische Hinweis anbei: die Abschlüsse derselben Niveaustufe sind gleichrangig, aber nicht gleichwertig.
Ein Meister hat auch immer eine handwerkliche Begabung, das kann man von einem „Master“ nicht sagen.....aber alle, wirklich alle, sollten niemals „nähmlich“ schreiben, das ist oberpeinlich.
wer nämlich mit h schreibt ist dämlich ( also so wurde es mir beigebracht)😁
Passiert. Kommasetzung ist auch nicht so dein Fall, wa ?
Bachlor und Master sind theoretische Bildungsgänge des Studiums. Der Handwerksmeister ist eine Weiterbildung im Handwerk, die zwar auch eine Erweiterung des theoretischen Wissens beinhaltet, aber immer mit einem "Meisterstück" abgeschlossen wird. Hier zum Beispiel ....
https://www.youtube.com/watch?v=40TyyI9Ntds
.... oder hier:
https://www.youtube.com/watch?v=nDFLP0on270
Außerdem darf ein Meister ausbilden.
Gruß Matti
Seltsam, seit dem man für viele Handwerksberufe den Meistertitel als Voraussetzung abgeschafft hat, gibt es zu wenig Ausbildungsplätze in diesem Bereich.
Gibt auch die industriekammer sowie die Landwirtschaftskammer. Aber dennoch bieten es viele Fachschulen an.
Ein Meister hat merh wert wen man in der Praxis Arbeitet!
Wen man den Techniker nach dem meister studiert wird man zu einem Fachidioten ! Das hielt ich für ein Gerücht bis der Sohn Des Firmenchefs genau deswegen mit dem Techniker Studium Aufhörte!
Was nütze schon ein Studierter Techniker der nichte mehr in der Praxis arbeiten kann!
Also ich kenne das aus meinem Lehrberuf noch so:
Ausbildung zum Kfz-Mechaniker/Mechatroniker machen und bestehen. Dann 3 Jahre nachweislich Berufserfahrung sammeln um mit der Meisterausbildung anfangen zu können. Heute kann man direkt nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker/Mechatroniker die Ausbildung zum Kfz-Meister machen.
An sich total bekloppt denn wie soll jemand ohne Berufserfahrung für die Fehler anderer gerade stehen.
Auch Techniker dürfen dies heutzutage, da viele Fachschulen den Ausbilderschein mit gleich anbieten, falls man doch den Techniker macht.