Wie viel verliert ein Haus an Wert nach 34 Jahren?
Hallo,
weiß jemand wie viel man ungefähr vom Neupreis eines Hauses abziehen muss, wenn es 34 Jahre alt ist? Gibt es da eine Formel?
Bei unserem Fall verlangt der Käufer immer noch 50% des eigentlichen Preises (der Grundstückswert wird noch einmal extra oben drauf gerechnet). Ist das wohl in Ordnung oder ist das Haus überteuert?
Danke für alle Hilfe!
6 Antworten
Eine gute Frage!
Nein, es gibt keine Formel... weil ein Haus eine wertzuerhaltenes Sache ist, also es wird einfach nicht billiger! Es sei, die Fenster sind kaputt, das Dach undicht, die Stromleitungen aus der Zeit des Kaisers und so weiter... das sind alles Mängel, die den Preis senken!
Aber in solchen Fällen kann man nur raten, einen Baugutachter hinzu zu ziehen!
Gerade bei höherwertigen Häusern werden in der Regel bis zu drei Gutachter bestellt! Einer vom Verkäufer, einer vom Notar und einer vom Käufer! Man weiß ja nie... ;)
Dieser stellt dann möglich Mängel fest und kann dann in Bezug auf einen Neupreis und Reperaturkosten abschätzen, was das Haus heute wert ist!
Ansonst sind 50% fair, treu nach dem Motto... nach dem Kauf nur noch die Hälfte wert!
Desweiterem sollte man auch die Inflation und so weiter nicht unberücksichtig lassen. Gut erhaltene Häuser stellen daher ja auch eine Investitionsanlage da! Sofern man immer wieder wie bei Monopoly die Renovierungen und Sanierungen bezahlt!
das kommt stark auf die gegend an, auf den stil des hauses, auf den zustand des hauses, etc.
es gibt häuser, die sind nach 10 jahren 3 mal so viel wert, wie zu beginn.
Kann man nicht so einfach sagen. Was wurde zwischenzeitlich dran gemacht, wurde renoviert, sind Schäden entstanden, welche Ausstattung hat das Haus, ... es gibt Sachen, die waren schon immer gut und verlieren kaum an Wert, anderes ist einfach nicht mehr zeitgemäß und nahezu wertlos geworden. Eine recht allgemeine Antwort, weil jede Präzision hier eine reine Mutmaßung wäre.
Es wurde nichts modernisiert. Allerdings ist die Ausstattung sehr hochwertig. Z.B. ist im ganzen Haus Parkettboden. Die Lage ist sehr begehrt und zählt zu der besten Wohnlage der Stadt.
Das kommt auf viele Faktoren an. Gab es in den 34 Jahren einen Renovierungsstau oder wurde bei Instandhaltungen/-setzungen gepfuscht, kann sich das schon auf die Bausubstanz auswirken. Wie hat sich die Bauentwicklung in der Nachbarschaft gestaltet? Nutzungsplanänderungen, etc...
Am besten rufst Du bei der Gemeinde-/oder Stadtverwaltung an. Die haben meist einen eigenen Gutachterausschuss. Die Schätzungen sind meist weit günstiger als die eines freien Gutachters.
-spontane Flugrouten
-qualitative Sinkung
-spontane Umgebungsänderung
-usw./ es gibt echt viele gründe
Du meinst damit Grundstücke! :)