Wie sind Frauen vom Charakter?

4 Antworten

Wie was sind die? Ein Charakter ist vielfältig.

  • Es gibt Männer, die könnte man als naive Weicheier bezeichnen, die denken, Frauen seien Engel.
  • Es gibt Chauvinisten, die denken, Frauen seien minderwertige Schl**pen

Das beides nicht zutrifft, sollte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein.

Man könnte festhalten:

  • Im Schnitt sind Frauen einfühlsamer als Männer.
  • Im Schnitt lügen Frauen einfach nur geschickter als Männer.
  • In Schnitt sind Frauen sensibler als Männer, außer Männer sind krank, dann sind die die größeren Heulsusen.
  • Im Schnitt halten Frauen viel aus wie Periode, Schwangerschaft usw
  • Allerdings sind viele Frauen auch abhängiger von ihren Ehemännern als diese von ihren Ehefrauen
  • Männer mögen mehr zu Gewalt neigen, Frauen mehr zu Manipulation

LastDayofEden  09.03.2024, 12:15

Sehr gute Zusammenstellung!

Nur eine Korrektur: Frauen mögen emotional abhängiger von ihrem Mann sein, verlässt er sie jedoch, kommen sie weitaus besser zurecht als ein Mann, der verlassen wird.

Männer können nach einer Trennung völlig abstürzen und im Extremfall sogar in der Psychaitrie landen.

Männer sind also im Schnitt abhängiger von Frauen als Frauen von Männern.

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teehouse  09.03.2024, 14:08
@LastDayofEden
Nur eine Korrektur: Frauen mögen emotional abhängiger von ihrem Mann sein, verlässt er sie jedoch, kommen sie weitaus besser zurecht als ein Mann, der verlassen wird.

Hierbei gebe ich dir recht.

Männer können nach einer Trennung völlig abstürzen und im Extremfall sogar in der Psychaitrie landen.

Ich finde das gilt für beide Geschlechter gleichermaßen.

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LastDayofEden  09.03.2024, 14:28
@teehouse

Ich habe in der Psychiatrie gearbeitet und kann dir versichern, dass in meiner Karriere keinen einzigen Fall hatte von einer Frau, die verlassen wurde und deshalb in der Psychiatrie landete. Männer hingegen hatte ich wirklich mehrere Fälle.

Ich habe auch in einer Suchtklinik gearbeitet. Frauen nehmen am ehesten Drogen, wenn die vergewaltigt oder anderweitig missbraucht wurden - Männer eher, wenn sie sich einsam fühlen oder (wiederum) nachdem sie verlassen wurden.

Männer werden statistisch auch häufiger obdachlos als Frauen - nicht selten ist eine Trennung dabei der Auslöser oder eine Teil der Faktoren, welche am Ende zur Obdachlosigkeit führen.

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teehouse  09.03.2024, 15:07
@LastDayofEden

Ok ich hätte selber zwei vollstationäre Aufenthalte und drei teilstationäre. Das war so nein Eindruck. Das mit der Obdachlosigkeit stimmt sicherlich. Männer sind manchmal in den falschen Momenten zu "stolz".

OK das mit den Drogen klingt nachvollziehbar. Landen denn häufig Frauen, die vergewaltigt worden und Drogen nehmen ironischerweise in der Prostitution?

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LastDayofEden  09.03.2024, 15:17
@teehouse

Ja, das kann tatsächlich passieren. Es gibt Frauen, die vergewaltigt wurden und danach keinen "Sensor" mehr dafür haben, der sagt "stopp, das ist mir zuviel, ich möchte das nicht!". Das kann sich in promiskuitivem Verhalten oder eben auch in Prostitution niederschlagen. Viele werden natürlich auch in die Prostitution gezwungen und erst dann vergewaltigt.

Und Männer verlieren einfach schneller den Überblick im Vergleich zu Frauen (Stolz ist meiner Meinung nach bei beiden Geschlechtern etwa gleich oft im Weg) und merken nicht, dass es bachab geht mit ihnen. Da Männer im Schnitt häufiger Drogen nehmen als Frauen (allen voran Alkohol), beschleunigt das oft die Verwahrlosung und die Unfähigkeit, die eigene Situation zu erkennen und etwas zu unternehmen.

Frauen scheinen eher länger noch in der Lage zu sein, für sich selbst zu sorgen und einigermassen vernünftige Entscheide zu fällen, welche ihnen die wenigstens Grundbedürfnisse erhält. Männer scheinen schneller "vor die Hunde" zu gehen.

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LastDayofEden  09.03.2024, 15:18
@teehouse

Ich war fallführende Psychologin und habe auch etliche Praktikas gemacht, in denen ich die Arbeit der Psychiater eng mitverfolgt habe.

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teehouse  09.03.2024, 15:43
@LastDayofEden
Ja, das kann tatsächlich passieren. Es gibt Frauen, die vergewaltigt wurden und danach keinen "Sensor" mehr dafür haben, der sagt "stopp, das ist mir zuviel, ich möchte das nicht!". Das kann sich in promiskuitivem Verhalten oder eben auch in Prostitution niederschlagen. Viele werden natürlich auch in die Prostitution gezwungen und erst dann vergewaltigt.

Ja, traurig. Ich Befürworte Prostitution grundsätzlich. Nicht nur, weil ich als Mann das was von hatte, sondern auch weil ich überzeugt bin, dass einige Frauen sich bewusst dafür entscheiden und damit viel Geld verdienen können. Ich habe aber ausschließlich Edelbordelle und Erotikmassagen genutzt. Keinen Straßenstrich, aus gesundheitlichen und moralischen Gründen. Leider ist in Deutschland Zuhälterei zwar verboten, in bestimmten Städten aber scheinbar gängige Praxis.

Und Männer verlieren einfach schneller den Überblick im Vergleich zu Frauen (Stolz ist meiner Meinung nach bei beiden Geschlechtern etwa gleich oft im Weg) und merken nicht, dass es bachab geht mit ihnen. Da Männer im Schnitt häufiger Drogen nehmen als Frauen (allen voran Alkohol), beschleunigt das oft die Verwahrlosung und die Unfähigkeit, die eigene Situation zu erkennen und etwas zu unternehmen.

Ich kenne ein paar Alkoholanhängige. Das sind in der Tat überwiegend Männer. Die stehen zumindest zu ihrem Problem und besuchen Selbsthilfegruppen und gehen in Kliniken.

Ich selber bin den Weg vom Sozialphobiker zum selbstbewussten Mann gegangen. Das hat mir enorm weitergeholfen. Sowohl beim Umgang mit Frauen als auch sonst im Leben. Und meine bipolare Störung hält mich keineswegs auf.,

Frauen scheinen eher länger noch in der Lage zu sein, für sich selbst zu sorgen und einigermassen vernünftige Entscheide zu fällen, welche ihnen die wenigstens Grundbedürfnisse erhält. Männer scheinen schneller "vor die Hunde" zu gehen.

Also die Erfahrung habe ich wirklich nicht gemacht. Aber ich merke doch, dass zumindest viele Männer in Situationen im Job und in der Beziehung wirklich überfordert sind. Manchmal trifft es mich auch. Letzteres würde ich dir aber eher in einer privaten Nachricht schreiben.

Ich war fallführende Psychologin und habe auch etliche Praktikas gemacht, in denen ich die Arbeit der Psychiater eng mitverfolgt habe.

Hast du denn die Weiterbildung zur Psychotherapeutin durchgeführt?

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Manche haben einen ziemlich geilen Charakter, andere sind wie der Teufel aus der Mülltonne.

So unterschiedlich wie es auch Männer sind.

Charakter ist etwas individuelles und hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Alle unterschiedlich is doch klar