Wie seid ihr zur Feuerwehr/ Jugendfeuerwehr gekommen?
An alle Feuerwehrleute:
Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr so zur Feuerwehr gekommen seid.
Ich war früher immer mit meinem Vater bei Übungen, da er Kommandant war und mit 8 bin ich zur Kinderfeuerwehr, und mit 12 zur Jugendfeuerwehr.
Mittlerweile bin ich seit 2 Jahren bei den aktiven und es ist das beste Hobby der Welt🚒🚒❤️
5 Antworten
Ich fand als Kind alles mit Blaulicht ziemlich cool und deswegen bin ich dann mit 10 direkt zur Jugendfeuerwehr, mit 16 habe ich dann schon mit den aktiven mit geübt und war auch schon vorher bei diversen weiteren Veranstaltung der Feuerwehr, also bei Festen usw. Mit 18 habe ich dann meinen Grundlehrgang abgeschlossen und bin jetzt seit 6 Jahren im Einsatzdienst. Die Feuerwehr hat mich auch auf den Gedanken gebracht, noch mehr mit Blaulicht zu machen. Ich habe mit 18 mein FSJ im Rettungsdienst begonnen und ein Jahr später die Ausbildung zur Notfallsanitäterin, durch den Rettungsdienst bin ich dann noch in eine Bereitschaft gekommen, dort bin ich allerdings nicht mehr so aktiv, durch mehr Aufgaben bei der Feuerwehr (ich bin z.b. unteranderem im Team der Fahrzeug und Gerätewartung) und durch mein weiteres Ehrenamt in der Rettungshundestaffel ist nicht mehr so viel Zeit für den Katastrophenschutz, dennoch versuche ich regelmäßig die Übungsdienste zu Besuchen. Einsätze gibt es ja so gut wie garnicht, aber an denen könnte ich auch teilnehmen.
Ich habe das Feuerwehr-Gen quasi geerbt...
Schon mein Urgroßvater war Gründungsmitglied unserer örtlichen Feuerwehr. Meine Großmutter hat den DRK Ortsverein mit gegegründet.
Ein Großvater, vier Onkel und mein Vater waren und sind in der Feuerwehr, verschiedene Cousins ebenso...
Ausschlaggebend war wohl mein Vater. Der hat mich schon früh mit in die Wache genommen und immer total begeistert von der Feuerwehr erzählt. Insofern war es für mich schon seit Kindesalter an immer klar, dass ich auch in die FF wollte.
Kurze Zweifel kamen mir dann tatsächlich kurz bevor es "ernst" wurde, also kurz vor meinem 18. Geburtstag (eine Jugendfeuerwehr gab es damals bei uns noch nicht). Die hatten sich aber spätestend nach dem ersten oder zweiten Dienst verflüchtigt.
Naja, nun bin ich mittlerweile mehr als 25 Jahre dabei und stellvertretender Gemeindewehrführer. War also die richtige Entscheidung ;-)
Sommernachtsfest bei der Feuerwehr war für mich früher ein Highlight mit Kübelspritzen, Fahrzeuge und Rundfahrt mit denen. Dann bin ich mit 12 der Jugendfeuerwehr beigetreten und seit 4 Jahren auch bei den aktiven.
Ich wurde als ich 10 war von einem Freund „Gezwungen“ mit zur Jugendfeuerwehr zu kommen weil ich mich nicht Getraut habe weil ich Angst hatte nicht angenommen zu werden in die Gruppe. Das hat sich nachher aber als Absoluter Blödsinn Rausgestellt und ich habe es mit 11 schon als Familie angesehen, Heute bin ich das Dritte Jahr Hintereinander Zum Jugendgruppenleiter un ich kann es kaum erwarten in die Einsatzabteilung Überzutreten
MkG
Jannis
Ich hatte schon damals eine große Faszination für die Feuerwehr, massiv verstärkt wurde diese in meiner Grundschulzeit durch meinen Hausmeister, bei welchem ich ein Ganztagsangebot besuchte. Dieser hatte immer zwischendurch mal ein paar seiner spannenden Feuerwehrgeschichten erzählt, wodurch ich dann mit 8 Jahren in die Jugendfeuerwehr eingetreten bin. So ging das dann paar Jahre weiter, bis ich dann schließlich mit 16 meine feuerwehrtechnische Grundausbildung gemacht habe und mit 18 dann meinen ersten Einsatz gefahren bin.
Zwar ist mein Onkel auch in der Feuerwehr, jedoch hatte der keinen Einfluss auf meine Entscheidung.