Wie schwer ist der Studiengang Umwelt- und Bauingenieurwesen?
Ich habe vielleicht vor in meinem Leben zu studieren.
Ich bin vom Beruf her Landschaftsgärtner, habe vielleicht vor noch meinen Gärtnermeister zu machen / staat. geprüfter Wirtschafter Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau.
Ich möchte eher in die Umweltplanung gehen b.z.w in die ingenieurbiologische Bauweisen spezialiesieren.
Hat jemand Erfahrungen gemacht in dem Bereich vllt auch mit dem Thema Wasserwirtschaft beschäftigt ?
3 Antworten
Nein, ich weiß nicht, wie schwer so ein Studiengang ist, aber ich frage ich, wie sinnvoll er ist.
Vom Standpunkt Umweltschutz und Schutz des Ökosystems sicher nicht. Das was Landschaftsgärtner tun, ist doch gegen die natürliche Vielfalt in der Natur und tut der Umwelt und dem Ökosystem keinen Gefallen.
Ich sehe da Rasenflächen vor mir und vereinzelte schön angelegte Bäume und Ziersträucher, die oftmals hier gar nicht heimisch sind und auch der Insektenwelt nichts nützen.
Die Natur ist bereits ziemlich aus dem Gleichgewicht geraten und was sie wirklich braucht ist Regeneration, Naturgärten.
Ich will dir mit dieser Antwort jetzt nicht auf die Füße treten, sicher hast du nie darüber nachgedacht.
Man stellt sich Landschaftsgärtner als einen schönen Beruf vor, aber es finden Eingriffe in die Natur statt, die verhindern, dass sich die Umwelt erholen kann.
Früher wollte ich auch mal Landschaftsgärtner werden, aber heute, wo ich einen Naturgarten habe und sehe, wie sich das Leben dort entfaltet, sehe ich das anders.
*. Das Ziel ist ja so kurzfristig wie möglich die Ökologie so schnell wie möglich zu retten, WEIL wir es nun mal beschädigt haben.
Das wäre ja noch schlimmer! 😂
Wenn wir wirklich verhindern wollen, dass unser Ökosystem vor die Wand gefahren wird, sind drastische Maßnahmen notwendig. Der ganze westliche Lebensstil muss eine Änderung erfahren.
Hier ein paar Vorschläge diesbezüglich:
Niko Paech über Post-Wachstums-Ökonomie, Barbarei & Nachhaltigkeit - Jung & Naiv: Folge 405
Die ganze Welt muss ihren Lebensstil ändern.
Du weißt dich nicht mal was ingenieurbiologische Bauweisen sind.
ingenieurbiologische Bauweisen - scheint etwas zu sein, was gut tut!
Von deiner Ausbildung her wäre eher ein Studium der Landespflege (Garten. und Landschaftsarchitektur) sinnvoll.
Hey tommot,
Umweltplanung und ingenieurbiologische Bauweisen sind in dieser Kombination am ehesten beim Studium der Landschaftsarchitektur an Fachhochschulen zu finden. Obwohl seit der Umstellung auf BA/MA die ehemals generalistische Ausbildung eine deutlich stärkere Spezialisierung erfahren hat....da solltest Du Dir mal die jeweiligen Lehrpläne genauer anschauen. Meist gibt es drei Haupt-Vertiefungsrichtungen: die Landschafts-/ Raumplanung/Landschaftsökologie IIII die Freiraumplanung (Entwerfen städtischer Freiräume, Privatgärten etc.) IIII die Bautechnik.
Ich selbst habe als Dipl.-Ing. der Landschaftsarchitektur etliche Jahre an einer FH in der Lehre gearbeitet - viele ehemalige Landschaftsgärtner studierten bei uns, tlw. über den zweiten Bildungsweg.
Übrigens: Umweltingenieurwesen/Umwelttechnik ist etwas gänzlich anderes: Da geht es hfg. um Fragen der Ver- und Entsorgung, Abfall, Abwasser, die verfahrenstechnische Seite etc.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Es gibt aber auch technische Hochschulen die Landschatsbauingeniuerwesen und Managment anbieten, was ist daran ein unterschied zum Landschaftsarchitekten ?
Grüne Berufe sind allgemein die umweltunfreundlichsten Berufe.
Liegt aber auch daran, dass die meisten gartenbaufirmen kein Interesse haben für Umwelt oder gar Natur.
Wenn man so bedingt die Bäume auch nicht stadtklimafest, sondern haben nur eine gewisse Toleranz gegenüber das Stadtklima, deswegebn gibt es zum bespiel Baumpfleger um die Bäume wenigstens die Bäume solange wie möglich zu erhalten.
Wenn ich natürlich ehrlich bin, sehe ich mich auch nicht verewigt in der branche. Vlllt sehe ich mich auch eher im Straßenbau ggf. Tiefbau
ingenieurbiologische Bauweisen bzw Sicherungsbauweisen haben dann leider doch ihre dar sein berechtigung.