Wie schreibt man eine "innere Handlung & eine "äußere Handlung"?

2 Antworten

Ich kann mich juliamargret nur anschließen. Die innere Handlung sind die Gedanken und Gefühle der Charaktere der Geschichte. Was denken sie? Warum handeln sie so? Sind sie wütend/freudig/aufgeregt/panisch etc und warum? Das warum handeln sie wie. Was bewegt die Figur? Was motiviert sie?

Die äußere Handlung, ist das, was die Figur tatsächlich tut, wie sie geht, wohin sie geht, etc. Für eine minimierte innere Handlung ist auch ein Kampf ein gutes Beispiel. Man beschreibt die Landschaft/Umgebung oder beispielsweise schnelle Abfolgen von Bewegungen, wie in einem Kampf. Äußere Handlung minimiert wäre dabei auch zum Beispiel eine Art Monolog. Das heißt ein Moment, in dem sich die Figur nur mit sich selbst beschäftigt, nachdenkt, sich slebst bemittleidet oder verundekn ist in ihrer fröhlichen Traumwelt, während ein kleienr Frosch vorbeihüpft.

Du kannst es dir also so vorstellen: Die innere Handlung = Das Innere der Figur. Die äußere Handlung = Das, was man von außen sieht, wenn man die Figur betrachtet und beobachtet. Die Muskelzuckungen, Armbewegungen, die Umgebung in der die Figur steht, etc etc.

Ich hoffe das hilft dir noch ein bisschen weiter, hab nur mal ein wenig ergänzt.

Die innere Handlung ist ja das Gefühlsmäßige und sowas, während die äußere Handlung mehr das wirkliche Geschehnis ist. Dann hast du die Möglichkeit die äußere Handlung zu minimieren, sodass z. B. zwei Menschen "nur" sitzen und reden (relativ romantisch), oder du könntest wenig innere Handlung beschreiben und beispielsweise die Hektik in einer Stadt und das Chaos, wo eben alles nacheinander und schlagartig passiert.

Ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden...?