Wie schlimm ist gescheitertes Studium und keine Arbeit und noch keine Ausbildung mit 24?

9 Antworten

Es kommt darauf an, was Du machst. Du kannst Dein Leben auch ohne Ausbildung und Studium meistern! Es kommt nur darauf an, was Du daraus machst!

... so schlimm, wie Du es dafĂŒr hĂ€ltst! 😉 Wenn Du es selbst nicht fĂŒr schlimm empfindest, dann ist es auch nicht schlimm.

Wichtiger ist, was Du jetzt in der nahen Zukunft tun wirst. Mein Rat an Dich: Lass Dir jegliche Beratung zukommen, wie Deine berufliche Zukunft aussehen kann. Und dann entscheide aus dem Bauch heraus, was das Beste fĂŒr Dich ist. Bleib bei Dir! Du solltest Dich mit jeder Entscheidung wohl fĂŒhlen. Dann ist nĂ€mlich auch gar nichts mehr schlimm!

Naja.... es ist nicht optimal, aber es kommt darauf an was du daraus machst. Ich bin jetzt 23 und hab mich durch 3 Jahre duales Studium gequĂ€lt, mache aktuell noch ein weiteres und frage mich warum ich nicht eigentlich Jura studiere und ob es mit 26 nicht zu spĂ€t dafĂŒr ist

Irgendwann wird dir aber auffallen, dass es nur wichtig ist wie du die Zeit verkaufst, in der du nicht gearbeitet, sondern studiert hast. Auch wenn du keinen Abschluss hast, hast du dir wichtige Kenntnisse erworben, die dir in einer Ausbildung oder einem dualen Studium (und JA, die kann man immer noch machen, auch wenn man in einem STudium nicht gut durchgekommen bin. Ich weiß es, denn einer in unserem Lehrsaal hat 5 Jahre oder so Jura studiert) zugute kommen können und mit Sicherheit auch werden.

Wir haben jemanden bei uns sitzen, die ist 34 und sattelt jetzt nochmal um. In meinem letzten dualen Studium hatte ich jemanden, der war Ende 20, hatte einen Master in Geschichte und hat dann nochmal was neues angefangen, weil ihm klargeworden ist, dass man mit Geschichte eher doch kein Geld verdient.

Kurz gesagt... was jetzt schlimm fĂŒr dich scheinen mag ist nicht der Untergang der Welt. Wenn ich mich doch nochmal dafĂŒr entscheiden sollte zu studieren wĂ€re ich 26. Damit Ă€lter als du, wenn du dich jetzt nochmal fĂŒr ein neues Studienfach entscheidest. Überhaupt wird an der Uni diese Altersstruktur, die man noch von der Schule kennt irgendwie sehr aufgebrochen. Da sitzen dann verschiedene Altersgruppen in einer Vorlesung mit ganz verschiedenen vorgeschichten.

Wichtig ist, wie gesagt, nur, gerade wenn du mit diesem Studium ins VorstellungsgesprĂ€ch möchtest, dass du wirklich die Vorteile 'rauskramen' kannst. Und dafĂŒr wĂ€re ein positiver Blick auf die ganze Sache nicht schlecht.

Das Gute ist: Du hast keine LĂŒcke im Lebenslauf (zumindest schreibst du nichts davon).

"Schlimm" ist eine EinschÀtzung und irrelevant.

Du bist jung , hast dein Leben vor dir, viele Chancen und in Deutschland bestimmt einige gute Möglichkeiten , eine Ausbildung oder ein Studium zu bestehen . Bleib dran , werde dir klar , was du tun willst ( es gibt Beratungsstellen ) und starte durch .....

Ein Kollege meines Kindes hat mit 24 erst mit einer Ausbildung begonnen ....

Naja, studieren kannst du so viel ich weiß jederzeit. Nur fĂŒr eine Ausbildung wird es langsam spĂ€t. Wenn ein Unternehmen sieht, dass du in dein Leben praktisch nichts erreicht hast, und eine lĂ€ngere Zeit nichts gemacht hast, macht das einen schlechten Eindruck.