Wie sagt der Mensch, dass er bewusst ist wenn, er es nicht sein müsste?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

Bewusstsein ist nicht göttlich und andere Ebene wie die Welt 50%
Will nicht spekulieren 50%
Bewusstsein ist göttlich und eine andere Ebene als die der Welt 0%
Bewusstsein ist göttlich und aus/in der gleichen Ebene wie Welt 0%
Bewusstsein ist nicht göttlich und in der gleichen Ebene wie Welt 0%

5 Antworten

Es gibt viele unterschiedliche Bewusstseinsarten und es gibt mehrere (vielleicht viele) Bewusstseinsebenen.

Es gibt etwa menschliches Bewusstsein und das göttliche Bewusstsein.

Es gibt auch das kollektive menschliche Bewusstsein.

Ich habe nicht alles verstanden, aber einen Teil davon. Ich vermute mal, dass es in Richtung Descartes geht:

"Auch wenn sich in Antike und Mittelalter dualistische Gedankengebäude finden lassen, geht die klassische Formulierung des Dualismus auf René DescartesUnterscheidung zwischen res cogitans und res extensa zurück.[6] Nach Descartes existiert eine ausgedehnte materielle und eine nicht-räumliche geistige Substanz.

Obwohl ein so verstandener Substanzdualismus bis heute von Philosophen vertreten wird, haben ihn doch die meisten Philosophen etwa seit Immanuel Kant abgelehnt."

Da gibt es also zwei Positionen (die beide respektabel sind, denke ich). Die eine sagt, dass res cogitans, also unser Bewusstsein, etwas anderes ist als die "Welt da draußen", also das, was wir wahrnehmen, die res extensa. Die andere (die Kantsche) sagt, dass dies nicht verschiedene Dinge sind, sondern nur unterschiedliche Formen derselben Sache/Materie (oder wie auch immer man dies bezeichnen möchte).

Thomas Hobbes meinte, dass allen mentalen Vorgängen die Interaktion materieller Komponenten zugrunde gelegt sei. D.h. das Bewusstsein entsteht laut ihm aus der Materie (des Gehirns) heraus. Das macht irgendwie auch Sinn, wobei man das vielleicht auch anders sehen kann.

Und sind das hier nicht 2 gegensätzliche Aussagen?

"So, ihr kennt ja wahrscheinlich die Tatsache, dass man nicht erkennen kann, ob ein Mensch bewusst ist"

"Denn die Tatsache, dass man wissen kann, ob andere Menschen bewusst sind, steht..."

Kann man das nun erkennen oder nicht? :)

Ich denke: man kann dies in sinnvoller Art und Weise annehmen, aber beweisen kann man es nicht. Ich nehme es an, dass du "Rot" so ähnlich siehst wie ich. Siehe "Qualia-Problem". Beweisen kann ich das nicht.

Bewusstsein ist nicht göttlich und andere Ebene wie die Welt

Hör mir bloß auf mit der Bibel. Wenn ich mir durchlese, auf welche Ideen Dich die paar wenigen Seiten dieses alten Drecksschinkens gebracht haben, dann wird mir ganz anders ...

Lies etwas Gescheites, Schopenhauer wird Dich sehr interessieren, Kant (muss...), Nietzsche sowieso, und hake diesen Götterkram ab, so etwas gibts nicht!

🤩 🥳

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.

Warum sollte Gott dem ersten Menschen den Lebensatem in die Nase geblasen haben, wenn doch der Mensch nur ein Trockennasenaffe ist und aus den Affenarten entstanden ist. Übrigens war das Weibliche zuerst da und das Männliche eine Mutation davon.

ANDERS: Bewusst sein verändert sich mit den Ereignissen, die Menschen in ihrem Leben durchmachen. Kinder denken wie Kinder, Jugendliche wie Jugendliche, Erwachsene wie Erwachsene. Und doch gibt es etwas was ganz anders ist, weil es sich im geistigen Bereich im Bezug auf Gott abspielt. Das Bewusstsein wird durch den Geist Gottes in eine völlig andere Dimension versetzt, die "Unbeschnittene" nicht haben.