Wie lange Hält eine Reifen-"Notreparatur" vom ADAC?

2 Antworten

Hallo

also die Pannenhelfer durften bei Schlauchlosen Reifen noch nie "In situ" Reifen für unbegrenzte Dauer patchen auch wenn das KFZ Meister sind/waren. Wenn die Pannenhilfe in einer Werkstatt war konnte man korrekt bzw nach Vorschrift arbeiten und eine Dauerreperatur machen. Wenn der Standard Reifen "plattgefahren" wurde darf man denn nicht "nur" patchen dann kommt Pannenfüllmittel rein oder das Notrad drauf. Ausnahme sind Runflat oder PR Typen mit verstärkten Seitenwänden.

Der Patch als Pannenhilfe ist immer nur als Überbrückung bis zu einer korrekten Reperatur gedacht bzw bis eien Vulkaniseur denn Reifen prüft und freigibt. Kurz gesagt jemand muss den Reifen von der Felge pressen und die Karkasse sowie die Innenseite prüfen.

Natürlich hält ein Pannenhelferpatch genausogut/lange wie ein Patch/Profilkörper beim Reifenmonteur bzw oft besser weil die Karkasse noch kein Wasser eingesaugt hat bzw nicht oxidiert ist.

Es gibt verschieden Reperatursysteme für unterschiedliche Fälle, inzwischen auch für VR Reifen man muss aber einen 210km/h Temoplimitsticker auf/neben den Tacho kleben.

Nein musst du nicht. Das Material verschmilzt quasi mit den Reifen (Fachwort vulkanisiert) und ist damit wieder genau so langlebig wie der Reifen selbst.