Wie kann man sich zeitlich organisieren?
Ich möchte viel zu viel auf einmal tun. Arbeite in Vollzeit 6 Tage die Woche und merke, dass man als Arbeitnehmer in Vollzeit einfach keine Zeit mehr hat bzw. diese so kostbar ist, dass man Sie am besten komplett perfekt nutzen sollte.
Ein Wochenende verfliegt auch schnell. Bringt also auch nicht all zu viel.
Ich werde das was ich tun möchte (paar Dinge) dann doch lieber splitten oder aufteilen.
Ich frage mich nur: Funktioniert es besser alles auf das Wochenende zu verschieben oder sollte man jeden Tag ein bisschen tun nach der Arbeit?
Ich nehme mir immer etwas vor, aber das ist jetzt das zweite Wochenende bzw. die zweite Woche wo ich nichts produktives getan habe. Habe nur entspannt, Serien geschaut oder gezockt.
Letzteres muss auch weniger werden. Ich möchte noch was erreichen...
1 Antwort
Das größte Problem ist oft, dass der Berg an Aufgaben zu groß ist und man deshalb nicht anfängt, schreckt halt ab ;). Deshalb ja, es ist sinnvoll, nicht alles aufs Wochenende zu schieben, sondern auch unter der Woche manches zu erledigen. Am besten immer direkt nach der Arbeit, bevor man sich hinsetzt und entspannt. Denn sich dann noch mal aufzuraffen, ist sehr viel schwieriger, als einfach noch 20, 30 Minuten weiter zu "powern".
Ein weiterer Aspekt ist der, dass man allem, was man sich so vornimmt, wirklich sinnvoll priorisieren und überlegen sollte, was davon wirklich wichtig ist. Was steht auf der Liste nur, weil "man" es tun sollte? Was steht dort, was man mit den finanziellen Möglichkeiten, die der Job einem bietet, vielleicht "outsourcen" könnte für mehr Freizeit? Was ist eigentlich komplett unnötig? Und dann eben die Reihenfolge festlegen - unverzichtbar, sehr wichtig, irgendwie wichtig, nur "nice to have".
Mein Mann und ich gönnen uns zum Beispiel eine Haushaltshilfe, die den wöchentlichen Wohnungsputz übernimmt. Ist weniger kostenintensiv als man denkt, vor allem, weil man über die Steuererklärung tatsächlich einen guten Teil "zurück" bekommt! Und es nimmt uns super viel Stress neben unseren Jobs aus dem Alltag.