Wie kann in Deutschland der Islam die mächtigste Religion werden (Christen dürfen natürlich weiterhin in Deutschland ihre Religion ausleben)?

11 Antworten

Hi;

also ich denke, das wird erst dann passieren, wenn Imam Mahdi kommt; das ist so der späteste Zeitpunkt - denk ich mal - wo die Mehrheit auf der Welt (ich spreche nd nur über Deutschland) muslimisch sein und handeln wird. Davor kann ofc vieles passieren.....Hoffe ich konnte helfen! Lg hyun

Woher ich das weiß:Recherche

Deine Frage, ayman3, ist ja nun schon neun Monate alt. Aber da du ja auch in anderen Fragen zum Ausdruck bringst, dass der Islam die „mächtigste“ Religion in Deutschland werden soll, möchte ich noch Stellung nehmen:

Wenn die Vertreter einer Religion das Ziel anstreben, die mächtigste Religion zu werden, geht es ihnen um die Ausweitung der „dunklen Seiten“ der Religionen.

Im Iran und in Afghanistan wird der Welt gerade vorgeführt, was geschieht, wenn eine Religion als Machtinstrument missbraucht wird.

Dann werden Menschen wegen Apostasie zum Tode verurteilt, dann werden Menschen wegen „Krieg gegen Gott“ zum Tode verurteilt, dann werden Frauen, die ihre Gleichberechtigung fordern, verfolgt und gefoltert.

Es gab eine Zeit, in der auch das Christentum gewaltsam die mächtigste Religion werden wollte. Menschen, die die Ge- und Verbote der religiösen Obrigkeit infrage stellten, wurden als Ketzer und Ketzerinnen verfolgt und auch auf Scheiterhaufen bei lebendigem Leib verbrannt.

Der Missbrauch der Religion zur Unterdrückung und Machtentfaltung gehört im Christentum glücklicherweise weitgehend der Vergangenheit an, ist in vielen islamischen Ländern aber leider noch heute Wirklichkeit.

Der Islam kann eine gleichberechtigte Religion in Deutschland sein, wenn seine weiblichen und männlichen Vertreter sich uneingeschränkt zu den Menschenrechten – auch der Frauen – bekennen und nicht danach streben, die „mächtigste Religion“ zu werden.

Eine Besinnung auf die geistlichen Traditionen könnte da hilfreich sein. Im 13. Jahrhundert bezeugte beispielsweise Dschalal ad-Din Muhammad Rumi als Moslem eine Glaubensgewissheit, zu der sich auch heute viele dogmatische Islamisten – aber auch dogmatische Christen – noch immer nicht bekennen können.

Die Frage nach Gott beantwortete er so:

Ich versuchte, ihn zu finden am Kreuz der Christen, aber er war nicht dort. Ich ging zu den Tempeln der Hindus und zu den alten Pagoden, aber ich konnte nirgendwo eine Spur von ihm finden. Ich suchte ihn in den Bergen und Tälern, aber weder in der Höhe noch in der Tiefe sah ich mich imstande, ihn zu finden. Ich ging zur Kaaba in Mekka, aber dort war er auch nicht. Ich befragte die Gelehrten und Philosophen, aber er war jenseits ihres Verstehens. Ich prüfte mein Herz, und dort verweilte er, als ich ihn sah. Er ist nirgends sonst zu finden.
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi
 

Interessant, dass du die islamische Übernahme Deutschlands planst und so großzügig bist, die Christen weiterhin zu dulden ...

Konversionen wird es weiterhin nur in sehr kleiner Zahl geben. Aber durch die von der Ampel noch erhöhte Einwanderung und die viel höhere Geburtenzahl islamischer Frauen steigt der Anteil der Muslime, während durch Todesfälle, Austritt aus der Kirche und Auswanderung qualifizierter Deutscher der christliche Anteil sinkt.

Zuerst wird in den Großstädten der Islam stärkste Religion werden, dann landesweit. Das wird, wenn die massive Einwanderung anhält, in 30 bis 50 Jahren der Fall sein. Dann kommen konfliktreiche und unangenehme Jahre. Unsere Kinder werden sie erleben. Unsere Enkel wird es voll treffen. Die Auswanderung wird sich stark steigern.

Sauerei383  30.03.2023, 15:45

Solche False-flag-Fragen bedienst du am liebsten.

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Wenn Muhammad nicht vom Himmel herabsteigt und alle überzeugt Moslem zu werden dann wird das niemals Geschehen. Die Leute mögen ja schon die Werte der katholischen Kirche nicht so sehr und die versucht wenigstens liberaler und besser zu werden (siehe Synodaler Weg) und der Islam ist da noch schlimmer und noch konservativer. Ich wüsste nicht was der Islam zu bieten hat was das Christentum nicht könnte.

Wahrscheinlich eher gar nicht. Vorher wird es wohl einen ziemlich barbarischen Bürgerkrieg geben. Ich sage das ausdrücklich nicht, weil es mein Weg wäre. Aber es ist halt naheliegenste. Ich selbst bin Atheist aus tiefster Überzeugung und mir geht der ganze Religionsfirlefanz (gleich welcher Art) allesamt auf die Nerven. Kein blöder "Gott" (was für einer auch immer)und seine "Finanzabteilung" (Jede Art von klerikalen Institutionen) hat je mehr gebracht als Volksverdummung, Ausbeutung und Krieg? Und daher gehe ich stark davon aus, das die christlichen Anteile unserer Bevölkerung auf diese altbewährte Methode zurückgreift: "Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein." Und dieser christliche Anteil ist, entgegen häufiger und vollmundiger Parolen, definitiv noch die Überwältigende Mehrheit von 44,9 Millionen gegen 4,5 Millionen. Da dürfte der Ausgang vorerst noch relativ klar sein.

Eisenschlumpf  05.07.2022, 11:21

"Volksverdummung" ist kein Argument. Jeder hat die Pflicht, selber zu denken, egal ob er einen Glauben hat oder nicht.

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melonenbrei  22.07.2022, 20:35

Also ich bin christ un bin der Meinung das, egal welche religion, ich respektiere sie und würde NIEMANDEN Schalgen. Die meisten christen sind auch der Meinung davon. Ja, es gibt Extremisten, aber das sind halt eben Extremisten und nicht Christen.

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SybilleEgger  24.08.2022, 09:10

Kompliment, mir gehen diese Scheinheiligen, egal wrelcher Religion ziemlich auf den Geist!

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AKPli  16.10.2022, 15:48

Atheisten können mir keine rationalen Argumente nennen, dass ihre Moral die richtige ist, sondern nur persönliche Meinungen. Ihr folgt oft nur euren Gelüsten, aber nicht richtigen Sachen.

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