Wie kann ich mit der Abwertung durch meinen Vater umgehen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich weiß ja nicht genau wie es bei euch Zuhause so abläuft....
Im Grunde hat dein Vater recht. Was aber gar nicht geht ist der abwertende Tonfall dabei. Trotz allem sollte dein Vater liebevoll mit euch umgehen und nicht in einem solchen Ton mit euch reden. Er tut ja fast so, als wäre es eure Schuld, dass ihr seine Kinder seid.

Ich denke mal eurer Vater ist von euch enttäuscht, aber das gibt ihm nicht das Recht über euch so abwertend zu reden. 
Ich würde einen Kompromiss vorschlagen, helft ihm mehr und fordert gleichzeitig von ihm, diese Aussagen zu unterlassen.

Grundsätzlich hat er recht oder? :-) Ich weiß nicht aus welchem Kulturkreis du bist, je nach Nationalität ist das etwas anders. Ich glaube er meint das auch garnicht böse. Es ist einfach eine klare Ansage seiner Ansichten. Er hat auch Erwartungen an Euch.

Es klingt primär etwas gekränkt und es fehlt ihm die Wertschätzung. Ich weiß nicht wie Ihr Danke zu ihm sagt. Vielleicht ist das auch sein Erziehungsstil und ihm wurde auch nichts geschenkt. Ihr sollt es Euch erarbeiten.

Was genau kränkt dich dabei? Findest du es ungerecht? Welche Erwartungshaltung hast du?

Tja, das Gras beim Nachbarn ist immer grüner.

Na toll, dann spart der Kollege deines Vaters eben (zumindest sagt er das). Andere Eltern können oder wollen das nicht. So oder so, die Entscheidung liegt ganz bei einem selbst und ist weder absolut falsch noch absolut richtig.

Du, es gibt Eltern die ihren Kindern das Studium finanzieren - und es gibt Eltern die sich weigern... deren Kinder "müssen" sich ihr Studiengeld selbst verdienen. Da könnte man doch auch sagen "Das ist gemein und abwertend". Doch man kann es auch aus folgendem Blickwinkel betrachten: Wofür man gearbeitet/ gespart hat, kann man mehr wertschätzen und ist stolzer auf das Ergebnis.

Na ja - Dein Vater hat schon recht.

Ich denke, Du fasst das falsch auf.

Eltern sind nicht verpflichtet, für die Kinder zu sparen. Wenn die Kinder erwachsen sind, können sie schließlich selbst arbeiten. Sie müssen nicht immer Zucker in den A... geschoben bekommen.