Wie kann ich ein Entengelege im Garten schützen?
Hallo,
mein Kater hat heute im Garten eine Ente aufgescheucht. Als ich nachgeschaut habe, fand ich ein Gelege mit 7-8 Eiern. Das Nest befindet sich leider auf dem Boden, recht gut geschützt durch viel Bewuchs und Äste. Ich würde es gerne zusätzlich schützen, damit Katzen nicht ran kommen und die Ente hoffentlich in Ruhe zu Ende brüten kann.
Oder wäre es besser die Eier raus zu nehmen und per Hand aufzuziehen? Schwierige Entscheidung, da das nächste Gewässer sehr weit weg ist und sehr viele Straßen dazwischen liegen.
Der Naturschutzbund hat empfohlen der Natur ihren Lauf zu lassen und das Nest maximal zusätzlich zu schützen.
Vielleicht hat jemand einen Rat oder Erfahrung….
4 Antworten
Kannste deinen Kater nicht einfach ne Weile drin lassen?
Die Ente wird auch nicht begeistert sein, wenn du einen Zaun um sie aufbaust, jetzt während sie brütet...
Wenn alle geschlüpft sind und die Ente sie zum Wasser führen will - wobei die evtl. andere/nähere Gewässer kennt wie du? - entweder Straße kurz sperren lassen, alle zusammen einfangen oder versuchen die kleinen für die alte sichtbar dorthin zu tragen...
Ich würde es weiterhin versuchen zu schützen das Nest, im Garten im Baum.
Zusätzlich würd ich den Enten vielleicht ein altes Baby-Planschbecken oder eine nicht zu hohe Wanne mit Wasser anbieten zum Schwimmen, da aus Holz eine Schräge Nebenstellen, so das die Enten-Familie dann auch mit den Küken ins Wasser kann. Einfach Brüten lassen die Enten, nicht das Gelege entfernen.
Dann halt auch etwa so Natürliche Futter Sachen anbieten, auf ein kleinen Teller, den sonst futtern Enten auch viel Grünzeug wie Graß.
Nur halt versuchen alles vielleicht etwas mit ein Zaun und Katzennetz zu schützen, so das die Enten-Familie dann auch Zugang zu den Wasserbereich hat und zu der Futterstelle.
Sonst erkundige Dich einfach mal unter so ein Wild-Vogel Verein oder wie man Wildtiere halt aufziehen und Aufpäppeln oder schützen tut. Da findest Du genug Informationen dazu.
Eine Sendung von HundKatzeMaus, war auch mal mit einer Ente die auf den Balkon gebrütet hat bei einer Familie und die haben sich auch um die Ente mit Jungen dann gekümmert, vielleicht findest es ja unter der mediathek von Vox.de mehr Informationen dazu.
Hatte Damals in meiner Kindheit auch Wildvögel Küken mal aufgezogen, die bei Uns im Garten verletzt waren durch Katzen oder fremde Hunde. Erkundigte mich auch damals beim Tierarzt und was Ich alles den tun für die Tiere kann. Habe immer sehr gerne den Tieren geholfen gehabt, auch wenn Ich jetzt noch ein Verwaistes oder verletztes Tier finde, würde ich den helfen.
Letztes Jahr ist ein Tauben-Küken aus dem Nest gefallen und das nahe Unseres Grundstückes. Den haben Wir auch geholfen und es in den Nachbarsort gebracht wo sich ein nettes älteres Ehe-Paar um die Aufzucht der Tiere kümmerte, die haben so viele Jungs-Tiere und auch verletze, verwaiste, behinderte Tiere bei sich zuhause um die sich die immer kümmern, ich war total begeistert was für verschiedene Arten von Wildtieren es alles waren und konnte so manches Tier ganz nahe sehen oder auch mal streicheln, von den ausgewachsen oder Futter geben, im Beisein des Paares. Den manche Tiere hörten auf Ihren Namen die nicht mehr Aus gewildert werden können, weil die in Freier Wildnis keine Überlebenschance gehabt hätten. Es war ein High-Light für mich.
Seit dem schaue ich öfters mal ob Ich ein Tier finde was Hilfe benötigt und bringe es dann zum Tierarzt und wenn die Sagen es hat eine Chance zu Überleben dann da zu dem Paar sofort hin. Das letzte Tier war ein Eichhörnchen was leider erlöst werden musste von den Tierarzt, weil es zu schwere Verletzungen hatte, von ein LKW-Überfahren leider wurde, der nicht mal angehalten hatte und das ah ich an einer Hauptverkehrsstraße, das der Fahrer nicht reagierte, auf mein Rufen und Zeichen, was Er für eine Schlimme Sache tat.
Hallo Buebi,
lass das Nest in Ruhe, damit die Ente brueten kann.
Dann traut sich sicher keine Katze mehr hin.
In der Egel funktioniert die Natur recht gut.
opi ehrsam
Nest schützen, Katzen verscheuchen, Natur freien Lauf lassen. Auf keinen Fall die Eier anfassen.