Wie ist man vor Jesus in den Himmel gekommen?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Auch durch Glauben.

Lies dazu am besten einfach mal das elfte Kapitel vom Hebräerbrief.

Ich habe es hier mal für dich in der Schlachter2000-Übersetzung verlinkt (du kannst aber auch andere Übersetzungen dort einstellen):

https://www.bibleserver.com/SLT/Hebr%C3%A4er11

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

xxScarface1990  02.06.2023, 11:45

Danke für den goldenen Stern, ich freue mich darüber!

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Hallo Linusok,

vor Jesus ist niemand in den Himmel gekommen! So sagt es die Bibel:

"Niemand [ist] in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam: der Menschensohn" (Johannes 3:13).

Alle Verstorbenen ruhen noch immer im Grab, wie es im Buch Prediger steht:

""Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

In diesem Zustand verbleiben die Toten bis zum Tag der Auferstehung, der erst künftig stattfinden wird.

LG Philipp


telemann2000  02.06.2023, 17:36
Alle Verstorbenen ruhen noch immer im Grab

Das stimmt ausnahmsweise mal.... 😊

Dennoch widerspricht es der Lehre deiner Religion. Diese lehrt nämlich, dass die erste Auferstehung bereits ab 1918 stattfindet....

Nichtsdestotrotz ist wie du es richtig erklärt hast eine falsche Lehre und daher ist deine Antwort positiv zu bewerten....

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Philipp59  03.06.2023, 06:23
@telemann2000

Vielen Dank!

Ich habe deswegen geschrieben "Alle Verstorbenen ruhen noch immer im Grab" , weil ich ansonsten eine Unterscheidung hätte treffen müssen zwischen denen, die die himmlische Auferstehung erhalten und denen, die an der allgemeinen, irdischen Auferstehung teilhaben werden. Das hätte von der eigentlichen Fragestellung abgelenkt. Und außerdem bin ich davon ausgegangen, dass dem Fragesteller nur die Auferstehung zu himmlischen Leben bekannt ist.

Dennoch widerspricht es der Lehre deiner Religion. Diese lehrt nämlich, dass die erste Auferstehung bereits ab 1918 stattfindet....

Das ist nicht ganz korrekt. In der Bibel steht in Bezug auf die himmlische Auferstehung:

"Jeder . . . in seinem eigenen Rang: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus angehören, während seiner Gegenwart“ (1. Kor. 15:20, 23).

Und da nach unserem Verständnis Christi "Gegenwart" im Jahr 1914 begonnen hat, muss die erste Auferstehung also irgendwann nach 1914 ihren Anfang genommen haben.

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telemann2000  03.06.2023, 08:52
@Philipp59

Du vergisst den Kontext:

Hört zu! Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden – blitzartig, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune. Denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt – unvergänglich! Und wir, wir werden verwandelt.

1. Korinther 15:51‭-‬52 BIBEL.HEUTE

https://bible.com/de/bible/877/1co.15.51-52.BIBEL.HEUTE

Hier wird die eigentliche Aussage der Bibel klar. Die erste Auferstehung geschieht zeitgleich mit der Verwandlung der Lebenden zu himmlischen Leben. Exakt die selbe Aussage findest du auch im Thessalonicherbrief.

Übrigens findest Du den Begriff 'Gegenwart' in keiner einzigen Übersetzung (außer der NWÜ). Der Grund dahinter ist ein einfacher: Der griechische Ausdruck 'parusia' muß mit Ankunft oder Kommen wiedergegeben werden, wenn der Zusammenhang von einer hochrangigen Person mit koniglichem Amt spricht. Das trifft hier auf Jesus Christus natürlich zu.

So ergibt sich hier wiederum ein Bild welches viel besser in den Kontext passt: Mit dem Kommen Jesu erschallt die Posaune, die Toten werden auferweckt und die Lebenden werden verwandelt.

Da weder das Kommen Christi noch die Verwandlung seines Leibes eingetreten ist kann folglich auch die Auferstehung noch nicht stattgefunden haben....

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Philipp59  04.06.2023, 07:18
@telemann2000
Da weder das Kommen Christi noch die Verwandlung seines Leibes eingetreten ist kann folglich auch die Auferstehung noch nicht stattgefunden haben....

Das sehen wir eben etwas anders!

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telemann2000  04.06.2023, 08:57
@Philipp59

Da es sich hier nur um eine Lehrmeinung handelt die einem ständigen Wandel unterworfen ist, ziehe ich die inspirierte Aussage des Paulus vor.....

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HerrVonRibbeck  04.06.2023, 09:44
@telemann2000

Deswegen ist eine der Tauffragen bei den Zeugen Jehovas so formuliert:

«Bist du dir darüber im Klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?»

Damit meinen sie den Zeit-Geist, nicht den Heiligen Geist.

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Thomas021  06.06.2023, 19:21
@telemann2000

Unter dem Jüngsten Tag wird von den Kirchen das Weltende, verbunden mit einem allgemeinen letzten Gericht verstanden. In der Neuoffenbarung wird der Jüngste Tag nicht mit dem Tag der Auflösung des Kosmos in Verbindung gebracht. Da es keine allgemeine Auferstehung der Toten gibt, wie es die Kirchen lange Zeit fälschlich gelehrt haben, gibt es folgerichtig auch in diesem Zusammenhang keinen Jüngsten Tag.

Gibt es einen allgemeinen oder einen individuellen Auferweckungs- und Gerichtstag im Jenseits?

Die NO sagt folgendes: "Daß Ich mit euch (den Jüngern) noch nie von einem allgemeinen Erweckungs- und Gerichtstag gesprochen habe, dessen werdet ihr euch zu erinnern wissen, wohl aber von einem speziellen jüngsten Tag für einen jeden Menschen (gesondert, d. Vf.), und das in dem Augenblick, in dem seine Seele die fleischlich-irdische Probehülle verlassen wird. Aber freilich wird diese Erweckung nicht jedem zum sofortigen ewigen Leben verhelfen, sondern auch umgekehrt zum ewigen Tode, wobei aber zu bemerken ist, daß ihr das Wort 'ewig'nicht als eine endlos fortdauernde Zeit betrachten dürft." (jl.ev10.155,01)

Wann ist der 'jüngste Tag' wirklich? Was geschieht dabei?

"Ich meine mit dem jüngsten Tag keinen irdischen Tag, sondern einen geistigen im Jenseits. Wenn du den Leib wirst verlassen haben und in das Reich der Geister eintreten wirst, dann wird das dein jüngster Tag sein, und Ich werde dich aus dem Gerichte der Materie erlösen, und dies ist das Erwecken am jüngsten Tag." (jl.ev07.187,06-08)

"Derjüngste Tag ist für die Liebegerechten ein Tag der Auferstehung zum ewigen Leben, welches ist die vollkommene Wiedergeburt des Geistes. Es ist aber auch ein Tag des Gerichtes für alle jene, die Mich nicht im Geiste und in der Wahrheit und somit in aller Liebe in sich aufnehmen wollen." (jl.gso1.064,15)

"Lassen wir diese (Wahrheitsverächter, d. Hg.) nach Jenseits kommen, und sie werden dort das ihnen schon hier so verächtliche Licht des Lebens und der Wahrheit noch mehr fliehen und verachten als hier. Habe Ich denn unrecht, so Ich sage: Ich werde auch diese geistig Toten, so sie aus dem Fleische der Welt treten werden, auferwecken, sie richten und den Lohn für ihre Taten finden lassen?" (jl.ev10.154,07-08)

Wie kam es zum Irrglauben an ein allgemeines jüngstes Gericht?

Daß die Perikope vom Jüngsten Gericht auf eine Fälschung zurückzuführen ist, wird in der Neuoffenbarung vom Herrn ausdrücklich gesagt. Hierdurch seien Unrichtigkeiten und Widersprüche in das Evangelium gekommen, "besonders im naturmäßigen Buchstabensinn, namentlich Mein höchst tyrannisches Auftreten im sogenannten Jüngsten Gericht, die mit dem einzig noch allerrichtigen kurzen Johannesevangelium durchaus nicht übereinstimmen" (jl.ev11.243,01).

Der Herr nennt in diesem Zusammenhang den Pseudo-Matthäus (richtiger Name l'Rabbas) und den Fälscher Theophilus (der das Lukas-Evangelium abänderte) die "Racheevangelisten", und empfiehlt: "Haltet euch daher nur an den Evangelisten Johannes." (jl.ev11.247,01) Johannes, der Augen- und Ohrenzeuge, der es wissen müßte, schreibt von all dem nichts.

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In der ältesten Religion, die der Ägypter, glaubte man, dass das Leben nach dem Tod eine Fortsetzung des irdischen Daseins darstellt. Die Ägypter glaubten an ein komplexes Konzept des Jenseits, das aus mehreren Stufen oder Bereichen bestand.

Nach dem Tod glaubten die Ägypter, dass die Seele des Verstorbenen den Körper verlässt und in eine andere Welt übergeht. Der Prozess des Sterbens und der Übergang ins Jenseits wurden symbolisch mit der Reise des Sonnengottes Ra durch die Unterwelt verglichen. Um diese Reise erfolgreich zu absolvieren, musste der Verstorbene verschiedene Prüfungen bestehen und sich vor verschiedenen Gefahren schützen.

Der wichtigste Teil des ägyptischen Jenseitsglaubens war die Vorstellung vom Leben nach dem Tod im sogenannten "Totenreich" oder "Jenseitsreich". Das Jenseitsreich wurde als eine Art Spiegelbild der irdischen Welt betrachtet, in dem der Verstorbene weiterlebt und auf ähnliche Weise wie zu Lebzeiten existiert. Es wurde angenommen, dass die Seelen der Verstorbenen ihre körperlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken und Schlafen im Jenseitsreich fortsetzen.

Damit der Verstorbene im Jenseitsreich weiterleben konnte, war es wichtig, dass sein Körper erhalten blieb. Daher entwickelten die Ägypter die Technik der Mumifizierung, um den Körper für die Ewigkeit zu konservieren. Der mumifizierte Körper wurde in einem Sarkophag oder einer Grabkammer beigesetzt.

Die ägyptische Religion beinhaltete auch die Vorstellung eines göttlichen Gerichts, in dem die Taten des Verstorbenen auf einer Waage abgewogen wurden. Dabei wurde das Herz des Verstorbenen mit der Feder der Maat (der Göttin der Gerechtigkeit) verglichen. Wenn das Herz leichter als die Feder war, wurde der Verstorbene in das Jenseitsreich aufgenommen. Wenn das Herz schwerer war, wurde der Verstorbene von einem Monster namens Ammit verschlungen und kam nicht ins Jenseitsreich.

Im Jenseitsreich führten die Verstorbenen ein Leben, das ihren sozialen Status und ihre Tätigkeiten im Diesseits widerspiegelte. Pharaonen und hochgestellte Personen wurden beispielsweise als Götter oder mit den Göttern gleichgesetzt und genossen besondere Privilegien. Sie wurden von Dienern und Sklaven bedient und konnten ihre Zeit mit Tätigkeiten verbringen, die sie zu Lebzeiten ausgeübt hatten.

Die ägyptische Religion hatte auch Vorstellungen von einer Art Paradies, das als "Feld der Schilfen" oder "Aaru" bezeichnet wurde. Dieses Paradies war ein Ort der Freude und des Überflusses.


Friedliebender  31.05.2023, 23:38

Hat das was mit der Frage zu tun? Denn die Ägypter wurden bestimmt nicht gemeint.

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CrieXY  31.05.2023, 23:55
@Friedliebender

Wenn man die Frage stellt, wie man vor Jesus in den Himmel kam, ist die Frage equivalent dazu, was vor Jesus nach dem Tod passierte. Die Religion der Ägypter gab es dabei schon am längste und somit lässt macht es Sinn, das Prinzip der Ägyptischen Religion nach dem Tod zu erläutern.

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Friedliebender  01.06.2023, 22:15
@CrieXY

Wenn du meinst? Doch ich denke, es ging darum, ob überhaupt jemand vor Jesus in den Himmel kam. Und das war KEINER! Entschuldige meine Direktheit, aber so bin ich eben.

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Die heilsbotschaft Allahs an seine propheten Abraham Mose jesus Muhammed etc war dieselbe gute Werke zu tun und Glauben das man durch Barmherzigkeit Gottes erettet wird. Propheten führten ihre Völker zum Guten und rechtschaffenheit.

Die Propheten waren die Führer der Menschen, die genau wussten, wie man Gott zu dienen hatte. Sie besaßen umfangreiche Kenntnis über das Jenseits, moralische Werte und Menschenrechte und wiesen den Menschen zu diesen Tugenden und Kenntnissen den Weg.

Der Edle Quran berichtet uns, dass jeder Prophet zu seinem Volk Folgendes sagte:

“O mein Volk, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Gewiss, ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages.” (Quran 7, 59

Allah sandte von Anbeginn der Menschheit eine lange Folge von Propheten, die mit dem Propheten Adam (dem Vateraller Menschen) beginnt und beim Propheten Muhammad, dem letzten aller Propheten, endet.

In dem man die Tiere für die Sünden opferte. Das machten die Juden. Es ist alles in dem alten Testament beschrieben worden. Also wer was zu machen hat. Es gab genaue Vorgaben.

Das kann man in dem alten Testament, das erste Teil der Bibel nachlesen.

Glücklicherweise ist Jesus inzwischen gekommen und ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben.

https://www.kostenlosebibel.de/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin