Wie ist ein Studienabbruch zu bewerten?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Grunde ist mir das recht egal, ob es jemand tut oder nicht tut. Ich finde aber, dass man das Ent-Tabuisieren muss, falls es da denn ein entsprechendes Tabu gibt.

Es gibt glaube ich viele Studenten, die unter ihrem Studium leiden und es genau deshalb nicht abbrechen, weil das nicht gerne gesehen wird. Außerdem ist man irgendwann an einem Punkt, wo man es eher durch zieht, als es ab zu brechen, weil man da schon so viel Zeit und Geld rein gesteckt hat.

Also: Ich kann es nachvollziehen wenn man es abbricht aber ich würde mir es genau überlegen, ob es sich nicht besser macht die Zähne zusammen zu beißen und es zu beenden. Dann steht man immer hin am Ende mit einem Abschluss da und nicht mit nichts.

Wenn es gesundheitliche, psychische Auswirkungen hat, sollte man das natürlich in Betracht ziehen.

Ehm also kommt ganz drauf an wenn die Person auf einmal ein anderes Themengebiet intressiert und deswegen abricht find ich ok aber trotzdem nicht toll aber wenn die Person es nur tut weil sie zu faul ist dann find ich das sie damit ihre ganze Zukunft weggeworfen hat .


Rubezahl2000  07.02.2022, 15:40

Die hohen Abbrecherquoten an deutschen Unis haben nicht unbedingt mit Faulheit zu tun!
Auch bei mega-fleißigen Studenten sind die Abbrecherquoten hoch.
Die meisten Abiturienten unterschätzen die hohen Anforderungen im Studium und entscheiden sich für ein Studium, obwohl sie den Anforderungen gar nicht gewachsen sind – egal wie fleißig sie sind.

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MrWerWieWas  07.02.2022, 15:43
@Rubezahl2000

Ja cool aber ich meinte ja was ganz anderes und zwa wenn man es garnicht versucht

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In Deutschland bricht im Schnitt jeder 3. Student sein Studium ab.

Das ist meistens mit Frust und Selbstzweifeln verbunden und es ist schade um die Zeit und ums Geld, aber es ist kein Weltuntergang.

Hauptsache man findet danach einen guten Plan B, den man dann auch erfolgreich durchzieht.