Wie ist das Gefühl in Rente zu gehen?
Also was macht man dann so in seiner Freizeit? Weil man ja dann viel zu viel davon hat
5 Antworten
Hi lul20011410
Das dauert noch ein paar Monate, ist aber in Sicht.
Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Habe eigentlich keine wirklichen Hobbys etc. Man schlägt sich auch wirklich damit rum, dass man für die Sachen, die man ein Arbeitsleben lang gemacht hat, einfach nicht mehr gebraucht wird. Irgendwie kommt man sich ein bisschen nutzlos vor.
Das ist nicht wirklich wie Urlaub, sondern eher das Ende eines Lebensabschnittes. Vielleicht vergleichbar mit dem Weg aus der Schul-/Ausbildungszeit ins Arbeitsleben.
Die Freizeit ist da weniger das Problem: an Haus und Garten ist eigentlich immer was zu tun. Du kannst halt in Urlaub fahren, ohne dass du jemand um Erlaubnis oder Vertretung fragen musst.
Ich denke mal das es ein sehr befreiendes Gefühl ist. Stell dir vor du arbeitest seit mehr als über 40 Jahren, da vrrdienst du dir nach ner Zeit schon eine Pause.
Deswegen sollte es mal an der Zeit sein das Deutschland fairere Rente auszahlt...
Ich war mein Leben lang, aufgrund von Körperverletzungen, völlig erwerbsunfähig. Wenn ich genügend Geld hätte, würde ich, jetzt im Alter, Privatdetektiv werden. Als Hobbydetektiv für misshandelte Behinderte (spöttisch auch als "Spastiker" bezeichnet) habe ich mich lebenslang betätigt, auch weil ich selbst betroffen bin.
Ich kann nicht behaupten, zu viel Freizeit zu haben.
Wer keine Hobbys hat, hat natürlich ein Problem.
Rentner und Zeit? Ich kenne keinen Rentner, der so viel Freizeit hat. Die haben immer reichlich zu tun - und wenn es "nur" für das Hobby ist......
