Wie hat sich der blinde Mann gefühlt?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Vermutlich hat er sich hilflos gefühlt. Vielleicht hatte er auch Angst, dass es ein Überfall ist. Er konnte ja nicht sehen, dass ihn nur ein Hektiker umgerannt hat.

Gut, dass ihm von den anderen Passanten geholfen wurde.

Völlig hilflos und etwas verärgert, weil man keine Rücksicht nahm. Sein Weinen unterstrich noch einmal seine verzweifelte Hilflosigkeit.

Ich bin mit einem Taubstummen gut befreundet. Er ärgert sich über unverschämte Menschen, wenn sie beim Sprechen nicht ihren Mund zeigen und nicht einmal auf Geschriebenes reagieren.

Der Mann wird sich hilflos gefühlt haben. Wenn er umgefallen ist, verliert man als blinder Mensch leicht die Orientierung. An einem Bahnhof ist die Orientierung sowieso aufgrund der vielen Menschen und Geräusch sehr komplex und anstrengend.

Wenn man dann umgerannt wird, von Menschen, die sehen können, aber ihre Umwelt trotzdem nicht ausreichend genug wahrnehmen, dann kann das sehr deprimierend sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung