Wie habt ihr eure Abiturzeit empfunden?

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Ja ich hab am Tag so ca. 4-6h gelernt. Da war also noch mehr als genug Zeit für andere Dinge. Stressig fand ich es nicht, eher entspannt, da ich mir den Tag selber einteilen konnte. Geschlafen hab ich sogar länger als während der normalen Schule (siehe Satz darüber). Abi bzw. Oberstufe war meiner Meinung nach die beste Zeit in der Schule.

Im Vergleich zur normalen Unizeit ist Abi aber sowieso relativ angenehm hinsichtlich Lernaufwand.;)

Ich geh das relativ entspannt an und solange mein schnitt nicht schlechter als 2,9 ist juckt mich das auch nicht weiter weil ich eh nichts mit gutem nc studieren will

Bei mir war es eher eine Sondersituation. Beruf, Frau und 1. Kind.

Daneben "Externenprüfung" abgelegt. Dezember 1968 die schriftlichen und im Februar 1969 die mündlichen Prüfungen. Ab 15. April 1969 studiert.

Da war wenig Zeit für "Freizeitaktivitäten" oder "Gedanken machen".

Augen zu und durch. Wie sagte Bob der Baumeister immer? Schaffen wir das? Ja, wir schaffen das!

Zumal mein Schwiegervater tönte: Wie kann er seine sichere Stelle aufgeben? Was ist, wenn er das Studium nicht schafft?

War dann aber in Mindestzeit mit Note 2. Zwischendurch in richtige Wohnung und 2. Kind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es war extrem viel Stress für mich. Ich hatte sehr viel zu tun. Es gab viele Themen, die ich im Schlaf können musste. Ich habe schon viele Wochen vorher begonnen zu lernen und trotzdem war die Zeit knapp. Habe von morgens bis abends gearbeitet. Ich war sehr unter Druck. Deswegen musste ich irgendwann anfangen, wirklich den kompletten Tag durchzuplanen.

Es war die lockerste Zeit meiner Schullaufbahn. Eher ein Formalakt. Die Prüfungen, die Stress waren, hatte ich davor. Das Schuljahr davor war das schwierigste.