Wie haben Sie eine Faszination für das Arbeiten mit Holz entwickelt?

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Schon als ich noch ein Kleinkind war, habe ich mit meinem Vater im Keller gewerkelt. Es war ihm sehr wichtig, dass ich das früh lerne, es würde mir im Leben sehr viel bringen. Und damit hatte er auch absolut Recht. Als ich etwas älter würde, bauten wir zusammen sogar einen Spielplatz für mich und meinen kleinen Bruder. In der Jugend brachte mir mein Opa auch die Reparatur von Autos bei, mein derzeitiger Wagen ist ein selbst restauriertes Unfallfahrzeug. Ich finde es einfach toll, Dinge selbst entsprechend meiner Vorstellungen bauen zu können. Zumal das meist auch wesentlich günstiger und qualitativer wird, als Gekauftes.

Meine Faszination für das Arbeiten mit Holz wurde maßgeblich von meiner familiären Umgebung geprägt. Schon von klein auf habe ich meinem Vater und meinem Onkel dabei zugesehen, wie mein Vater im Wald arbeitete und mein Onkel als Tischler handwerkliche Meisterwerke schufte. Die Liebe und Leidenschaft, die sie für ihre Arbeit empfanden, haben mich von Anfang an inspiriert.

Auch die Kunst des Vogelschnitzens, die mein Opa beherrschte, trug dazu bei, meine Begeisterung für handwerkliche Kunst zu wecken. Die Vielfalt an handwerklichen Fähigkeiten innerhalb meiner Familie hat mir gezeigt, wie vielseitig und kreativ das Arbeiten mit Holz sein kann.

Mit der Zeit habe ich selbst begonnen, mit Holz zu experimentieren und meine eigenen Projekte umzusetzen. Die Möglichkeit, aus einem Rohmaterial wie Holz etwas Neues und Einzigartiges zu erschaffen, hat mich von Anfang an fasziniert. Die Verbundenheit zu diesem Material und die Freude am handwerklichen Gestalten haben meine Leidenschaft für das Arbeiten mit Holz weiter vertieft und mich dazu gebracht, den Weg eines Tischlers einzuschlagen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bin Tischler vom Beruf ich Hobel alles.

ich(38) bin auf dem dorf großgeworden. unsere siedlung hatte 13 häuser mit 72 einwohner. Davon 5 Kinder und ich war das einzige Mädchen. Wir waren viel viel draußen, weil in den 90ern solche sachen wie spielekonsolen usw noch nicht weit verbreitet waren. jedenfalls war es so, dass die jungs natürlich gar keinen bock auf barbie spielen oder so hatten, also habe ich das gemacht, was die jungs machen wollten. Wir bauten Baumhäuser, Holzbuden, Clubhäuser, sprungschanzen, skaterrampen und solche sachen. damerkte ich, dass holz ein tolles baumaterial ist und um so älter ich wurde, umso mehr möglichkeiten eröffneten sich mir, durch elektrische werkzeuge und bessere materialen.

Bis heute ist Holt einer meiner lieblingsbaustoffe und ich bastel bzw baue mind. einmal im monat mit holz

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Großwerden mit Spitzzange und Drehmomentschlüssel

Praktisch gesehen habe ich einen stärkeren Bezug zu Holz bekommen, als ich Multiplex Birke entdeckte.

Dieses Material ist ganz toll zu bearbeiten, braucht wenig Schleifarbeit, sieht unter Klarlack Acryl wunderbar aus und hat eine hohe Haltbarkeit.

Es ergänzt meine Basteleien prima und ist ein würdiger Gegensatz zu meiner Bastelarbeit mit Metallen, Kunststoffen und spannungführenden Sachen.

Oh wow, ein Marketing-Wunderkind, das im Internet siezt!

Erinnert vage an die viiieeelen super "hochbegabten" Schüler an unseren Schulen, die sich nicht mal allein die Schuhe binden können.