Wie geht man mit Menschen um, die nicht dazulernen?

6 Antworten

Nichts, so brutal das auch klingt.

Das Leben ist lernen und dazu gehört Schmerz nun mal einfach dazu, ob nun auf die eine oder die andere Weise. Fehler zu machen, zu bereuen und auch mal richtig auf die metaphorische Schnauze zu fliegen ist ein essenzieller Teil des Lebens, nur dadurch lernt man am Ende wirklich dazu, naja. Zumindest die meisten Menschen. Ich bin da sehr ähnlich, ich warne Menschen immer vor dummen Entscheidungen, einfach, weil ich auch selbst jemand bin der viele dumme Entscheidungen in seinem Leben getroffen hat und ich weiß, wie schnell Dinge, komplett den Bach heruntergehen können, aber wenn jemand partout nicht hören will, dann muss er eben fühlen, die Person lernt so oder so an diesem Tag etwas dazu. Tu dir selbst einen Gefallen und sehe das nicht so kritisch, die meisten Menschen brauchen genau diese negativen, schmerzhaften Erfahrungen um dazuzulernen. Daher hier mein Ratschlag: lass sie machen. Warne einmal vor und wenn die Person dann nicht hört, dann lass sie auf die Schnauze fliegen, so ist das nun mal ;)

Und noch was, höre um Himmels willen auf, die Fehler von anderen geradezubiegen. Die Konsequenzen aus dem eigenen Fehlverhalten zu spüren ist essenziell, um die Tragweite solcher zweifelhaften Entscheidungen kennenzulernen und zu verinnerlichen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, da kannst du nichts machen.

Ich habe eine Bekannte, die baut auch immer Mist und kam dann angeheult. Ich bin dann einmal ausgerastet und habe ihr deutlich die Meinung gesagt.

Mist baut sie immer noch, aber ich werde wenigstens nicht mehr als Problemlöserin missbraucht. 😁

Wenn die nicht dazu lernen, dann müssen sie eben ihre Probleme selbst lösen. Vielleicht lernen sie dann schneller und besser. Bisher hatten die ja recht. Du hast es gelöst und alles ist gut gegangen. Du bist nicht für Deine Freunde verantwortlich.

Schneemond2011 
Fragesteller
 04.02.2022, 18:10

Das können sie leider nicht. Sie sind darauf angewiesen, dass man ihnen dann hilft, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Probleme selbst lösen können.

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Dann musst du es eben lernen, dass es Menschen gibt, die unüberlegt handeln und Dinge tun,mit deren Konsequenzen sie dann leben müssen, wenn sie vor ihrer Tat nicht überlegen, welche Auswirkungen die auf sie haben können.

Du bist nicht dazu da, ständig als Schlichter aufzutreten, wenn sie unbelehrbar sind und wenn sie einen Rat nicht hören wollen.

Du bist auch nicht verpflichtet, etwas gerade biegen, das sie selber verursacht haben.

Vielleicht hast du die falschen Freunde.

Schneemond2011 
Fragesteller
 09.07.2022, 22:48

Naja, aber deren Eltern meckern mich dann meistens an, warum ich nicht besser auf sie aufgepasst habe.

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Turbomann  10.07.2022, 09:43
@Schneemond2011

Sorry, aber du bist zwar kein Kind mehr, aber auch noch nicht erwachsen und hast - schon vom Alter her - noch gar nicht die Menschenkenntnis, dass du anderen helfen könntest.

Erst musst du lernen, dich selber zu verstehen, dann wirst du dich auch in andere hineinversetzen können.

für andere aufzupassen, das sollte die Aufgabe deren Eltern sein und nicht deine.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber du hast sicher nicht umsonst eine Betreuerin, wo man dich unterstützt und dir zur Seite geht.

Du kannst nur anderen helfen, wenn du dir selbst in vollem Unfang helfen kannst.

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filleicht soltest du aufhören zu helfen dan merken sie villeich das sie nicht alles machen können was sie wollen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung