Wie gefährlich sind Viren unter Ubuntu?
Gibt es welche die sich ohne Eingabe oder Installatiom von selbst aus installieren können.? Also das man eine Seite besucht und der Rechner ist dann infiziert?
7 Antworten
Wie gefährlich sind Viren unter Ubuntu?
Windows-Viren sind auf Linux-Distributionen ungefährlich, wenn man kein Wine oder Proton installiert hat.
Natürlich gibt es auch für Linux Viren, aber diese sind selten und selten wirklich gefährlich, weil sie dann doch für die Distribution meist angepasst sein müssen.
Gibt es welche die sich ohne Eingabe oder Installatiom von selbst aus installieren können.? Also das man eine Seite besucht und der Rechner ist dann infiziert?
Die werden sich finden, aber dafür musst du dich schon anstrengen, dass du so einen Virus bekommst.
Wie immer gilt: Hirn hilft!
- Software nur aus verlässlichen Quellen installieren. Dazu zählen die Repositories der Distribution (und in Teilen flathub).
- Immer zwei mal nachdenken, bevor man irgendwo ein Passwort eintippt.
- Niemals "normale" Tätigkeiten als Root machen. Root/sudo nur da einsetzen, wo es wirklich sinnvoll ist.
- Nicht jede beliebige Seite und jeden beliebigen Link anklicken und auch nicht alles herunterladen.
Das Problem sitzt meist vor dem PC - und nicht im PC - und tippt wahllos seine Passwörter und Anmelde-Informationen überall ein.
Weil ich da nachschauen kann, wer das Programm eingestellt hat und Informationen zum Quelltext finde. Somit ist das für mich nachvollziehbar.
Ich sehe aber, warum dir das Bauchschmerzen bereitet, weil es nicht so gut geprüft wird, wie Software in den Repositories.
Die Flatpak-Entwickler:innen arbeiten auch gerade daran, das Flathub in mehrere Teile "aufzusplitten" nach
- quelloffen oder nicht
- von den Entwicklern des Programms oder nicht
wenn ich zumindest deren Proposal korrekt lese.
Immerhin hat man durch Flathub nicht veraltete Software, sondern (üblicherweise) gepflegte Software, ganz im Gegenteil zu Debian.
Ich würde Flathub mit dem AUR vergleichen. Effektiv kann halt jeder Dödel seinen Kram da reinstellen, und entweder du prüfst bei jedem Update manuell, dass das immer noch vernünftig ist, oder du kriegst halt was gerade da ist. Mit dem Unterschied, dass es fürs AUR eben AUR-Helper gibt, die dir Diffs anzeigen.
Ja, wenn das vom Hersteller kommt, habe ich da auch wenig Bedenken. Aber das sieht man ja nicht unbedingt sofort, von wo etwas kommt.
Die gibt es bestimmt. Die Wahrscheinlichkeit, einen solchen zu bekommen ist allerdings viel niedriger als auf Windows.
So lange du regelmäßig Updates machst, solltest du relativ sicher sein.
Ich habe in vielen Jahren nie einen...Virus... auf meinem System gehabt,kann mir auch nicht vorstellen das es welche gibt.Die hier schreiben...(natürlich gibt es Viren für Ubuntu u.s.w... dann zeigt sie uns doch oder wenigsten einen Link dazu. Durch anklicken irgend einem Link kann sich schon mal nicht irgendetwas auf deinem System installiert werden...Bei Ubuntu bist du der HERR deines Systems und hasst ROOT-RECHTE und nur du bestimmst was bei dir installiert wird. Root-Rechte sind für Windows-Nutzer ja sowieso Fremdwörter,da hat nur Microsoft alle Rechte.
Ich habe in vielen Jahren nie einen...Virus... auf meinem System gehabt,kann mir auch nicht vorstellen das es welche gibt.
Nur, weil es dich noch nie getroffen hat, heisst das nicht automatisch, dass sie nicht existieren.
natürlich gibt es Viren für Ubuntu u.s.w... dann zeigt sie uns doch oder wenigsten einen Link dazu.
Warum sollte man, wenn man eine Lücke gefunden hat und diese ausnützen möchte, dies alles öffentlich stellen?
Durch anklicken irgend einem Link kann sich schon mal nicht irgendetwas auf deinem System installiert werden...
Selbstverständlich geht das. Dazu muss man eine Lücke im Browser finden, womit du aus der Sandbox ausbrechen kannst. Sowas ist allerdings sehr schwer und kommt äusserst selten vor. Die Möglichkeit besteht aber durchaus.
Ich glaube du weist nicht mal mit was für Dateien Ubuntu arbeitet.Ein Browser bei Ubuntu, egal was für einer, kann nichts auf das System installieren...er kommt auch nicht an meinen Root-Rechten vorbei...Deine Antwort war typisch ( Windows-User ).
Ich glaube du weist nicht mal mit was für Dateien Ubuntu arbeitet.
Dann glaubst du wohl falsch.
Ein Browser bei Ubuntu, egal was für einer, kann nichts auf das System installieren...er kommt auch nicht an meinen Root-Rechten vorbei...
Das ist schon klar. Aber auch auf Userlevel gibts schon ein paar interessante Dinge, Dateien und Zugangsdaten z. Bsp.
Deine Antwort war typisch ( Windows-User ).
Tatsächlich bin ich 100 % Linux Nutzer. Tut mir leid, da liegst du ganz weit daneben.
Was ich mit meinem Kommentar sagen wollte: Kein System ist 100 % sicher. Es kann immer eine unentdeckte Lücke geben.
Da geb ich dir ja Recht...aber was soll ein Hacker denn programmieren wenn es rund 500 Linuxdistributionen gibt und jede davon peer Mausklick mit einem anderen Kernel arbeiten kann oder mit anderen Dateien...
Ja, es gibt Schadware, die dein System infizieren kann, wenn du einfach irgendwelche Seiten ansurfst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Site-Scripting
Unter anderem deswegen benutzt man ja auch immer einen Skripblocker. Ist fast noch wichtiger als ein Antivirenprogramm.
Windows Viren sind halt Windows Viren und Linux Viren sind Linux Viren. Gibt es beides, nur unter Windows sind sie halt verbreiteter, da mehr potenzielle User/Opfer und so. 😊
Wieso findest du flathub verlässlich?