Wie fühlen sich Alkoholiker oder funktionale Alkoholiker wenn sie morgens ihren Pegel erreicht haben? Am Ende ganz normal, wie nüchterne Nicht-Alkoholiker?

2 Antworten

Hi, eher nicht. Die meisten werden Angst haben, entdeckt zu werden. Sie haben Angst, dass ihnen der Stoff ausgeht. Sie haben meist unterschwellig ein schlechtes Gewissen, weil sie wissen, dass sie sich schaden.

Der Entzug mag beseitig sein für eine gewisse Zeit, alle anderen Probleme bleiben, wie bei jeder Sucht. Dazu kommt, dass jahrelanger Substanzmissbrauch dazu führt, dass man viele Probleme verdrängt hat. Man hat ja nie Lösungenmöglichkeiten erlernt. Das wirkt in den Menschen. Sie sind im Grunde völlig unlocker.

Ich denke, ein Süchtkranker, auch ein Alkoholkranker, hat zahlreiche Probleme, die die meisten anderen Menschen in der Größenordnung nicht haben. auch mit Pegel.

Ja, im Wesentlich ist es genau das.

Pegeltrinker sind auf den Alkohol angewiesen um normal zu funktionieren. Ohne den Alkohol können sie übellaunig, unkonzentriert, unmotiviert und allgemein nicht funktionsfähig sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung