Wie findet ihr Fridays For Future?
Hallo,
Morgen ist ja die 3.Weltklimademo, und da wollte Ich mal Fragen, wie ihr FFF eigentlich findet?
Meiner Meinung nach ist diese Bewegung das beste was in den letzten Jahren passiert ist. Angefangen von einem Mädchen, das die Schule schwänzt um für den Klimaschutz zu kämpfen bis zur weltweiten Bewegung. FFF macht den Politikern Druck die den Klimawandel leugnen, oder nicht ernst nehmen. Im moment sehe Ich noch kein Wandel bei den Politikern, aber Ich hoffe Sie werden was tun!
Wie ist eure Meinung dazu?
Das Ergebnis basiert auf 662 Abstimmungen
163 Antworten
Es könnte jedenfalls dazu führen, dass für "klimaschädliches Verhalten" (Steuer-)Abgaben eingefordert werden.
Somit win-win-win Situation für die Nutznießer von Steuern, die dann sicherlich strenge Diäten einhalten...^^
Ob und dass diese "Steuern" für Klimaschutz investiert werden, wage ich zu bezweifeln...
btw...
ich bin mit Klima- und Umweltschutz aufgewachsen,ebenso mit körperlicher Bewegung sowie sozialem Umfeld
- Milch holen in der zwei-Liter Kanne
- Einkäufe im Netz transportieren
- 1 Stunde Fußweg oder Radweg zur Schule ( statt Bus oder Auto )
- abendliches nachbarschaftliches Zusammensein bei selbstgemachter Musik und Brettspielen
- Selbstanbau von Obst und Gemüse
- seltenst Fleisch
- optimale Verwertung vom Speisen des Vortages ( dann gab es eben zwei mal dasselbe...und was dann noch nicht aufgegessen war ersatzweise auch mal zum Frühstück --getreu dem Motto "Wiedersehen macht Freude"..^^ )
- Eine Garnitur Schulkleidung, Freizeitkleidung und Sonntagskleidung...zwar immer wieder gewaschen und sauber, aber öfter auch mal geflickt
- es musste nicht zu aller Zeit und an jeden Ort Essen und Trinken zur Verfügung stehen
- Die Arbeitszeit betrug 45 Stunden/Woche...also auch oft noch Samstags...ebenso war Samstags bis 12.00 Uhr Schule, was dazu beitrug, dass man gar nicht sooo sehr mit Fragen beschäftigt war, wie man das laaaange WE gestalten möge...
- wenn es dunkel war, blieb man zuhause, und hatte keine Erwartung an beleuchtete Vergnügungstempel
- u.ä
ich vermute, FFF will da gerne einige der genannten Elemente wieder beleben und somit aktiv und vorbildlich zum Klimaschutz beitragen
Oder aber die Kleidung vom älteren Geschwister auftragen!
Der älteren Nachbarin die Kohlen aus dem Keller hochtragen. Für sie einkaufen gehen und zur Belohnung hat es vielleicht eine Tafel Schokolade gegeben, die dann mit anderen Kids sozial geteilt wurde und alle haben sich gefreut.
Genau darauf wird es hinauslaufen wenn man Greta machen lassen würde.
Was aber selbstverständlich nicht für Greta, ihre Eltern und dem Rest der Agitatoren der PR Kampagne gilt.
Die Kids sollten mal wirklich nur einen Tag in der Landwirtschaft, ohne die Hilfsmittel die so verachten, schuften, mal sehen wie begeistert sie dann von ihren Forderungen noch wären.
Genau, Experiment: "Leben in der Steinzeit"
Selbst die ausgesuchten Leute für diese Doko, die Vollökos waren sind an ihre Grenzen gestoßen und geben auch im Hinblick auf ihre ökologischen Lebensform, die sie pflegen zu, dass ein Leben ohne die Annehmlichkeiten unserer technologischen Welt, Auto, Computer, etc. einfach nicht mehr möglich ist. Die Tochter, die am Wochenende nach Hause fährt, muss dann vom Bahnhof mit dem Auto abgeholt werden, weil es zu Fuß einfach zu weit wäre. Eingekauft werden muss auch mit dem Auto und auch die Kids müssen mit dem Auto von Mutti zur Schule gebracht werden. Mutti gibt auch zu wie hart und mühselig ihr teilweise selbstversorger Alltag ist und sie nicht arbeiten gehen kann, weil bei ihrer Lebensweise immer jemand zu Hause sein muss. Und wenn Vati mit Pferd zum Holzrücken ausrückt, ist SUV mit Anhänger notwendig. Also bitte!
Etwas durch Übertreibung lächerlich zu machen (Argumentum ad absurdum) ist kein Argument, sondern das Eingeständnis, daß man keine Argumente hat.
@Jogi57L: Erstklassiger Beitrag. Einiges davon hab ich auch noch erlebt (Bin ja erst 43). Die FFF Jünger würden def. auf nichts verzichten. Quasi Wasser predigen und Wein saufen.
Lösungen bringen immer Probleme mit sich. Der Klimaschutz kostet viel Geld in einigen Regionen aber ist umso ertragreicher in anderen. Er schafft viele Arbeitsplätze und fördert den Markt. Wenn man dem nun also entgegenwirken würde, hätte man einen stagnierenden Wirtschaftsaufschwung (ich wollte einmal witzig sein :) ) und somit würden, 1. Keine neuen Arbeitsplätze entstehen; 2. Lohntarife schlechter werden; neue Innovationen würden (wahrscheinlich) nicht anfallen, da die Gewinne auch fallen würden.
Man würde viel gesünder leben, wenn man "Umweltschonend" wirtschaften und handeln würde. Wäscht man sich jeden Tag, statt 20 Minuten zu singen, spart man Wasser und die Haut ist nicht gereizt oder trocken. Es spart die Cremes, die die Haut altern lassen (natürlichen Vorgänge werden eingestellt) und somit auch Geld. Ein Spaziergang jeden morgen ist nicht nur gut für viele "Sitzer" , sondern fördert auch Konzentration und Belastbarkeit.
Es würde also neue Probleme schaffen, aber auch viele viele lösen. Wahrscheinlich passiert deshalb in der Politik nicht viel. Auch wenn gerne gesagt wird, dass nichts passiert, ist das nicht richtig. Viel passiert im Hintergrund, und die Gedanken, die man sich selber gemacht hat, wurden auch schon in Betracht gezogen. Politik ist nicht einfach und es wird immer Befürworter und Gegner geben für jede Entscheidung gerade in diesem Topic.
Da so viele Schüler mitgegangen sind, nur um frei zu haben. Natürlich nicht alle! Aber Mitschülerinnen von mir sind hingegangen, weil sie es "chillig" fanden. Nach den Demos lag überall Müll rum. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es was bringt. Die Demos werden besonders von Erwachsenen eher belächelt, eben wegen diesem "Dann haben wir Schulfrei, cool!" Aspekt und weil Greta noch so ein junges Kind ist. Ich sehe also in den Demos leider nicht wirklich einen Sinn..
Gut, weil es schon quasi eine Katastrophe mit dem Klima ist und ich es überhaupt seltsam fand, dass da noch nichts gegen gemacht wurde. Und meistens muss es schon weit kommen, dass eine Jugendliche damit anfängt.
Ich sehe eine neue Klimakatastrophe auf uns zu kommen durch den staatlich verordneten Maskenzang der Ende März "in der derzeitigen Situation" noch nicht notwendig war". Die gebrauchten Masken sowie Einweghandschuhe liegen überall in der Gegend rum und landen letztendlich im Meer und in den Mägen der Seevögel?
Tut FFF irgendwas dagegen? Mir ist leider nichts bekannt.
...der Klimawandel eine Tatsache ist und etwas dagegen getan werden muss.
Ich finde jedoch, dass nun genug demonstriert wurde und Taten von allen folgen sollten.
An sich ist es ja gut, dass man für mehr Klimaschutz demonstriert. Allerdings sind mir ein paar Forderungen zu radikal. Ich bekomme auch immer das Gefühl, dass alle meinen, sobald Deutschland etwas tut ist die Welt gerettet. Ich finde es außerdem falsch, dass man allen ernstes unser System dafür in Frage stellt. Ich würde gerne mal wissen, was für eine Alternative man sich da vorstellt...
Albern. Warum nicht Mittelalter, Steinzeit oder zurück zu den Amöben.