Wie findet ihr schwarze Katzen?
Ich find sie sind wirklich schön und besonders und sie erinnern mich an Hexenfilme ☺️
12 Antworten
Eines unserer Kitten war schwarz mit weissen Handschühchen also wirklich nur die Pfötchen und Stiefelchen und einem weissen Spitz über der Nase.
Sie und der schwarz/grau/creme farbige Tiger waren für alle die sie sahen die Favoriten. Wir gaben sie getrennt, jeweils mit einem Geschwisterpaar die weiss/schwarz waren. Das eine nannten wir Panda, weil er genau so aussah. Also die waren auch voll süss.
Den Vieren geht es super. Wir kriegen immer wieder Fotos von ihnen.
Ich denke jede Katze ist schön und die eigenen Katzen sind immmmmmer die Schönsten.
Nein nicht wirklich. Unsere Katze bekam Junge. Und wir mussten die Jungen nicht mal ausschreiben, sondern wurden schon schnell angefragt.
Wir machten die Auflage sie nur zu Zweit mit Freigang mit 12 Wochen abzugeben.
Das war auch haargenau die richtige Zeit. Denn 2 Tage bevor sie abgeholt wurden fauchte die Mama sie an und wollte nichts mehr von ihnen wissen. Bis zu dem Zeitpunkt liess sie sie noch ganz wenig säugen und putzte sie auch noch ein klein wenig.
Eben es nahm schon über eine Woche ab mit ihrer Fürsorge.
Die vier Jungen lebten sich vom ersten Tag an gut ein in ihren neuen zu Hause. Das war für uns sehr wichtig, denn wir konnten sie nur schweren Herzens weiter geben, da die Mama ihr Nest gleich neben unserem Sofa hatte und wir als stets bei allem dabei waren.
Wie sie die Augen öffneten, robbten, die ersten wackligen Schritte bis hin zur Büffelherde die durch das Haus jagte an unseren Hosenbeinen hoch kletterten, die ersten Bissen Festnahrung, erster Klobesuch etc.
Hallo Smilecry
ich LIEBE schwarze Katzen, hatte auch schon mehrere. Zur Zeit einen schwarzen reinrassigen Norwegischen Kater, den Maui :-)
Mythos schwarze Katzen
Schwarze Katzen, ihre Geschichte ist vielfältig. Man sagt ihnen nach, das sie Unglück ins Haus bringen und galten schon im Mittelalter als Wegbegleiter von Hexen und Zauberern die mit den dunklen Mächten im Bunde seien. Und Hexen könnten sich sogar Nachts, in schwarze Katzen verwandeln. Doch der Mythos, das schwarze Katzen dunkle Gestalten sind, den gibt es schon viel, viel länger. Schon laut der hebräischen und babylonischen Tradition, seien Katzen mit Schlangen gleichzusetzen und daher böse.
In Frankreich und Wales/England, existiert der Mythos, das eine riesige, monströse schwarze Katze, die Einwohner der Insel Anglesey regelrecht terrorisierte, bis König Arthur sie getötet hat.
Laut einer päpstlichen Bulle aus dem 13. Jahrhundert, stehen alle Personen, die einer schwarzen Katze ein Zuhause bieten unter dem Risiko, wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden. Und leider kamen viele Menschen und schwarze Katzen auf den brennenden Scheiterhaufen. Auch die Kirche folgte dem Aberglauben und verbrannten, vor den Augen der Gemeinde, am Johannesfest, schwarze Katzen. Am berühmtesten für den Mythos der schwarzen Katzen, ist wohl die amerikanische Stadt Salem. Hier wurden schwarze Katzen, vor allem während der Hexenjagd, verhaftet. Denn man glaubte, das sich die Frauen von Salem in schwarze Katzen verwandeln, um Nachts ihr Unwesen trieben um so unbekannt zu blieben.
Aber es gibt auch viele Mythen und Legenden, die das genaue Gegenteil aussagen.
Schwarze Katzen sind in manchen Kulturen Friedensbringer, können Häuser von bösen Geistern befreien und bringen jedem Glück, dem sie über den Weg laufen.
In England gelten schwarze Katze, als Hochzeitsgeschenk für die Braut als Glücksbringer. Im viktorianischen England und Schottland, galten schwarze Katzen für frisch verheiratete Eheleute, wenn diese im Eingang des Hauses saß, für Glück und gedeihen der Ehe.
In Schottland bringt eine fremde schwarze Katze, viel Geld ins Haus, wenn sie Freiwillig einzieht. Zudem sollen fremde schwarze Katzen auf der Veranda, ein Vorbote für bevorstehenden Reichtum und Wohlstand sein.
In Japan bringen sie Frauen Glück, in dem sie böse Dämonen abhalten.
In der Seefahrt galten schwarze Katzen schon vor Jahrhunderten als Hilfreich, nicht nur gegen Ratten und Mäuse, sondern auch versprach es eine besonders glückliche Überfahrt zu werden. Und die Ehefrauen der Seefahrer, hielten sich oft schwarze Katzen, um sicher zu stellen, das ihre Männer sicher und heil von See wieder heimkehren würden.
1881 eröffnete der Pariser Stadtteil Montmartre, ein sehr berühmtes Kabarett, was sogar Pablo Picasso besucht haben soll. Der Name des Etablissements, wie sollte es anders auch sein, Die schwarze Katze. Auf französisch Le Chat Noir. Das Plakat ist immer noch eines der bekanntesten der ganzen Welt.
Viele dieser Mythen, Aberglaube und Vorurteilen gingen zwar mit der Zeit verloren, doch leider gehen die Menschen noch heute zögerlich auf diese Katzen zu. So ist es leider immer noch schwierig für schwarze Katzen, adoptiert zu werden, als wie für ihre Farbenfrohen Artgenossen. Und schwarze Katzen haben sogar noch ein bisschen mehr drauf, als ihre Farbenfrohen Freunde.
Schwarze Katzen können „rosten“ ! In vielen, wenn nicht sogar allen, schwarzen Katzen erkennt man eine rötlich/braune Färbung, sobald Sonne auf das Fell trifft. Denn das Licht kann eine versteckte Tabby-Zeichnung offenbaren. Doch bei einer plötzlichen, permanenten bräunlichen Färbung von schwarzen Katzen, versteckt sich ein Nährstoffmangel von Aminosäure Tyrosin oder dem Mineralstoff Kupfer. Aber sie sind noch weiter wandelbar. Das Pigment Eumelanin, das für die schwarze Fellfarbe verantwortlich ist, kann bei kleinsten Veränderungen in der Struktur, verschiedene Abstufungen der schwarzes Fellfarbe hervorbringen. So einstehen verschiedene Färbungen wie Chocolat und Cinnamon. Zudem können sogenannte Verdünnungsfaktoren dazu führen, das sich weniger Pigment im Fell einlagert und so z.B. Schwarz zu blau wird.
Schwarze Katzen haben auch einen eigenen Feiertag. In den USA feiert man am 17. August den Black Cat Appreciation Day. In England, am 27. Oktober, den Nationalen Black Cat Day, der 2010 ins Leben gerufen wurde. Somit möchte man die Aufmerksamkeit auf alle schwarzen Katzen im Tierschutz lenken.
Für mich persönlich sind all diese Unglück bringenden, dunklen Mythen, Aberglaube und Legenden absolut Quatsch. Der französische Journalist und Schriftsteller Max O’Rell bringt es auf den Punkt:
"Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus."
Ich habe schon öfters schwarze Katzen gehabt und sie brachten keinerlei Unglück. Ganz im Gegenteil. Ich LIEBE schwarze Katzen. Aktuell habe ich eine Norwegische Waldkatze, den Maui. Ein wunderschöner schwarzer Kater. Schwarze Katzen sind einfach wunderschöne, faszinierende Tiere.
Alles Gute
LG
Total supi! Meine hat ein extrem plüschiges Fell! Wirklich sehr besonders. Fühlt sich viel seidiger an, als normale Katzen. Aber alle Katzen sind toll.
Nur Katzen die nicht allein im Winter hier überleben können oder aus anderen Gründen, so genannte Qualzuchten wie zum Beispiel manche Perser oder auch Nacktkatzen (für mich sehr wohl eine Qualzucht!) empfinde ich als Perversion der Menschen. Natürlich können die Katzen nichts dafür, aber den Besitzern und noch viel mehr den Züchtern möchte ich gern in die Eier treten. : )
Ich hatte insgesamt drei Kater (eine kurze zeitlang alle drei gleichzeitig, somst zu zweit). Ich habe alle unglaublich geliebt. Meine Babys. ❤
Aber einer von ihnen wurde mit fast 19 Jahren am ältesten. Er wurde als Baby aus dem Tierheim geholt. Dieser war so unglaublich sensibel, lieb, verschmust, schon ängstlich, aber auch ein bisschen frech. Und er war - schwarz. Mit weißem Brustfleck.
Wir hatten als ich aufwuchs eine schwarze Katze. Jetzt wohne ich mit meinem Freund zusammen und wir haben eine graue und eine schwarze Katze. Ich finde Katzen mit schwarzem Fell einfach total spannend weil sie einfach anders sind. Würde mir immer wieder eine schwarze holen 🥰🥰
Seid ihr Katzenzüchter ?