Wie findet ihr das fast alle ICEs aus Deutschland in Basel wenden müssen?
Wie findet ihr das fast alle ICEs aus Deutschland in Basel wenden müssen auf Grund der verspätetungen aus dem Fahrplan gestrichen wurden?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
6 Antworten
Natürlich ist das schlecht für die Reisenden im internationalen Verkehr aber was bleibt uns anderes übrig? Die ICE sind in unseren Takt integriert. Erreichen sie unser Netz zu spät leiden die Binnenreisenden in Richtung Bern und Zürich. Nach Möglichkeit verkehrt pünktlich ab Basel ein Ersazuzug und der ICE verkehrt später intern.
Die Schweizer sind halt konsequent.
Nicht nur die Verspätungen haben zu diesem Ergebnis geführt, sondern auch die ewigen Streiks.
Hatte vor einigen Wochen Schweizer Freunde zu Besuch- die hatten einige Probleme, die Fahrt zusammenzustellen.
Schlecht für die Reisenden im verspäteten Zug. Aber was soll die SBB auch machen? Ihre eigene Pünktlichkeit wegen unserer deutschen Unfähigkeit der Organisation aufgeben? Nein. So kostet es die DB jedes Mal Strafzahlungen.
Alle Bahnstrecken sind inzwischen gut ausgelastet oder überlastet (deshalb kann ich diese dümmlichen Bedarfsanalysen und Einschränkungen der Umweltverbände grundsätzlich nicht verstehen, denn Schienenverkehr ist IMMER besser als Straßenverkehr).
Ein verspäteter Zwischenzug lässt das zuverlässige Schweizer Netz zerbröckeln, das will man dort nicht.
In Deutschland ist eh nichts mehr zu machen, da funktioniert gar nichts mehr. Die Begründungen für ein und denselben verspäteten Zug ändern sich ja auch von Bahnhof zu Bahnhof, als ob da ein Zufallsgenerator passende Ausreden erzeugt, um "Fahrgäste zu beruhigen".
In der Luftfahrt gibt es längst Zeitslots, innerhalb derer ein Start- oder Landevorgang erfolgen kann. Die Schweizer Bahn erreicht ähnlich organisiert nur so ihre hohe verlässliche Pünktlichkeit bei ihren eigenen Zügen. Der ICE wird dort eh schon als Synonym für Unfähigkeit und Verspätung eingesetzt - und gut sichtbar auf das Abstellgleis rangiert. Schade, dass Herr Weselsky da nicht mit drin sitzt - täte ihm und seinem Blickwinkel mal ganz gut.
Kann ja nicht sein, dass die Verspätungen noch schlimmer werden. Irgendwann kann man sie nicht mehr aufholen, und dann fährt der Zug in Thun oder wo auch immer schon verspätet ab.
Mal sehen, ob es mit dem EC München-Zürich auch noch so kommen wird.
Eine halbe Stunde ist ja noch moderat, je nach dem. Ich habe möglicherweise bald wieder das Vergnügen, zwischen St. Gallen und Lindau... Wobei es mir bei der Rückfahrt fast egal ist. Dann bin ich eh schon fast zuhause und es kommt nicht mehr drauf an.
Hallo Der Gwaggli nach München ist kein im Taktsystem integrierter Zug! Daher lässt man ihn auch durchlaufen, aber er muss den Taktzügen Vorrang lassen. Die
Wir, die jedes Jahr pro Person, 2'000 Franken direkt oder indirekt im Durchschnitt für den OeV aufwenden, wollen uns den nicht von einem Land, das seine Bahnen nicht im Griff hat, den OeV versiechen lassen!
Wir sind uns gewöhnt, dass die Züge fast immer pünktlich sind!
Solche Reisen sind bei uns normal und in Deutschland fast unmöglich!
Da habe ich schon einiges erlebt. Wenige Minuten Ankunftsverspätung in Buchs SG oder St.Margrethen und die EC passen nicht mehr in unseren Takt und müssen dem pünktlichen langsameren IR "nachschleichen". Bis Zürich beträgt die Verspätung dann eine halbe Stunde.