Wie erkenne ich welches Fundament ein Altbau hat?

10 Antworten

Fundamente sind oft das kleinere Thema was durch einen fachhmann zu klären ist.. Wasserschäden Schimmel und ev der Haússchwamm zerstören diese Ggrundmauern und Fundamente.. daher prüfen lassen.

Bevor man ein Haus kauft sollte man unbedingt einen Sachverständigen zur Besichtigung und Bewertung beauftragen . Als sachverständiger gelten keine Architekten oder Bauhandwerker sondern wirklich am besten gerichtl. Anerkannte und Zertifizierte Gutachter die das als Weiterbildung aus einem der Bauhandwerksberufe oder Studiengängen erworben haben..

Diese nicht unerheblichen Kosten ( 200 - 500 Euronen ) dürften sich Erfahrungsgemäss duchaus rechnen weil die entweder ein Schutz vor Finanziell weit höheren Schäden durch unerkannte oder verdeckte Mängel oder sich durch nicht unerheblichen eines Eventuellen kaufpreises Manifestieren dürfte

Im Bekanntenkreis wurden durch Gutachter ( Regional Großraum Stutgart könnte ich einen guten empfehlen ) sowohl Kaufpreise um mehrere Zehntausend Euros reduziert oder sogar Käufe verhindert weil die marode Basissubstanz zum späteren Abriss geführt hat.

Wer sein Geld verbrennen will kann Tun was er will den diesen kann man nicht aufhalten aber egal wie das gering und dadurch Überteuert das Angebot derzeit auf dem Markt ist umso genauer sollte man hinschauen den ein Haus kauft man idR nuir einmal im Leben.. und bezahlt dies auch ein Leben lang ab..

Entsprechend Vorsichtig sollte man damit umgehen und wirklich günstige Häuser gibt es nur noch auf dem Sanierungsmarkt also Häuser die komplett Kernsaniert werden müßen und dadurch entsprechend günstiger sind.. IdR ist es sogar so das meist nur noch der reine Grundsstückswert als Verkaufspreis aufgerufen wird

Mal sollte mit etwa 30 % der geplanten Baukosten als Entsorgungs und Abrisskosten kalkulieren was in Zahlen dbedeutet von 300 t€ Baukosten die ein neu zu erstellendes Gebäude kosten dürfte zusätzlich infolge das aktuellen gesetzlichen regelwerke mit etwa 100 t € als Abriss und Entsorgungskosten aufgerufen werden dürften..

Gleiche Berechnungsgrundlagen sollten bei Hausversicherungen zugrunde gelegt werden den zB bei einem Totalverlust werden häuffig die Häuser zwar versichert, die Abrisskosten und vor allem die Entsorgungen aber oft genug vergessen um Prämien zu sparen.. Gerade bei Häusern aus den 50ern ist Häuffig mit Asbesthaltigen Baustoffen zu rechnen was die Geschichte nochmal verteuern dürfte..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Einige Häuser ( in Fam. ) saniert ,daraus lernt man

Wirklich genaue, besser gesagt wertvollerweise wirklich nutzbare Infos wirst Du nachträglich wohl leider nicht kriegen können.

Die Tragfähigkeit ist schließlich ein Zusammenspiel von der Art und Bemessung des Betons, der Art und Menge der darin liegenden Bewehrung, der Tragfähigkeit des darunterliegenden Bodens, sowie der vorhandenen Baulast. Auch sind Langzeitschäden (z.B. wetterbedingte oder aufgrund von Baumängeln oder dem Setzungsverhalten des Bodens) nicht zu unterschätzen.

Die beste Einschätzung kann ein Statiker abliefern, aber auch der kann natürlich nicht hellsehen.

Oftmals ist u.a. auch wg so etwas ein kompletter Abbruch wirtschaftlicher, als ein Umbau.

Da hilft nur eine Probeschachtung an einer Außenwand.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die Mauern des Hauses werden auf einem Fundament stehen, aber bei einem 70 Jahre altem Haus wird dies wahrscheinlich nur ein Streifenfundament sein, d.h. das Haus hat keinen "soliden Bausockel". Hat das Haus einen Keller? Ist dieser "ausgebaut"? Liegt dort Bodenbelag oder ist es "nackter" Beton oder Estrich?

Bevor ihr das Haus rate ich dazu einen Sachverständigen bei einer der nächsten Besichtigungen mitzunehmen. Der sollte das Haus bzw. den Keller auch auf Feuchtigkeit prüfen.

Am Sockel Runtergraben und einen Teil freilegen wäre die beste Lösung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung