Wie beschreibt man am besten körperlichen Schmerz?
Guten Tag, ich schreibe eine Novelle und würde gerne nachfragen wie sich körperlicher Schmerz am besten beschreibt. Der Hauptcharakter hat einen Schweren kampf hinter sich, oben drauf hat er seinen Körper für längere Zeit über seine Grenzen genutz als auch eine Fähigkeit die eine starke Last für seinen Körper ist. Sein Körper ist danach an seine Grenzen gestoßen, jedoch hat er sich weiter bewegt und gekämpft um sein Bewusstsein nicht zu verlieren, was doch geschah als ein anderes Monster sein Gegner erledigt hat und danach weggegangen ist. Was knapp schief gegangen wäre, nun hat er sich auf dem Weg zu einem Riss in der Wand gemacht der zu einer Art Höhle führt und hat dort für einige Tage sein Bewusstsein verloren. Nach dem er wieder zu sich kam, haben ihn die Schmerzen gesellschaft geleistet und ihn überwältigt, doch er blieb still. Und meine Frage ist wie man solch einen Schmerz gut beschreiben könnte und dem Leser näher bringt bzw. den Leser diese Gefühle und schmerzen fühlen als auch spüren lässt.
Danke im Voraus.
2 Antworten
Da Jeder Schmerz kennt, braucht man ihn nicht groß zu beschreiben, es genügt ein Hinweis oder Andeutung, als brennen, stechen, ziehen, drücken. Empfinden wird man ihn durch eine Beschreibung ohnedies nicht, höchstens kannst Du Mitleid erregen durch eingeschränkte Bewegung, Wahrnehmung Deines Helden, die für ihn zur Gefahr wird, wodurch die Sache Dramatik gewinnt. Erzählungen leben nämlich von Handlungen, nicht von Beschreibungen, und Novellen insbesondere von gedrängten Handlungen, als von Höhepunkt zu Höhepunkt ohne Abschweifung! - viel Erfolg!
Hallo Benjamin,
Du hattest doch bestimmt auch schon Schmerzen, im Magen, Kopf usw.. Versuche Dich daran zu erinnern und beschreibe diese Schmerzen. Ich habe mir vor ein paar Monaten einen Zeh gebrochen und kann Dir von stechenden, pochenden Schmerzen berichten und wenn ich den Fuß belaste habe ich alle Schmerzen gleichzeitig. Als es passierte wurde mir so schlecht das ich dachte, gleich falle ich in Ohnmacht.
Liebe Grüße