Wie bereite ich mich am besten auf die Bartkontrollen beim Bund vor?
Ich stehe kurz vor meinem Dienstantritt beim Bund und versuche, meine Vorfreude durch das Anschauen von TikTok-Videos über die Grundausbildung in Grenzen zu halten. Ein Video, das mir kürzlich ins Auge fiel und mich etwas beunruhigte, zeigte, wie Feldwebel am frühen Morgen sorgfältige Bartkontrollen bei den Soldaten durchführten. Sie leuchteten mit Taschenlampen auf die Gesichter, um selbst kleinste Haarstoppeln zu finden, und schickten die Soldaten gegebenenfalls zurück zum Rasieren. Mein Problem dabei ist, dass ich üblicherweise zum Barbier gehe, um meinen Bart in Form zu bringen. Wenn ich mich selbst rasiere, benutze ich einen Elektrorasierer, um bestimmte Konturen zu erreichen. Mit einem herkömmlichen Nassrasierer könnte ich diese nicht genau genug nachschneiden. Außerdem befürchte ich, dass ich mit meinem Elektrorasierer nicht alle Stoppeln präzise genug entfernen kann, und täglich zum Barbier zu gehen, ist offensichtlich keine Option. Sollte ich mir das Rasieren mit einem Rasiermesser selbst beibringen, obwohl viele berichten, dass dies besonders schwierig zu erlernen ist? Gibt es vielleicht andere Strategien oder Tipps, um dies zu bewältigen?
3 Antworten
Tägliches, gründliches Rasieren ist eine Form der Disziplin. Wird natürlich nicht nur von Soldaten praktiziert, sondern von unzähligen Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft ebenfalls.
Als Mann sollte man den Umgang mit den Utensilien für die Rasur bereits in jungen Jahren erlernt haben. Hierbei handelt es sich nicht um hohe Kunst, sondern um banale Körperpflege, die unter normalen Umständen keine Herausforderung darstellen sollte.
Einerseits ist es gar nicht so krass wie es immer dargestellt ist. Es wird allerdings tägliche Pflege verlangt.
Andererseits ist es nicht dazu da um die Soldaten zu ärgern. Es ist auch dazu da damit Helm und Atemschutzmaske richtig passen. udn allgemeine hygiene und ordentliches auftreten.
Ein Bart ist erlaubt, sofern er gepflegt ist und die Funktionalität der Schutzausrüstung nicht gefährdet.