Werden wir im Januar 2023 einen Blackout erleben?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

ja - das kann möglich sein 63%
nein - es kommt kein Blackout 31%
eigene Meinung 6%

8 Antworten

ja - das kann möglich sein

Hi,

Januar hab ich überlesen, ob es dann wegen der AKW ist (die eventuell weiterlaufen), weiß ich nicht, generell aber besteht das Risiko, sagen viele Experten. Es kann auch zu Sabotage kommen. Es gab bisher wenige lokale, mehrtägige Blackouts, einen großflächigen, der über ein sehr begrenztes Gebiet hinaus ging, gab es in Deutschland bisher nicht, soweit ich weiß.

ja - das kann möglich sein

Irgendwo fällt immer wieder der Strom in Deutschland aus. Für einige Minuten oder Stunden.

Auch mit Atomkraftwerken. Aus den unterschiedlichsten Gründen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ja - das kann möglich sein

ja das kann kommen wenn es ein kalter winter wird und alle die e-heizer gekauft haben zusätzlich das netz belasten.sind in den baumärkten nach wie vor ausverkauft und das im sommer

nochnefrage  02.09.2022, 20:31

Das mit den Heizdingern ist ein Argument. Wenn dann Gasknappheit dazukommt, ist das ja schon vorausgesagt, das die Heizer das Netz überlasten können.

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Ploedder  09.09.2022, 07:42

Interessiert Grüne nicht, Strom rettet die Welt.

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eigene Meinung

Unter einem "Blackout" versteht man üblicherweise einen großflächigen und langanhaltenden Stromausfall, der über mehrere Tage und mehrere Bundesländer hinweg anhält.

Wie wahrscheinlich ein Blackout ist, kann dir niemand seriös sagen.

Aber eines ist Fakt: er wird immer wahrscheinlicher!

Ablesen kann man das an der zunehmenden Anzahl der Eingriffe der Übertragungungsnetzbetreiber nach § 13 EnWG.

Das sagen mittlerweile auch Experten:

https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/energiewende-blackout-gefahr-video-100.html

Wie ein Blackout in Deutschland aussehen könnte, kann man u. a. in dieser (sehr jungen) Dukumentation sehen:

https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html

Oder in dieser (etwas älteren) Studie des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag nachlesen:

https://publikationen.bibliothek.kit.edu/140085927

Vorbereitung:

Grundsätzlich sollte jeder Bundesbürger in der Lage sein zwei Wochen ohne Einkaufen, Strom und Wasser klar zu kommen.

Das sagt zumindest eine Empfehlung der Regierung.

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html

Wichtig sind vor allem:

  • Mobilität (Tankstellen funktionieren nicht ohne Strom)
  • Wärme
  • Nahrung & Wasser (Vorräte, Wasserfilter, Kanister, Campingkocher, ...)
  • Medikamente (Vorräte an wichtigen Medikamenten, Ggf. Ersatzstrom für Heimbeatmung, CPAP, etc.)
  • Information (batteriebetriebenes Radio)

Krankenhäuser und einige Behörden (Polizei, Feuerwehr, ...) sind mehr oder weniger Vorbereitet und haben Notstromaggregate. Bei Krankenhäusern sind die sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Ein Problem sind allerdings Dialysepraxen und andere Einrichtungen, die für ihre Patienten lebenswichtig sind, die aber nicht vorbereitet sind.

Fazit:

Ein Blackout ist NICHT wünschenswert! -Es werden dabei Menschen sterben, die Wirtschaft wird nachhaltig geschädigt und die Folgen sind überhaupt nicht abschätzbar.

Ploedder  09.09.2022, 07:41

Durch die Nutzung von Stromgeneratoren und Brennholz wird es zu einer gigantischen sinnfreien Umweltverschmutzung kommen, vermutlich auch viele Gebäude brennen.

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ja - das kann möglich sein

Theoretisch ist das möglich. Ich denke aber nicht, dass es so weit kommen wird.

Dafür müssten schon sehr viele verschiedene Faktoren genau zeitgleich zusammenkommen.

Da wir ein Europaweites Stromnetz haben, ist das Gott sei Dank relativ flexibel was Schwankungen anbelangt, da immer irgendwo Kapazitäten übrig sind.

Wenn es natürlich ein sehr kalter Winter wird und es zu einer flächendeckenden Dunkelflaute kommen sollte, kommt das Netz natürlich an seine Grenzen.