Werden K-POP Members ausgebeutet?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Klar wird das deren Traum sein - Viele Leute trainieren darauf ja schon ein Leben lang darauf hin. Ich glaub nur dass das Leben als Idol von vielen Menschen unterschätzt wird. Man sieht ja hier auf gutefrage teilweise immer wieder Fragen von deutschen Kpop Fans die ebenfalls ein Kpop Idol werden wollen, und überhaupt keine Ahnung haben wie das abläuft und was man dafür aufgeben muss.

Diese Knebelverträge gibt es überall, nicht nur im Kpop. Zurück zahlen muss man viel - Das stimmt. Denn die Labels müssen einem ja alles bezahlen solang man selbst noch nichts verdient - Unterkunft, Essen usw. Dadurch verdient das Idol selbst wahrscheinlich auch nicht viel, wenn die Gruppe nicht erfolgreich ist.

Kurz ja, ähnlich den Boybands in den 90ern.

Wahrscheinlich ist es heutzutage sogar noch extremer.

Die lange Version findest du hier.

https://youtu.be/Rv_pe39MSuo


HeikoMerten79 
Fragesteller
 27.02.2021, 03:19

Danke für den Link, habe den jetzt noch nicht geklickt. Du sagst dass 90er Boybands nach dem gleichen Prinzip gehandled worden sind? Hast du dafür auch Quellen evtl. Videos?

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JMJreboot  27.02.2021, 03:39
@HeikoMerten79

Leider nein aber es ist ja offensichtlich.

Es sind reine Castinggruppen. Für jede Zielgruppe gibt es das passende Member, keine Freiheiten, Ausbeutung durch das Management und, sie müssen immer perfekt sein. Da greifen viele zu Drogen oder Alkohol.

Das ist heute nicht anders wie damals nur in Zeiten von Socialmedia wahrscheinlich noch schlimmer.

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Von ausgebeutet würde ich nicht reden.

Diese menschen haben in der regel ihren ganzen erfolg dem label zu verdanken. Ohne ein guter label hast du keine chance in dem business. Dementsprechend nehmen die sich auch einen großen anteil(oft über 50%). Die meißten k-pop stars sind sehr viel wohlhabender als der durchschnitt.

Ja, es ist heute noch ein Traum von vielen jungen Menschen in Südkorea. Aber es ist schließlich deren Leben, was sie machen möchten. Sie müssen sich schließlich auf Knebelverträge vorbereiten.