Werden die Rohstoffe der Erde irgendwann aufgebraucht?

11 Antworten

Erdöl bestimmt, das wird nicht neu generiert (wobei es da ja auch Überlegungen gibt).

Metalle? Uh, wir haben grad mal an der Oberfläche der Erde gekratzt.
Vermutlich wird es aber irgendwann interessanter die Rohstoffe woanders zu fördern. Asteroiden sind sehr reichhaltig - natürlich muss man sehen ob es sich lohnt solche Rohstoffe auf die Erde zu bringen, oder lieber gleich "weit weg" von der Erde lässt.

Ansonsten werden Rohstoffe auch immer wieder verwendet.

Aber ja, ganz streng genommen, irgendwann sind alle Rohstoffe gebraucht/verbaucht. Dann haben wir nur längst andere, bessere Quellen. Das ist weniger ein "es gibt nichts mehr" als ein "woanders bekommt man es leichter".

Gruß

Metalle kann man wiederverwerten was ja auch schon getan wird. Die Öl Reserven werden allerdings relativ schnell aufgebraucht sein. Die Menschen denken es wird für immer so weiter gehen allerdings ist jetzt schon klar das es Mängel an Rohstoffen geben wird und auch Kriege um diese geführt werden "müssen".

Also ja Rohstoffe wie Öl werden definitiv aufgebraucht sein und das in absehbarer Zeit. Es wird nur zum größten Teil ignoriert weil wir ja noch welches haben.

Merke:Alles,was aus der Erde kommt ist irgend wann mal zu Ende!

Erdöl,Erdgas,Kohle sind nicht unbegrenzt verfügbar.

Metalle können wiederverwendet werden,alte Autos,Papier.

Holz wächst nach,allerdings nicht in den Megen die für eine Weltbevölkerung von 10 Milliarden gebraucht wird.

Jeder Mensch braucht so 1 kg Lebensmittel um zu überleben.

Auf 1 Hektar=10.000 m² kann man in Deutschland 35.000 kg Kartoffeln ernten und das nur mit Kunstdünger und Spritzmittel.

Man kann nicht unbegrenzt viele Menschen auf 1 km² packen.

Deutschland ist mit 80 Millionen überbevölkert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Über den Torschluss von Erdöl wurde immer wieder und überall diskutiert. Hier im Forum also überflüssig. Interessant allerdings wird es bei den Metallen. Tatsächlich liegen enorme Mengen - und man kann ohne weiteres von Milliarden Tonnen reden - auf dem Meeresgrund. Es handelt sich um die sogenannten Manganknollen. Ausser Eisen enthalten sie Kupfer, Chrom, Nickel, Kobalt, und was man sonst noch so alles in der Metallindustrie braucht. Laut ozeanographischen Untersuchungen sollen diese Vorräte geradezu unerschöpflich sein. Das Problem: zur Zeit existieren noch genügend oberirdische Tagesstätten, so dass die Notwendigkeit zur Entwicklung der nötigen Technologie noch nicht besteht, denn es wird von Vorkommen in einer durchschnittlichen Tiefe von mehr als 3000 Metern geschrieben. Auf jeden Fall eine interessante Frage für zukünftigen Tiefseebergbau.

Woher ich das weiß:Recherche
mineralixx  30.07.2021, 22:51

Dass es noch genug oberirdische Erzlagerstätten gibt, ist nicht "das Problem", sondern ein Glück! Der großflächige Abbau der "Manganknollen" der Tiefsee würde unermessliche ökologische Schäden verursachen. Die Tiefsee ist der letzte Lebensraum der Erde, der noch weitgehend unerforscht und unbeeinflusst ist.

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Hagar470  30.07.2021, 23:48
@mineralixx

Die Frage zielt klar und einzig auf die Erschöpfung der Mineralienvorkommen ab. Und genau in diesem Sinne habe ich sie beantwortet. Eine Diskussion über ökologische Schäden wäre eine ganz andere Frage gewesen.

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thoretisch nein, Wir können ja mit genügend zeit und energie alles wieder in seinen ursprünglichen zustand zurücksetzen.

praktisch ja.