wer ohne sünde ist der werfe den ersten stein, warum verstehen die christen das nicht was jesus gesagt hat sondern verurteilen andere?
man sollte lieber fragen ob jemand hilfe braucht oder wie es einem geht aber nicht nach fehlern suchen
12 Antworten
Stimmt, da hast du Recht!
Vielleicht verstehen sie den Unterschied zwischen beurteilen und verurteilen nicht.
Man kann ein Fehlverhalten beurteilen, um selbst daraus zu lernen oder anderen eine Hilfestellung zu geben (falls sie dies möchten), sollte aber niemanden verurteilen oder richten.
Jesus hat gesagt:
- "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird auch euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! — und siehe, der Balken ist in deinem Auge?" (Matthäus 7,1-4).
Ich denke, die Christen verstehen sehr wohl, was Jesus gesagt hat. Wie kommst du darauf, sie würden es nicht verstehen?
Manche verstehen dieses Zitat als Freifahrtschein: "Ich darf alles tun, weil mich niemand verurteilen darf" und übersehen die Sinnspitze der Geschichte, in der dieser Satz fällt. Am Ende sagt Jesus: "Für heute ist es ok. Jetzt aber geh und sündige in Zukunft nicht mehr."
Dieses "nicht mehr" macht deutlich, dass Jesus eine klare Sicht hat, was geschehen ist. Er weiß, dass es falsch und Sünde war. Aber er zeigt: Wenn Reue gegeben ist, dann insistiert Gott nicht auf das Fehlverhalten von vorgestern, sondern ist großzügig und verzeiht - und gibt einen klaren Auftrag für die Zukunft mit.
es ist einfacher
wer ohne sünde ist der werfe den ersten stein, warum verstehen die christen das nicht was jesus gesagt hat sondern verurteilen andere?
Dankeschön, denn ich bin Christ und halte mich, soweit ich kann, daran, was er lehrte. Und sowohl was mich selbst angeht, sollte ich auch nur mal ansatzweise etwas denken, was sich gegen jemand anderen richtet (und dabei meine ich wirklich nur das Denken, aber weder reden noch in sonst einer Form handeln) als auch wenn ich Deine Frage lese, fällt mir spontan der Inhalt von Matthäus 7,1-5 ein.
Diese Bibelstelle ist eine Interpolation
ja wenn wie so wollen sit ws hinzugefügt worden somit kann man es als falsch interpretieren wie sie sagen fälschung Ja genau !! im Vodex Leningradensis oder speptuaginta gibts das nicht diesen text
der vatikan der ja der inbegriff des bösen ist hat schon immer versucht die leute zu verführen ! oder denkst du die ganzen millionen toten die von dehnen verursacht worden waren Gott gewollt Inqisition,kreuzzüge ,hexenverbrennungen,kindermissbrauch,kooperation mit denn Nazis usw sind christlich
Hast du eine Quelle wo erwähnt wird das es die Katholiken waren?
haha na was waren zb die soldaten in deutschland die im 2 WK gekämpft haben ,tu 95 % katoliken
Ich meine hast du eine Quelle in der erwähnt das die Katholiken dies in der Bibel hinzugefügt haben ?
lies mal https://offene-bibel.de/wiki/Johannes_8
offene bibel Johannes kapitel 8
dort fängt es mit vers 12 an ! wie du siehst gibt es diesen Text nicht
eine quelle ja sicher die bibel.ist die quelle ,wenn es dort nicht existiert aber in katholischen bibel schon na dann welche bessere quelle brauchen sie noch
Wo fehlt der Text: https://www.bibelwissenschaft.de/bibel/NA28/JHN.8 ?
Tischendorfs Fund stimmte im wesentlichen mit den Texten überein, die die Grundlage unserer heutigen Bibelübersetzungen bilden. Dennoch wurden dadurch Fälschungen offenbar.
Ein Beispiel ist der bekannte Bericht aus Johannes 8:1-11, gemäß dem eine Ehebrecherin gesteinigt werden sollte und Jesus gesagt haben soll: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.“ Im Codex Sinaiticus stand das nicht. Also ließ man in späteren Bibelausgaben diese Stelle weg oder führte sie in einer Fußnote an, um den Text zu läutern. Man fand noch andere Zusätze und ließ auch sie weg (Matth. 17:21; 18:11; Apg. 8:37).
1844 betrat Konstantin von Tischendorf auf seiner Suche nach alten Bibelhandschriften die Bibliothek des Klosters am Berge Sinai südlich von Palästina. Sein Blick fiel auf einen großen Korb mit Bücherseiten. Als er genauer hinsah, war er wie gelähmt.
Hier sah er die Seiten einer griechischen Bibelabschrift, deren Alter alles übertraf, was er bis dahin gesehen hatte. Ganz außer Fassung, erkundigte er sich über diese Seiten. Ihm blieb fast das Herz stehen. Sie dienten dazu, Feuer anzumachen. Zwei Haufen waren bereits verbrannt worden. Die Mönche gaben ihm 43 Seiten, verweigerten aber jede weitere Zusammenarbeit.
Er unternahm eine zweite Reise zu diesem Kloster — ohne Erfolg. Eine dritte Reise — wieder schien alles ergebnislos. Er traf schon Vorbereitungen zur Abreise, da er sich keine Hoffnungen mehr machte. Drei Tage vor der Abreise sprach er mit dem Verwalter des Klosters, der ihn in sein kleines Zimmer einlud. Der Verwalter ließ die Bemerkung fallen, daß er in einer alten Bibelabschrift gelesen hatte, und holte einen Stoß loser Blätter hervor, der in ein rotes Tuch eingewickelt war.
Als er dieses Bündel öffnete, sah Tischendorf die „Perle“ vor sich, nach der er schon 15 Jahre gesucht hatte. Dieses Bibelmanuskript, heute als Codex Sinaiticus bekannt, enthielt das ganze „Neue Testament“. Da man annahm, daß es um 350 u. Z. geschrieben wurde, war es über 600 Jahre älter als die bis dahin maßgebenden Manuskripte. Wurden Fälschungen offenbar?
Bezüglich dem User Salome
In der Fußnote bei der Lutherbibel 1984 steht folgendes:
Der Bericht 7,53-8,11 ist in den ältesten Textzeugen des Johannes-Evangeliums nicht enthalten
Wenn du die Lutherbibel 1984 hast, schau dir die Fußnote darunter an
[ Die frühesten Handschriften und viele andere alte Zeugen haben Johannes 7,53-8,11 nicht. Einige wenige Handschriften fügen diese Verse ganz oder teilweise nach Johannes 7,36, Johannes 21,25, Lukas 21,38 oder Lukas 24,53 ein].
https://www.biblestudytools.com/john/8.html
Professor. Peter Pokorny sagte:
In den ältesten Handschriften fehlt die Perikope von der Ehebrecherin (7,53-8,11)
Einige byzantinische Handschriften fügen jene Perikope nach Joh 7,36 ein, andere am Ende des
Evangeliums nach Joh 21,25 und wiederum andere am Schluss der Endzeitrede nach Lk 21,38
Professor. Peter Pokorny, Einleitung in das Neue Testament, S. 544-545
In der Forschung ist weithin unbestritten, dass es sich bei Kapitel 21 um den Nachtrag einer Redaktion handelt. Darauf deuten sowohl der doppelte Evangelienschluss (20,30f/21,25) als auch die Identifizierung des Lieblingsjüngers mit dem Verfasser des Evangeliums hin, da in 21,23 dessen Tod vorausgesetzt ist.
-bibelwissenschaft.de
Quelle :
www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/johannes/
Chris Keith Professor für Neues Testament und Frühes Christentum an der St. Mary's University, wo er auch Direktor des Zentrums für sozialwissenschaftliche Bibelforschung (Centre for the Social-Scientific Study of the Bible) ist sagte:
[...] Interessanterweise enthalten die frühesten Handschriften des Johannesevangeliums diesen beliebten Abschnitt nicht .
Die meisten Gelehrten glauben, dass ein späterer christlicher Schreiber die Passage in Johannes 8,1-8,11 in das Johannesevangelium eingefügt hat [...]
[ Chris Keith, "Manuscript History and John 8:1-8:11", n.p. [cited 21 Apr 2017]
Der Kommentar von Dummelow lautet wie folgt:
Die Frau, die im Ehebruch ergriffen wurde - alle modernen Kritiker sind sich einig, dass dieser Abschnitt (7:53 - 8:1-11) kein ursprünglicher Teil des vierten Evangeliums ist.
Im Kommentar von Peake lesen wir Folgendes:
Die bekannte Geschichte von der Frau, die beim Ehebruch ergriffen wurde, hat keinen Anspruch darauf, als Teil des ursprünglichen Textes ..... angesehen zu werden. Sie wird von keinem frühen patristischen Beweis unterstützt. Die Beweise zeigen, dass es sich um eine Interpolation westlichen Charakters handelt.
Dr. Weymouths New Testament in Modern English bezeichnet diesen Abschnitt als eine Interpolation. The Twentieth Century New Testament hat ihn herausgenommen und an einer Stelle platziert, die deutlich zeigt, dass er keine Verbindung zu Johannes hat. Eine Fußnote in The Complete Bible in Modern English lautet wie folgt:
Die Erzählung von der sündigen Frau (7:53 - 8:1-11) wird von den kompetentesten Autoritäten als unechte Interpolation abgelehnt.
ja sicher nehmen sie eine katholische bibel und sie werden denn text dort finden,welcher beweis ist besser !
diese bibelstelle gibt es garnicht guten morgen