Wer kann mir bitte arabische Umgangsformen nennen?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Umgansformen der abrabische Sprache ist jenach Land dialektisch unterscheidet..doch die Hocharabisch,des Gottes Wort Quran Al-karim einigt uns Alhamdulillah dies Korekte Form beihalten ,deswegen ist es emfehlenswert,nach meiner Sicht den Klassischen Umgansformen zu lernen als was heutzutage die araber selbst falsch machen. Also wir fangen erst mit

-der Bedeutung der Begrüßung und Verabschiedung auf Arabisch übersetzt auf Deutsch:

-Assalamu-alleikum-warahmatullah-->Frieden sei auf/mit euch..was auch in Deutschesprache ist Grüßgott!!diese islamische Brüßung wurde beim Begrüßung und auch beim Verbschiedung verwendet werden..(dies ist das beste Begrüßung die Uns Gott im Koran erwähnt hat)sonst nix.


Der Nachruf der Propheten sollten wir Muslime aus höflichkeit und liebe ihnen diese wörte verwenden,wird auch als Belohnung in unser Jeneseites für uns aufgeschrieben Insha-Allah,also alle Propheten egal welchem Name (Jesus,Abraham,Noah,Ismael,Moses,Hud,Ayyub,usw)sollen wir sagen:

Aleihim-Assalam(Pluralform)(Maskulinform einfach histatt him sagen)-->Frieden auf sie(Pluralform/ihn Maskulinform)

Für unser Prophet Nachruf sagen wir zusätzlich:

Aleihi-Assalatu-wassalam-->Frieden und Seegen seien mit/auf ihm


Anderen Umgansformen..mit Menschen :

Jazakallahu-kheiran..oder Schukran Jazielann-->Vielen Dank oder Gott lohnt dir(sozusagen)die antwort sollte so lauten:

Insha-Allah-->Mit Gottes Willen!

Masha-Allah-->beim loben oder schönes zu sehen sollte diese Wort verwendet um die Menschen oder Dingen von (Ain) beschützen wurde im Koran auch erwähnt.

Subhana-Allah-->Gepriesen sei Gottdas verwenden wie nach dem Gottes Wort oder was Wunders alles für unser Belohnungen Insha-Allah

Alhamdulillah--> Gott sei danke...oder Alles Lob Allah! Wenn du Insha-Allah mehr infos lesen wilst dann hier anschauen aber sind auch Dialekte..alles gute http://www.arabischesprache.com/dearabic/words.asp

Psychosasa  08.11.2010, 12:05

hey das ist ja schonmal ein anfang :) super!

0
manal89  08.11.2010, 12:08

Inschuldige hab mich vertipt also die antwort auf Danksagungen/ Dankeschön auf arabisch lautet so:/Afoin!...oder Wa-antum-minahliljaza--->was auf deutsch heisst-->Bitte!..oder nichts zu danken!

0
manal89  08.11.2010, 12:11
@manal89

Bitte...bitte,wünsche dir auch viel Erfolg mit dem lernen..Insha-Allah!

0

Umgangsformen in der Türkei und arabischen Ländern Andere Länder, andere Sitten - diese Binsenweisheit gilt in Ländern mit islamischen Sitten mehr denn je. Wer hier erfolgreich sein und Fettnäpfchen vermeiden will, muss die länderspezifischen Umgangsformen kennen.

Türkischer Business-Look

"Das äußere Erscheinungsbild spielt bei den Türken eine größere Rolle als bei den Deutschen", sagt Dr. Gülay Yasin, Geschäftsführerin der Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (TDIHK) in Köln. Alte Krawattenmuster und ungebügelte Hemden kämen gar nicht gut an, erklärt sie weiter. Sauber, akkurat, elegant und dezent, aber dennoch modern muss die Kleidung sein, bei der auf Qualität wert gelegt wird. Geschäftsleute bevorzugen dunkle Töne. "Bei den Herren ist eine ordentliche Rasur das A und O. Die Damen sollten ihre Röcke nicht zu kurz wählen und beim Schminken darauf achten, möglichst natürlich zu wirken", so Yasin.

Umgangston bei Geschäftskontakten

Image und Prestige stehen neben Ehre, Professionalität und Zurückhaltung ganz oben auf der türkischen Etiketteskala. Fingerspitzengefühl ist gefragt, denn die deutsche Offenheit ist in den Business-Metropolen der Türkei fehl am Platze. "Witze sind bei der ersten Begegnung tabu", berichtet Yasin mehr über die kulturellen Gepflogenheiten ihres Heimatlandes. Auch Privates hat bei geschäftlichen Treffen nichts verloren, es sei denn, der Gesprächspartner fordert explizit dazu auf. "Die Türken sagen alles gerne durch die Blume, das verlangt die Höflichkeit", sagt sie. Einfach "nein" zu sagen, gehört nicht zum guten Umgangston. Wer eine Anfrage ablehnen muss, drückt sein Bedauern darüber aus und nennt die Gründe dafür.

Termine, Termine, Termine

Zwar schätzen die Türken die deutsche Pünktlichkeit, aber selbst leben sie sie meist nicht. "Verspätet sich ein Geschäftspartner um eine halbe Stunde, hat das nichts zu bedeuten. Das ist einfach ein Stück der Mentalität", so Yasin. Bei Geschäftsessen trinken Türken entgegen der deutschen Gewohnheit mittags keinen Alkohol, am Abend ist dieser jedoch erlaubt. Empfiehlt der Gastgeber ein Menu, folgt der Geladene diesem Vorschlag. Frauen begegnen die Türken mit besonderer Höflichkeit, wobei auch in der Business-Welt die allgemeinen Etiketteregeln wie "Tür aufhalten oder Stuhl zurechtrücken" gelten. Beruflich erfolgreichen Frauen erweisen sie sehr viel Respekt.

Beziehungs-Management in der arabischen Welt

Zwischen der Türkei und den restlichen islamischen Staaten scheinen Welten zu liegen. Die Türkei - sehr offen und westlich orientiert - steht den extrem gläubigen und konservativen Ländern am Golf und der nordafrikanischen Küste gegenüber. Obwohl sich diese in vielen spezifischen Details deutlich unterscheiden, so haben sie doch einige Gepflogenheiten gemein. "Wer mit Arabern Geschäfte machen will, sollte Zeit mitbringen", sagt Professor Dr. Fathi Franzmathes, Geschäftsführer des Instituts für Wirtschaft und Sprachen (IWS) in Hamburg.

Es ziehme sich nicht gleich über das Geschäftliche zu sprechen, erklärt er. Das gegenseitige Kennenlernen, Kontaktaufbau und -pflege stehen im Vordergrund. Der Gast ist in arabischen Ländern König. Gute Bewirtung und ein individuelles Freizeitprogramm für die Gäste verstehen sich von selbst. Als "Gegenleistung" erwarten die Araber Geschenke und eine Gegeneinladung. Striktes Alkoholverbot herrscht in der Öffentlichkeit und auch bei Geschäftsessen. Ob arabische Geschäftsleute pünktlich sind, ist abhängig vom Anlass. Generell spielen Termine nur eine untergeordnete Rolle.

Denken und Handeln

"Die Wertschätzung steht in diesen Ländern im Mittelpunkt des Denkens", unterstreicht Bernhard Reisch, Geschäftsführer des Instituts für Interkulturelles Management (IFIM). Der Gast spricht sein eigentliches Anliegen nie selber an, dies obliegt dem Gastgeber. Ist der Zeitpunkt da, wollen die Araber laut Franzmathes verhandeln und dabei stets das letzte Wort haben.

Genauso wie Geschäfte Männersache sind, ist Privates tabu. Selbst wenn der Deutsche die Gattin oder Tochter eines arabischen Geschäftpartners kennengelernt hat, schickt es sich nicht, nach ihr zu fragen. Die Grenzen sind eng gesetzt. Das bloße Angebot des Händedrucks wird bereits als sexuelle Annäherung aufgefasst, wie jede weitere Art des körperlichen Kontaktes. Arabische Frauen entscheiden selbst, ob und wem sie die Hand reichen oder nicht.

http://www.business-podium.com/boards/arbeiten-im-ausland/3792-umgangsformen-der-tuerkei-arabischen-laendern.html

latifa86  08.11.2010, 19:50

Warum hast du die Türken mit rein genommen? Die haben ja mit der Fragestellung gar nix zu tun.

0

Ich wäre auch sehr interessiert daran zu wissen, wie diese "Floskeln"/"sprachlichen Gewohnheiten" richtig übersetzt und geschrieben werden :) leider wurde das Thema hier wohl missverstanden. Denke es geht um die rein sprachlichen Aspekte und "verbalen Verhaltensweisen" im Umgang miteinander oder? Wäre auch froh wenn hier jemand noch was dazu posten könnte! Danke!

schmunzelchen1 
Fragesteller
 08.11.2010, 12:08

Hallo Psychososa,

du hast erkannt, worauf ich mit der Frage abziele, jedoch habe ich sie wohl etwas falsch formuliert...:-) Aber ich denke, es kommen noch Beiträge zur Sprache*

lG

0

Hier findest Du

  • Die problemlose Übersetzung arabischer Begriffe

  • 80 % der qur'anischen Wörter

  • Islamische Begriffe für deutschsprachige Muslime und

  • Die Schrift des Qur'an in deutschen Beispielen

http://salaf.de/sprache/sprache_allgemein.htm

Psychosasa  30.11.2010, 00:18

geht der link nur bei mir nicht??

0

Hallo schmuntzelchen1, ich bin zwar kein Moslem, lebe aber seit einiger Zeit in Qatar. Vielleicht kann ich dir ein wenig weiterhelfen. Araber nennen "Auswärtige" gerne expats. Darum werde ich der Einfachheit halber auch diesen Begriff nennen. Zur Begrüßung: Araber unter sich begrüßen sich auf ihre ganz eigene Art, je nach Stammeszugehörigkeit, damit andere Araber auch gleich wissen, zu wem man gehört. Hier sieht man oft das Nasestuppsen oder den Wangenkuss, meistens aber Umarmungen. Als expat niemals solche Begrüßungen verwenden. Araber und expats begrüßen sich unter Männern per Handschlag und "salam alaikum, kaif hal" (Friede sei mit dir, wie geht es dir). Die Gegenantwort zu salam alaikum ist "alaikum asalam". Man bedankt sich für die Frage nach dem Befinden mit "shukran". Man sagt immer, mir geht es gut,dafür gibt es aber verschiedene Antworten. Eine davon ist z.B. "ana taib". Niemals!! jammern oder womöglich bestimmte Zustände im Land kritisieren. Hier in den Golfstaaten geht die Unterhaltung dann normalerweise auf englisch weiter, da man schon sehr gut arabisch können muss, um sich richtig unterhalten zu können. Da aber die meisten Araber fließend englisch sprechen, kommt man auch kaum dazu, seine Arabischkenntnisse zu nutzen. Mittlerweile haben meine Familie und ich wieder viel Gelerntes vergessen, da wir es hier kaum verwenden. Frauen werden nur kurz angesehen und gegrüßt, man schüttelt sich aber normalerweise nicht die Hand. Aus Respekt vor der Frau eines anderen berührt man eine Frau nicht einfach so. Die Erlaubnis zur Berührung muss von der Frau kommen. Bei der Verabschiedung sagt man wieder salam alaikum und wünscht je nach Tageszeit noch einen schönen Tag oder einen guten Abend bzw. eine gute Nacht. Mit Arabern zum Essen gehen: wichtige Besprechungen finden immer vor dem Essen statt. Während des Essens wird kaum gesprochen. Isst man mit den Fingern, was nicht unüblich ist, wenn möglich mit der rechten Hand essen, denn die linke Hand ist unrein, da sie zur Körperreinigung benutzt wird. Es gibt aber auch Araber, die mit der linken Hand essen. Also, nicht ganz so ernst nehmen. In privaten Haushalten essen Männer und Frauen oft noch getrennt. Bitte bei privaten Einladungen immer!! an ein Gastgeschenk denken. Beliebt sind Sachen aus der der eigenen Heimat z.B. deutschen Honig oder einen Buchband über die eigene Stadt o.ä. Traditionell schenkt man auch gute Datteln. Hat die Familie Kinder, unbedingt auch daran denken. Süssigkeiten kommen immer gerne an. Die Sprachgegebenheiten in den arabischen Ländern generell sind so verschieden, dass ein Ägypter einen Qatari oder Saudi nicht oder nur schlecht versteht, da es im arabischen viele Dialekte gibt.