Wenn man stinkreich ist und sich alles leisten kann dann wird es doch schnell wieder langweilig das leben oder?

12 Antworten

Hallo 😊🙂💨!

Nein, nein, nein - Deine Annahme sehe ich mindestens skeptisch. Denn Geld ist super, es gibt kaum (!) Besseres und wahrscheinlich ist es pure Erfüllung reich zu sein. Es muss gigantisch befriedigend sein, wenn man Multimillionär ist.

Das meine ich ernst, ich liebe Geld! Warum auch nicht? Natürlich ist dies auch nur meine Annahme, denn ich bin gerade auf Arbeit und nicht auf einem Wintersitz in St.Moritz, während ich auf ein Polospiel warte 😎.

Objektiv betrachtet bin ich der Meinung, dass es an der individuellen Persönlichkeit liegt, ob man als Millionär resigniert und konsummäßig abstumpft oder ob man das Leben genießt, denselben stabilen Freundeskreis hat und immernoch nach Herausforderungen strebt.

Ich kenne keinen Millionär (und ich bin mit Einigen golfen) , der jemals sagen würde, dass Geld nicht glücklich macht. Das sagen meist nur Welche, die kein Geld haben. Ich würde mich freuen und sage ja zu den vielen, vielen unnützen Bling-Bling Sachen🤩. Das es nicht das Einzige ist was zählt und es im Leben noch wichtigeres gibt? Logo, dies ist natürlich so! Und das sage ich nicht nur als Ehemann & Papa.

Trotzdem muss ich nun arbeiten 😂, aber Hey, es ist Wochenendeeee

Liebe Grüße, Christoph 🖖💨

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Über 20 Jahre glücklich verheiratet. 3 Kinder + 1 Hund.
Sogradest  27.01.2023, 06:09

Das Problem vieler(nicht aller) Reichen ist, dass sie entweder zu wenig Bildung oder zuwenig Fantasie haben, was sie mit ihrem Geld anfangen können um Erfüllung zu finden. Sie kämen kaum auf die, Idee in billigen airb&b - Wohnungen abzusteigen um tatsächlich Menschen kennenzulernen und nie die Idee aktiv Hilfsprojekte mitzumachen um Freude am Erfolg zu finden sondern meinen ihr Konsumismus macht sie selig. Schau dir Boris an! Ich glaube ein Kleidungshersteller Patagonia oder so ist da eine wunderbare Ausnahme.

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MANSORY007  27.01.2023, 06:45
@Sogradest

Danke für Deinen Kommentar!

Ja, da bei ich zu 100% bei Dir 🙂.

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Nein, man hat nur ein anderes Verhältnis zu Geld. Sorgen um dieses hat man aber trotzdem, zb weil man es (und den damit verbundenen Lebensstil) nicht verlieren will. Und es ist auch schwieriger echte Freundschaften und Beziehungen zu finden, da viele es nur aufs Geld abgesehen haben.

Übergreifend macht Geld also nicht glücklich... aber es lässt einen sicher bedeutend ruhiger Schlafen als ernsthafte Geldsorgen. Die können nämlich wirklich unschön werden - und drohen eigentlich immer, wenn man nicht viel hat.

Ich würde das Geld also annehmen. Leg es an, für die Zukunft oder schlechte Zeiten. Du könntest es aber auch für eine gute Sache spenden und weiter dein bescheidenes Leben leben.

Natürlich. Warum sollte es sonst auch depressive, alkoholkranke oder drogenabhängige reiche Menschen geben? Alles was das Leben erfüllt kann man eben nicht mit Geld kaufen, wie eine intakte Familie, echte Freunde oder echte Liebe. Was man sich so kaufen kann ist letztlich nur Spielzeug.

Aber dennoch ist es natürlich angenehmer, in einer Villa mit Pool unglücklich zu sein, als in einer Ein-Zimmer-Bude mit leerem Kühlschrank, gar keine Frage.

Nun Du könntest die Herrausforderung darin sehen dieses Geld möglichst segensreich für Menschen aufzuwenden die nicht so einen guten Einfall hatten und die keine Lobby haben. Zum Beispiel gibt es im Amazonas noch völlig unkontaktierte Völker denen die Auslöschung droht wenn auch nur ein Holzfäller in ihr Dorf kommt und drei Mal mit seinem Krankheiten hustet, die für uns harmlos sind, die deren Immunsysteme aber nicht kennen. Du könntest das Geld einsetzen um sie zu schützen. Oder gründe einer Stiftung die Jungendlichen durch wirklich gute Freizeitangebote hilft sich vom Blau- und Rotlicht fern zu halten.

Also wenn ich soviel Geld hätte, würde mir schon was einfallen damit es nicht langweilig wird.

Na ja, auch ohne stinkreich zu sein betäuben viele Menschen ihren beschränkten Nutzen im Leben durch Süchte aller Art, angefangen bei Alkohol und Drogen und endend bei Dingen wie Spiel- oder Kaufsucht.

Aber: Gerade solche Menschen sind oft auch Workaholics, die haben ganz andere Interessen als ihre Zeit mit Geld ausgeben oder das Leben genießen zu verplempern.