Wenn man nicht intelligent sein muss, um das Abi zu schaffen...

15 Antworten

naja, ein bißchen Intelligenz soll dabei auch noch nie geschadet haben. Ansonsten gilt wohl, dass man einen gewissen Ehrgeiz benötigt, um so lange zur Schule zu gehen, dass man fleißig lernen muss und dass man Spaß am Lernen haben muss, da es sonst nicht funktioniert. Und zwar schon ab der Grundschule oder eher - weil da nämlich die Fähigkeiten sich prägen, die später gefordert sind - Sprachverständnis, logisches Denken etc.

20 % sind zu viele. Es ist unglaublich, wer sich heute alles an den Universitäten herumtreibt!

Ich würde minimal 5 % und maximal 10 % studieren lassen.

Ich denke beim Abitur geht es auch viel ums 'Durchhaltevermögen' ;)

Und "schaffen" ist etwas - blöd ausgedrückt. Schließlich versuchen es viele nicht, weil sie von Anfang an nicht auf dem Gymnasium landen. Hätten wir bis zur 10. eine Gesamtschule, hätten sicherlich mehr Bundesbürger diesen Abschluss.

habbohotel 
Fragesteller
 22.01.2009, 17:46

Zu uns kamen in der 11 viele Realschüler

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EinMensch  22.01.2009, 17:51
@habbohotel

Ja - wie gesagt: DURCHHALTEVERMÖGEN :)

Und diese Möglichkeit hat nicht jeder, weil das nicht jede Schule macht! Um von der 10. RS in die 11. Gym zu gehen, brauchst du einen Einserschnitt! Ansonsten musst du in eine 10ü. Diese gibt es nur in Großstädten.

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habbohotel 
Fragesteller
 22.01.2009, 17:56
@EinMensch

Stimmt so nicht, kenne genug die auf der Realschule nur nen 2er Schnitt hatten und trotzdem in die 11 kamen.

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EinMensch  22.01.2009, 18:00
@habbohotel

Vielleicht bist du in einem anderen Bundesland (so weitsichtig bist du wohl nicht - Zitat: "Stimmt so nicht"). Hier braucht man definitiv als Realschüler einen Einserschnitt um gleich in die Elfte zu dürfen. Ich weiß das aus erster Hand. ;)

Und wenn man auf der Realschule mit 'nur' einem Zweierschnitt das Abi schafft, kann der IQ - Unterschied ja nicht so groß sein, gelle? lol

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habbohotel 
Fragesteller
 22.01.2009, 18:04
@EinMensch

Lustig, dass du versuchst, mir anhand meiner Zitate mangelnde Weitsicht zu unterstellen...frage mich, warum sich einige hier so angegriffen fühlen.

Meinte eher den Unterschied, zwischen jemandem, der kein Abitur macht und jemadem, der Abitur macht.

Unabhängig davon, auf welcher Schule derjenige die ersten 10 Jahre absolviert hat

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EinMensch  22.01.2009, 18:09
@habbohotel

gg Ich glaube, hier fühlt sich niemand von dir angegriffen gg

Es mag einen Unterschied geben, aber der ist nicht nur im IQ zu suchen.

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bazi1994  03.01.2010, 03:05
@EinMensch

glaub ich auch obwohl viel vom ic abhängt weil ma einfach sieht dass es manchen menschen viel leichter fällt es zu schaffen ichbin in der 10. gymnasium in bayern und da gibts riesige leistungsunterschiede obowlh der mit den schlechteren noten manchmal mehr lernt als der mit den besseren noten

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Shaina  21.06.2011, 09:34
@bazi1994

Ich bin mit einem Notendurchschnitt von 2,8 (alles gute Noten, bis auf die Naturwissenschaften, in Mathe eine Drei) von der Haupt- auf die Gesamtschule gewechselt, und zwar direkt nach der Zehnten. Nun habe ich einen guten Zweierschnitt, es ist nicht ausgeschlossen, dass ich ein Einserabi schaffe...^^ Ich war auf der Hauptschule schlichtweg unterfordert. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es einigen so geht. Was ich damit sagen will; Lasst euch nicht unterkriegen, wenn es euer Ziel ist, das Abi zu machen! Natürlich braucht man kein Abi, um glücklich werden zu können. Aber für jene, die studieren wollen, ist es die einfachste und beste Lösung!

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Geographie91  25.05.2015, 18:42
@EinMensch

Nein, du brauchcst den Q-Vermerk und den kriegst du ab einem Durchschnitt von 3,0

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Lies mal sozilogische Studien über den Zusammenhang Herkunfstfamilie und Bildungsstand. Und dann schau mal, wie viele Akademiker-Kinder im Gegensatz zu "bildungsfernen" Familien ihr Abitur machen. Und der Witz ist, dass das längst nicht nur mit der Intelligenz oder dem Fleiß der Kinder zu tun hat, sondern auch damit, dass die Lehrer die Kinder von "klugen Eltern" automatisch als klüger einstufen und ihnen Gymnasialempfehlungen geben, auch wenn die Leistungen nicht entsprechend sind. Das ist nicht erfunden, sondern empirisch bewiesen. Insofern bedeutet das Abitur also noch weniger...

habbohotel 
Fragesteller
 22.01.2009, 17:46

Man kann sich doch auch von der Hauptschule bis zum Gymnasium hocharbeiten

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Divine38  22.01.2009, 17:51
@habbohotel

Das stimmt. Und ich habe Hochachtung vor jedem, der das schafft, weil es m.E. viel schwieriger ist, als der "normale Weg" auf dem Gymnasium.

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habbohotel 
Fragesteller
 22.01.2009, 17:55
@Divine38

Ja damit hast du Recht. Die Realschule bereitet nicht sonderlich gut auf die Oberstufe vor

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Es gibt sicher auch weniger intelligente Abiturienten. Allerdings begünstigt ein gewisses Maß von Intelligenz oberhalb des Durchschnitts die Weg zum Abitur.

Menschen mit einer höhern Intelligenz haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auch einen höheren Schulabschluss.

Aber wie das mit Wahrscheinlichkeiten so ist, gibt es auch Ausreißer. (Es ist extrem unwahrscheinlich vom Blitz getroffen zu werden, trotzdem gibt es immer mal wieder jemanden, dem das wiederfährt.)