Wenn ihr nur noch einen Tag zu leben hättet, was würdet ihr tun?

13 Antworten

Wüsste ich, dass ich nur noch einen Tag zu leben habe (100 %ig)? Würde der gesundheitliche Zustand sich im Laufe des Tages verschlechtern?

Ich denke mal, dass meine Familie und besten Freunde zu informieren das erste wäre, was mir einfallen würde. Mein Testament habe ich gemacht. Eventuell könnte ich schon einmal meine Beerdigung usw. organisieren, sodass nicht andere auf dieser Arbeit hängen bleiben.

Ich würde mir gründlich überlegen, ob es nicht etwas gibt, was ich jemandem unbedingt sagen wollte.
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Ich bin allerdings nicht der Typ, der sich einen Schuss setzen würde und nach Paris fahren würde, um vom Eifelturm zu jodeln.

Ein Tag ist heftig. Also da kommt es echt darauf an, wie lange ich es zuvor weiß - kann ich noch was organisieren oder nicht?

Ich würde einfach mit meinen Kindern zusammen sein wollen, denn sie sind mir dann das Wichtigste im Leben.
Bisschen raus in die Natur.....
Würde ihnen meiner Ansicht nach wichtige Dinge geben.

Würde mich bedanken und verabschieden, im Schnellgang....  ;-)

Noch ein letztes Mal poppen wäre toll. ;-)

Weiter würde ich vielleicht noch so zum Ende versuchen, mit möglichst vielem ins Reine zu kommen, um abschließen zu können.

Also bei einem Tag wären nicht sooo viele Dinge anders, als sonst auch.

also im Prinzip, meine Zahlen auflisten für die Nachwelt (Familie..)

aber ansonsten mich an den Rhein setzen, aufs Fließende Wasser schauen und nachdenken - damit verbunden sicherlich auch abwarten, was kommt... auch danach

ich würde meine Bibel dabei haben und nach Worte suchen, die diesen Erlebnisfall beschreiben

wahrscheinlich würde ich auch bei Sokrates nach Worten suchen und wie er damit umgegangen ist, denn er ist ja damals wissentlich und willentlich für die Jugend (schon damals..) in den Tod gegangen, obwohl die Obrigkeit ihm auch die Tür fürs Weiterleben offen gelassen hat, wenn er denn abgeschworen hätte.. (Schirlingsbecher..)

mein Ziel wäre es, in meinem Ableben diese Selbstverständlichkeit zu sehen und finden, die mein Sterben nicht als Entschuldigung aussehen ließe, sondern als Befreiung...

Einen romantischen Tag samt Obstkorb in der Natur (Meer, Strand, Wiese, Berge) verbringen und dort bis zum Ende des Tages mit dem Partner sinnliche Liebe erleben. ;)

Mich von denen verabschieden, die mir persönlich wichtig sind und ihnen sagen, wie viel sie mir bedeuten und dann das machen, was ich immer tun wollte, wozu mir aber der Mut gefehlt hat - verlieren kann ich dann ja ohnehin nichts mehr.