Wem gehört meistens das letzte, entscheidende Wort in einer Beziehung?
Wenn es um Entscheidungen(jeglicher Art) geht.
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
22 Antworten
Die Entscheidung, eine Beziehung einzugehen oder auch sie zu beenden, wird wohl öfter von der Frau getroffen. Ebenso in Bezug auf Sexualität.
Kinder zu bekommen sollte schon maßgeblich von Frauen entschieden werden. Schließlich geht es um Schwangerschaft, aber auch die Erziehung über viele Jahre und die damit verbundene Lebensplanung. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hängt größtenteils an Frauen.
Sicherlich sollten in Beziehungen Entscheidungen gemeinsam getroffen und getragen werden, es nicht darum gehen, wer den kürzeren zieht und wer dominiert. Davor ist keine Partnerschaft gefeit und kann daran sogar wachsen, gleichwohl belastet es sie. Wenn nur aus Gewohnheit Kompromisse eingegangen werden und vieles zu kurz kommt, frustriert das über kurz oder lang.
Frauen haben feinere Antennen für Stimmungen, treffen mehr gemeinsame, soziale Entscheidungen, nehmen sich selbst eher zurück. Im Negativen kann das zu Zickigkeit führen.
Männer sind stärker darin, Entscheidungen für sich zu treffen, zu wissen, was sie wollen, ohne vorab unbedingt gleich entgegen kommen oder Erfolg haben zu müssen.
Ich sage mal dem Mann. Nicht, weil es tatsächlich immer oder meistens der Mann ist, sondern weil es beide sind (je nach Paar und Situation) und bisher nur "die Frau" hier gewählt wurde.
Im Idealfall ist man sich einig. Ansonsten soll die/der die Entscheidung treffen die mehr Ahnung von dem Thema hat. Ist es für beide Neuland, sollte man versuchen einen Kompromiss zu finden, den beide vertreten können.
Sonst wird es wohl schnell zu Ende gehen mit der Beziehung.
In einer vernünftigen Beziehung auf Augenhöhe ist das entweder ausgeglichen oder man findet einen Kompromiss.
Eine Entscheidung muss immer ein Kompromiss sein, außer einer von beiden kennt sich einfach nicht aus mit einem Thema. Aber dann muss man auch so ehrlich sein und das dem anderen sagen.