Weltklima. Ist das Problem wirklich lösbar?
Ist das wirkliche Problem nicht das, das es als wirkliches Problem erkannt wird?
Noch läuft ja alles "weit"gehend problemlos.
Also warum jetzt irgendwelche einschneidende Maßnahmen ergreifen, die in eventuell erst in 50 bis 80 Jahren eine Bedeutung erlangen? Wenn nicht sogar sehr viel später?
Mir kann's egal sein - spätestens in 30 Jahren wird ein Deckel aus Holz und 1 Meter Erdreich mich vor dieser Erde fernhalten.
Im Jetzt und Hier interessieren jedoch die Einstellungen zu diesem Thema.
8 Antworten
was stimmt ist das alles was man für das Klima investierrt man erst nach Jahrzenten und im sehr geringen Mass messen kann! Deswegen geht es auch nicht (mehr) darum den Klimawandel aufzuhalten, dafür sind wir gute 30 Jahre zu spät! Jetzt geht es darum seine Auswirkungen zu begrenzen! Die Menschen wollen aber immer sofortige Resultate.. und das beist sich!
es geht nicht nur darum, rücksichtslos zu sein und auf sein eigenes wohl bedacht zu sein
Und wo soll eine Entscheidung - sorry -müßte es nicht Zwang heißen? -herkommen? Jede Entscheidung der Bundesregierung dürfte wohl überlegt sein. Bequemlichkeit sollte eigentlich ein vernachlässigter Faktor sein.
Der Faktor ist nunmal der Mensch. Anscheinend unbelehrbar.
Und woher kommt eine Einstellung? Mit Sicherheit nicht durch eine "Belehrung". Doch wohl eher durch eigene Erfahrung. Und die besagt:
Noch ist ja alles ganz in Ordnung. Ist es zwar nicht, aber wen kümmert's in Mitteleuropa. Ein globales Denken steckt noch nicht einmal in den
"Kinderschuhen" - mal provokativ ausgedrückt: Pränatal (vor der Geburt).
Das gibt dir jetzt genügend Raum, zu widersprechen.
Bevor ich andere Räume aufmache.
OK -ich drücke mich zuweilen etwas verquer aus.
Erfahrung in Sachen Klima haben wir allenfalls rückläufig.
Prognosen sind vielfältig gestaltet, aber haben Eines gemeinsam:
Weitermachen wie bisher ist wohl ein "No Go".
Praktikable Lösungen sind mit Verzicht verbunden.
Meine Frage: Geht es eventuell auch anders?
Du verdankst deinen Wohlstand auch nur dem, was die Menschen vor dir aufgebaut haben. Entsprechend haben wir eine Verantwortung, unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Wenn es die Menschheit nicht schafft, generationenübergreifend zu denken und zu handeln, werden echter Fortschritt und große Leistungen nie möglich sein. Das wäre ein Armutszeugnis.
Das "Zauberwort" sollte wohl eher "generationsübergreifende Verantwortlichkeit" heißen. Aber hinsichtlich dieser Verantwortung gerät wohl jeder Tropfen auf einen heißen Stein, der größer ist, als das Himalaya-Massiv. da braucht's schon einige Millionen Feuerwehren, um etwas zu erreichen.
Ich sehe da nur ein paar hunderttausend - wenn's hochkommt.
Die Frage ist, willst du teil der Lösung oder teil des Problems sein?!.
Die Kackë ist schon am dampfen. Je länger wir untätig werden desto teurer wirds am Ende. Tun wir nichts, werden noch viel mehr Flüchtlinge nach Europa und also auch Deutschland kommen, auch die Schäden an Umwelt und Infrastruktur wird immer mehr Geld verschlingen. Tun wir nichts gegen die Globale Erwärmung, wird es immer mehr Flüchtlinge geben, gehäuft und von der Intensität heftigere Umweltkatastrophen geben (Dürren, Wirbelstürme, Hochwasser, Fluten etc.), Hungersnöte, Ressourcenkriege, ganze Landstriche unbewohnbar, vor allem in Afrika z.B…
Gerade die „Saubermänner“ der AFD leugnen den Klimawandel, sind aber wohl schlicht von der Öllobby und anderen Lobbies gekauft.
Ja, wer jetzt älter als 50 ist wird wohl noch größtenteils glimpflich davonkommen. Alle aber zumindest unter 40 werden es noch volle Lutsche mitbekommen und deshalb geht die Jugend auf die Straße. Klar, dass es viele (nicht alle, aber zu viele) Ü60 einen Scheïß juckt, denn sie kriegen die Konsequenzen eh kaum noch mit… Egoistisch!
Ersetze "egoistisch" mit "unkritisch", und ich gebe als Ü60-ger recht.
Egoismus ist ein Urtrieb des Menschen. Da hat selbst der vermeintliche Altruismus keine Chance.
Nunja Ich denke mal so schlimm steht es um unseren Planeten noch nicht, und wenn man sich unsere Entwicklung in den letzten 100 Jahren bis heute ansieht ist es nur eine Frage der Zeit bis wir mehr als nur Teraforming betreiben können. Ich wäre ja weiterhin für Atomkraft, ist bis jetzt die sauberste und die bestmögliche Energiegewinnung und wer weiß vlt bauen wir wirklich mal eine riesige Solarzelle um die Sonne (Dyson Sphere) und dann haben wir garkeine Energieprobleme mehr...
Also noch kann es uns Momentan nicht besser gehen, zumindest uns Deutsche
Momentan ist ein sehr dehnbarer Begriff. Da könnte man darüber grübeln, ob momentan eine mögliche Zukunft nicht beachtet?
Wenn nicht darum, dann...............?