Welches Strafmaß fändet ihr für Vergewaltigung an Kindern angemessen?
Und wieso? Bitte mit Begründung. :-)
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
Wie alt ist das Kind, wie alt der Täter, unter welchen Umständen kam es zu der Tat?
Ist fiktiv. Gibt keinen Fall. Kind unter 14. Täter der Onkel zB. Es kam unfr. zum GV.
Aber wenn das Opfer der Vergewaltigung ein junges Kind ist,
dann ist die Zahl der potentiellen Täter,
die durch die Strafe abgeschreckt werden muss,
geringer. Oder?
Was hat das mit der Strafe an sich zu tun? Nichts. Hier geht es um Gerechtigkeit den Opfern gegenüber, nicht um Abschreckung und Statistik.
18 Antworten
Sexueller Missbrauch ist furchtbar, ein Täter muss schon zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt und Wiederholungstaten verhindert werden.
Oft ist es nicht der große Unbekannte, der sich an Kindern vergeht. Bei mehrjährigem Missbrauch wird sich dann das Strafmaß noch deutlich erhöhen. 15 Jahre sind in Deutschland die Höchststrafe, was bei einem Nicht-Tötungsdelikt schon einiges ist. Darüber hinaus gibt es noch die Sicherungsverwahrung.
Wer ein Kind aus sexueller Motivation ermordet, wird meist auch mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt, wo er nicht so leicht wieder in Freiheit ist. Opfer können innerhalb von zehn Jahren einigermaßen eine Tat verarbeiten und zur Normalität zurückfinden.
Dann waren die Täter oft selbst Opfer, etwa durch Alkoholismus der Eltern. In der Kirche wurden Pädophile wie die heiße Kartoffel herum gereicht und hatten leichtes Spiel. Das rechtfertigt die Taten keineswegs, nur sollte man die Täter auch nicht dämonisieren.
Normale Vergewaltigungen und Morde an Frauen werden ebenfalls zu selten entschieden genug verfolgt und hart genug verurteilt.
"Opfer können innerhalb von zehn Jahren einigermaßen eine Tat verarbeiten und zur Normalität zurückfinden."
Und es stellt sich auch die Frage,
wie lange die Täter benötigen, um ihre Tat einigermaßen zu verarbeiten.
Also z.B. die Schuldgefühle und die graußamen Erinnerungen an die tat, möglicherweise Albträume, Suizidversuche.
Homosexuelle sind sich einig, was sie gemeinsam machen wollen und was nicht, und das ist o.k. Es gibt auch überall im Tierreich Homosexualität. Am Bekanntesten sind diesbezüglich die Pinguine. Die klauen sogar die Eier der heterosexuellen Pinguine, weil sie als Paar auch ein Junges großziehen wollen. Aber auch die Papageien sind dafür recht bekannt. Aber keine einzige Tierart auf unserer Erde macht sich an ihren jungen Nachwuchs ran. Daran sieht man überdeutlich, was normal und was abnormal ist. Vielleicht ist es ja auch deshalb alles so in Bezug auf Homosexualität, weil diese ja zumindest zu einem Teil als Ausgleich zur Überbevölkerung gedacht ist (unter anderem).
Sind sich Heterosexuelle nicht auch einig, was sie machen? Oder warum kommst du ausgerechnet zu dieser Frage auf Homosexualität zu sprechen?
schwierig
bei Wiederholungsgefahr wäre es mir natürlich am liebsten, wenn die Person nie wieder aus dem Gefängnis rauskommt (vor allem wenn er keine Therapie macht, oder die Therapie keinen Erfolg zeigt)
allerdings ist lebenslanges Wegsperren nicht mit den Menschenrechten vereinbar und Todesstrafe haben wir in Deutschland auch nicht
man muss aber dazu sagen, dass Kinderschänder auch im Gefängnis einen ganz, ganz schlechten Ruf haben und dort extrem schlecht behandelt werden
du meinst der Täter würde sich am Opfer rächen wollen?
das Opfer hat ja den Vorteil, dass es für einen Pädophilen nicht mehr sexuell attraktiv ist, wenn es älter wird
wobei der Täter noch nicht mal pädophil sein muss um ein Kind zu vergewaltigen
Dafür müsste der Täter aber schon noch ganz andere Probleme haben. als dass er Kinder vergewaltigt. Sowas lässt sich am besten von einem Psychologen feststellen
wobei der Täter noch nicht mal pädophil sein muss um ein Kind zu vergewaltigen
Eben, oft passiert so etwas ja in der Verwandtschaft und der Täter ist überhaupt nicht pädophil.
wenn der Täter aus der Verwandtschaft kommt oder ein Freund der Familie ist, dann kommt es meistens gar nicht erst zu einer Anzeige aus verschiedenen Gründen
Das ist leider auch wahr. Dann gibt es zwar höchstwahrscheinlich keine Rache, aber die Gerechtigkeit kam auch zu kurz.
"dass das ehemalige Opfer ja nicht mehr sicher vor ihm ist, sobald er in Freiheit"
Aber der damalige Täter ist doch nach der Freilassung auch in Gefahr,
weil es sein kann, dass das Opfer (oder Bekannte, Verwandte des Opfers) sich rächen wollen.
Ja, die bösen Opfer. Was hat dich an der Frage so getriggert, dass du jetzt schon den 5. täterfreundlichen Kommentar hinterlassen musst? Ich will es gar nicht wissen.
Letzte Anmerkung, danach beende ich die inhaltiche Kommunikation mit dir:
Der Täter entscheidet sich Täter zu sein, das Opfer entscheidet sich nicht, Opfer zu sein.
Der Täter hat das Unrecht begangen und wenn er sich danach aufgrund des Unrechts, das er selbst begangen hat, in Gefahr fühlt, steht es ihm frei, umzuziehen. Aber wieso sollte das unschuldige Opfer umziehen müssen?
Außerdem, die kriminelle Energie liegt wohl offensichtlich beim Täter. "Nur", weil jemand Opfer wird, wird er deshalb nicht zu einer amoralischen Zeitbombe oder so.
Ich will oft gar nicht wissen, wer am anderen Ende dieser Leitung sitzt, obwohl das manchmal ziemlich nützlich wäre.
EDIT nach 2 Minuten: 6. Kommentar.
Was ist mit dir?
"Ja, die bösen Opfer."
Ich habe NICHT behauptet,
dass alle Opfer böse und Rachsüchtig seien.
Jedes Opfer reagiert anders.
"Was hat dich an der Frage so getriggert, dass du jetzt schon den 5. täterfreundlichen Kommentar hinterlassen musst? Ich will es gar nicht wissen."
Ich habe für solche ekelhaften Taten NULL Verständnis.
Ja, dann nimm die Täter doch nicht andauernd in Schutz. Kuschelpädagogik ist hier vollkommen fehl am Platz.
Biste vielleicht selber als Kind gef*ckt worden und deswegen frustriert?
Dann lasse deien Frust nicht an mir aus!
Was denkste dir denn daran, mich als Täterfreund zu bezeichnen????
Ich finde solche Taten abstoßend und habe dafür NULL Verständnis.
Und deswegen finde ich es richtig,
dass diese Täter im Gefängnis in Sozialtherapeutische Einrichtungen kommen.
Bei verständlichen Taten wie Bankraub wäre es völlig unnötig,
die in Sozialtherapeutischen Einrichtungen unterzubringen.
Das Alter des Opfers darf keine Rolle spielen.
Es geht um das Alter des Täters.
Also ob der 13,17,20 0der 30 ist:
Kind, Jugendlicher, Haranwachsender oder Erwachsener.
Lebenslänglich, ohne jeden Schutz, eher sogar mit besonderer Kennzeichnung.
Überführte Kinderschänder und Vergewaltiger sind Satanisten, die ihr Recht auf würdevolle Behandlung und körperliche Unversehrtheit selbst verspielt haben. Sie sind der Bodensatz jeder Zivilisation und haben jeden Hass und Härte verdient, die ihre Taten in andern Menschengeschwistern hervorruft!
👍😏😎
(47)
Die Mindeststrafe für Totschlag beträgt 5 Jahre.
Folglich muss die Mindeststrafe für Vergewaltigung geringer sein.
Die Mindeststrafe beträgt 2 Jahre, unter bestimmten Qualifikationstatbeständen jedoch 3 oder 5 Jahre.
Die Gefahr, wenn so einer nicht lebenslänglich bekommt, sehe ich halt darin, dass das ehemalige Opfer ja nicht mehr sicher vor ihm ist, sobald er in Freiheit ist und er evt. seine Wohnadresse kennt. Da sehe ich ein großes Problem.
"Wenn er es noch mal macht, bekommt er Sicherheitsverwahrung." - Ist sicher auch kein Trost für das ehem. Opfer.