Welches Schulfach findet ihr am unnötigsten?
Bei mir ist es Musik
14 Antworten
Für mich ist es Sport. Nicht, weil ich Sport nicht wichtig fände - sich nicht zu bewegen ist unglaublich ungesund - aber als Schulfach ist es mir nicht fair genug und sollte, wenn überhaupt, unbewertet sein. Noch besser fände ich ein System, bei dem jeder Schüler in einem Verein seiner Wahl irgendeine Sportart machen muss; der Verein bescheinigt die Aktivität und dadurch hat man Sport abgedeckt.
Ach, und natürlich Religion.
Finde ich sehr gut, deine Idee mit den Vereinen. Auch ich war nun wirklich nicht schlecht in Sport, aber diesen Gruppendruck fand ich bestialisch. Im Geräteturnen der Letzte und im Schwimmen der King. Daher habe ich diese Unfairness selbst erlebt.
Englisch, weil die Themen langweilig sind und 80% der Klasse die Sprache schon sehr gut beherrschen.
Die Sprache Englisch mag ich sehr gerne. Das Fach an sich ist auch wirklich sinnvoll, weil man die Weltsprache beherrschen soll.
Nur jetzt in der Oberstufe ist es ziemlich sinnlos auf dem Stundenplan, da wir die Sprache ja schon beherrschen und die Themen echt extrem langweilig sind.
Im Prinzip gilt das gleiche aber auch für Mathe. Nichts gegen die Grundlagen, aber diesen abstrakten Kram aus der Oberstufe (Integralrechnung, Stochastik usw.) braucht man hinterher auch nie wieder. Außer vielleicht man wird Architekt, aber da kann man sowas gezielt im Studium lernen ...
Musik,Kunst,Sport, bei mir ist es Werte und Norm das Gegenteil von Religion, Medienkompetenz, Klassenunterricht, Werken & Textil
sind zwar viele aber die sind einfach langweilig und ist nicht hilfreich fürs Leben
Musik und Kunst.
Kunst kann man nicht unbedingt fair bewerten. Da Kunst im Auge des Betrachters liegt. Eine Lehrerin gibt den Schülern die sie gerne mag immer die besten Noten und den anderen schlechtere. Einmal meinte eine Lehrerin zu meiner Bff das ihr Bild richtig schön ist und unsere Kunst Lehrerin hatte was dran auszusetzen
Sport kann man auch nicht fair bewerten, denn sonst müsste eigentlich von jedem Schüler auch Größe und Gewicht in die Note mit einfließen.
Kunst geht eher, da kann man schon benoten: Stimmt die Perspektive und die Licht-Schatten-Wirkung? Wurde mit Tusche oder Bleistift gezeichnet? Wurde sauber gezeichnet oder verschmiert? etc.
Stimmt. Aber bei so Sachen, die sauber sind aber dem lehrer vom Motiv nicht so gut gefallen. Sport ist auch schwierig. Unsere Lehrerin tut aber auch die Mitarbeit sehr gut bewerten und nicht nur wie gut es jemand kann.
Schwierig finde ich beim Sportunterricht halt immer die ganzen Mannschaftssportarten wie Fußball, Basketball, Hockey usw. Da spielen eigentlich nur die Vereinssportler unter sich ... Wie will man da eine ordentliche Note kriegen, wenn man von den anderen den Ball gar nie abgespielt bekommt?
Musik und Kunst, da die Notenvergabe extrem von der Sympathie des Lehrers abhängt, der halt danach entscheidet, ob dein Lied oder deine Zeichnung gut war oder schlecht.
Nein in Sport geht es nach messbaren Werten, nicht nach Sympathie. Schafft man im Hochsprung Höhe X, bekommt man eine 3, mit Höhe y eine 2 usw.
Genauso im Weitsprung, wo die Note nach der gesprungenen Weite vergeben wird. Im Sprint nach der Zeit, die man für die 100m braucht. Da kann dir der Lehrer keine schlechte Note geben, wenn du die Werte schaffst.
Im Sport geht sehr viel über Sympathie: Diejenigen, die als letztes in eine Mannschaft gewählt werden und von den anderen nie den Ball abgespielt bekommen, haben auch beim Lehrer schlechte Karten für eine gute Note.
Und das mit den Tabellen ist eh ein Witz; da müsste man nämlich auch Größe und Gewicht der Schüler berücksichtigen, was nicht gemacht wird. Ist ja logisch, dass sich ein Lulatsch mit 1,85 m im Hochsprung leichter tut als ein kleiner mit 1,60 m.
Da kann man Kunst noch objektiver bewerten als Sport.
Und das mit den Tabellen ist eh ein Witz; da müsste man nämlich auch Größe und Gewicht der Schüler berücksichtigen, was nicht gemacht wird. Ist ja logisch, dass sich ein Lulatsch mit 1,85 m im Hochsprung leichter tut als ein kleiner mit 1,60 m.
Nein genau mit deinem Vorschlag wird es subjektiv, wenn man die einzelnen Merkmale eines jeden berücksichtigen will. Denn dann gewichtet der Lehrer die Größe und damit die Boni anhand der Sympathie.
So muss jeder objektiv anhand der Tabellen die selben Grenzwerte erreichen unabhängig der Voraussetzungen. Im Leistungssport bekommt man ja auch keinen Vorsprung im Wettbewerb, weil man 5 kg leichter ist oder 10 cm kleiner. Da gewinnt trotzdem der, der zuerst durchs Ziel läuft.
Da ich selbst nur erwachsen 1,74m groß bin, war ich selbst einer, der "mehr" leisten musste im Hochsprung. Dennoch finde ich diese Bewertung objektiv.
Im Sport geht sehr viel über Sympathie: Diejenigen, die als letztes in eine Mannschaft gewählt werden und von den anderen nie den Ball abgespielt bekommen, haben auch beim Lehrer schlechte Karten für eine gute Note.
Dann muss man sich anbieten oder den Ball vom Gegner erobern. So schwer ist das nicht. Ansonsten muss man es eben als Ansporn nehmen und besser werden. Zumal die Einzeldisziplinen im Mannschaftssport wie Strafstöße schießen und dann zählen, wie viele davon drin waren sehr wohl wieder objektiv ist. Oder die Zeitmessung beim dribbeln um die Stangen. Die Spielnote macht nur den Bruchteil aus der Note im Mannschaftssport
nö
sport ist baba