Welches ist für euch das beste Konzeptalbum aller Zeiten?
Welches Konzeptalbum ist für euch das beste? Ein Konzeptalbum ist ein Album, dessen Songs alle thematisch miteinander verknüpft sind, dies kann, muss aber nicht, durch eine durchgehende Geschichte erfolgen. In der Abstimmung findet ihr einige bekannte Konzeptalben, gerne dürft ihr aber natürlich auch ein anderes nennen. Vielleicht lerne ich dadurch ja auch noch neue Musik kennen.
Danke schonmal für eure Antworten! :)
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
26 Antworten
Hier finde ich stimmt einfach sowohl das Thema als auch die Musik. Es herrscht eine gewisse Spannung und es hat eine gewissen Psycho-Kick. Danach kommt für mich "Lamb". An beide Alben musste ich mich erstmal gewöhnen. "Dark Side Of The Moon" habe ich eigentlich noch nie als Konzeptalbum wahrgenommen. Die ersten 5 Alben vom Alan Parsons Project sind auch sehr spannende Konzeptalben. "Tommy" ist mir irgendwie zu "standardrockig". Von Dream Theater mag ich nur zwei Alben wirklich gerne. "Images And Words" und "Octavarium".
"The Wall" ist auch mein Favorit. "Dark Side Of The Moon" hat als Grundidee "Was kann einen Menschen in den Wahnsinn treiben?". Das Konzept von "Octavarium" ist auch sehr interesant.
Hier eine Bestenauswahl zu treffen ist wirklich schwer.
Ich als Rock - und Metalfan kenne natürlich auch die Klassiker der Konzeptalben, jedoch bevorzuge ich musikalisch andere, statt der hier aufgezählten. Diese sind hier nicht unbedingt meine Favoriten
So kommen für mich etwa noch in Betracht:
- Savatage (Dead Winter Dead, The Wake of Magellan....)
- Avantasia
- Grave Digger (Tunes of War, Knights of the Cross...)
- Manowar (Gods of War)
- Jethro Tull
- Rush (2112)
u.a.
Weiterhin natürlich die aus der Liste; Genesis, The Who, David Bowie, PF und DT.
Ayreon - The Human Equation
ansonsten noch:
Savatage - Dead Winter Dead
Ich werf dann mal einen ziemlich unbekannten Kandidaten in den Ring..Relativ abstrakt, aber für mich ein absolutes Meisterwerk: Triangle von Schammasch
https://www.youtube.com/watch?v=CQ5lgS8DN48
Das Album beschäftigt, grob vereinfacht, sich mit mit den Themen Tod, Wiedergeburt und spiritueller Erleuchtung (in der Reihenfolge). Diese drei Schritte werden jeweils von einem eigenen Teil symbolisiert: Das Album besteht eigentlich aus drei unterschiedlichen Alben, die einerseits durch das gemeinsame Oberthema verbunden sind, als Ganzes stimmig wirken, aber gleichzeitig dennoch in sich geschlossen sind und musikalisch eine komplett unterschiedliche Handschrift tragen: Teil 1 "The Process of Dying" ist leicht progressiver, aber noch vergleichsweise klassischer Black Metal. Teil 2 "Metaflesh" ist ein Mix aus Post Black Metal und Ambient/Avant-Garde Elementen, und insgesamt sehr atmosphärisch mit religös-rituell anmutenden Sprechgesang. Teil 3 ist dann komplett im (Dark)-Ambient Bereich angesiedelt, besteht fast nur aus Instrumental und hat eine fast schon meditative Atmosphäre.
Jeder dieser drei Teile ist exakt 33:33 Minuten lang, sodass sie zusammen ein gleichseitiges Dreieck (= engl. Triangle) ergeben.
Trotz des sehr abstrakten und verkopft klingenden Ansatz, kommt das Songwriting aber nicht zu kurz, das Album ist relativ leicht zugänglich und es gibt "normale" Songs mit absoluten Höhepunkten. Beispiele wären z.B. "The World Desytroyed by Water" (33:33 im Video), "In Dialogue With Death" (07:33) und vor allem "Above The Stars of God (55:33) - für alle die sich schon mal gefragt, wie eine Mischung aus Black Metal und Pink Floyd klingt.
Black Metal mag ich eigentlich nicht so, aber nach deiner Beschreibung könnte dieses Album/diese Alben mal ein Ohr wert sein.
Hallo,
ich finde "Thick as a Brick" von Jethro Tull super. Die Ausgabe des 'St. Cleve Chronicle & Linwell Advertiser' in dem das Album eingewickelt ist, lese ich sehr gern...
"Thick As A Brick" ist klasse. "A Passion Play" hab ich mir nie angehört.
Kann ich nur empfehlen. Ist vielleicht etwas schwerer zugänglich, aber genauso gut.
Auch ein tolles Album, den Nachfolger "A Passion Play" mag ich aber fast noch ein Stückchen mehr.