Welches Fazit, bzw was kann man aus dem Film "Der Junge im gestreiften Pyjama" schließen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also mir persönlich wurde nach dem Film wieder bewusst, dass Kinder unglaublich unschuldig sind. Naiv, auf eine Art und Weise, die mit Dummheit absolut nichts zutun hat. Es ist nur so, dass ihre Vorstellung für das Böse nicht reicht. Und da wie alle Kinder waren, schließe ich daraus, dass man in uns solche Gedanken pflanzen muss, um wirklich böse sein zu können. 

Es sind zwei Jungs, von dem einen der Vater ist mitschuldig, dass der andere Junge sterben muss und trotzdem führen beide auf eine Art Freundschaft, die vermuten lässt, dass überhaupt nichts (in diesem Fall ein Zaun) zwischen Ihnen steht. So, als wäre es das Normalste auf der Welt, dass zwei einfach so miteinander spielen können - ohne Voruteile, ohne den Gedanke, dass einer sterben muss. 

Das Ende hat mich vorallem dazu gebracht, darüber nachzudenken wie schnell all das passieren kann, dass man betroffen ist, obwohl man davor der jenige war, der getroffen hat. 

Anonymus1923  02.07.2019, 00:01

Auch, wenn es wahrscheinlich etwas spät ist. Ich musste am Ende weinen und das hat mir gezeigt, dass Kinder was ganz besonderes sind.

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