Welcher Gott bzw. welche Religion ist die beste?

26 Antworten

Ich finde du solltest die Bibel und den Koran lesen, wenn du an einen Gott glauben willst

Welche unterschiede haben sie? Haben sie den selben Gott? Wer ist der Prophet (die person die im Mittelpunkt steht)? Inwieweit unterscheiden sich diese Personen voneinander?

Stelle dir verschiedene Fragen 

wenn du dir videos anschaust über den Islam und Christentum, sehe dir immer die Gegenseite auch an, denn dann kannst du entscheide welche seite logischer ist

Dir sollten nicht die Gefallen die schöner Reden und verführerisch klingen sag ich mal, sondern wo die Argumente stimmen

Auch finde ich wäre es wichtig, zu Gott einfach zu beten (bitten), dass er dir den richtigen Weg zeigen soll


ich würde mich sehr freuen, wenn du mir sagen würdest in welche Religion du eingetreten bist.


Gruß Paller

Ich habe mich vor einiger Zeit mit verschiedenen Religionen, Philosophien und Weltanschauungen beschäftigt und auseinandergesetzt und bin zu der festen Überzeugung gekommen, dass die Bibel Gottes wahres Wort ist und Seinen Willen und Plan für unser Leben enthält. Dementsprechend ist für mich ein auf die Bibel ausgerichteter Glaube am "besten"...

Es gibt für mich viele Gründe, die dafür sprechen, dass die Bibel recht hat. Einige davon werden z. B. hier aufgeführt: http://gottesbotschaft.de/?pg=3048

Und hier: http://www.wo-ist-gott.info/sites/beweise-fuer-gott.htm

Sorry, aber Deine Frage ist in sich komplett schwachsinnig.

Nach welchen Kriterien sollte ein Gott katalogisiert und bewertet werden?

Macht es Sinn, ein Phänomen als "Gott" zu bezeichnen, wenn ein anderes Phänomen als "Gott" besser ist?

In welchem Verhältnis würdest Du zu "Gott" stehen, wenn Du in der Lage wärst, Götter zu bewerten und in Rangfolgen einzuteilen?

Wärst Du dann nicht viel höherstehender als dieser "Gott"? Und würde er/sie/es dann noch die Bezeichnung "Gott" verdienen?

Und selbst wenn man eine solche Skala sinnvoll aufstellen würde und wenn Du diesen Glauben annehmen würdest: Was machst Du, wenn jemand heraus findet, dass es doch noch einen besseren Glauben gibt?

Den alten Glauben gegen den neueren austauschen? Wie ein altes Hemd abstreifen und nichts mehr davon wissen wollen? Was wäre das für ein Glaube gewesen?

Ganz ernst: Überlegt bitte einmal, was du für eine Frage gestellt hast, und warum sie - sollte es Gott geben oder nicht - keinerlei Sinn ergibt.

Hallo Khabiby,

es ist durchaus möglich herauszufinden, welches die wahre Religion ist, wenn man sich mit dem geoffenbarten Wort Gottes, der Bibel, eingehend beschäftigt. Dort erfährt man viel von dem allein wahren Gott, dem Schöpfer aller Dinge. Auch zeigt die Bibel sehr deutlich, was Gott von den Menschen erwartet, die ihn als ihren Gott bezeichnen, ihn also anbeten. Damit eine Religion den Anforderungen entspricht, die Gott an sie stellt, muss sie bestimmte, unverzichtbare Merkmale aufweisen. Einige dieser wichtigen Merkmale möchte ich im Folgenden anführen.

Jesus Christus verglich die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erkläre: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?   Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor;   ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen.   Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.   Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19). Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume".

Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie eine Religion beschaffen sein muss, damit sie Gottes Anerkennung finden kann.

Zum Beispiel beteiligen sich echte Christen weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes. Gottes Wort sagt darüber: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4). Ein Christ meidet jedoch nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.

Wahres Christentum ist so organisiert, wie die Christen im ersten Jahrhundert, die nach Jesu ursprünglichen Lehren lebten. Bei ihnen gab es keine hierarchischen Strukturen, also keine Geistlichenklasse. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e  i  n  e  r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e  i  n  e  r ist euer Vater, der himmlische.   Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e  i  n  e  r ist euer Führer, der Christus.   Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein" ( Matthäus 23:8-11). Es gibt also bei echten Christen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.

Dann sollten sich echte Christen in allen Lebensbereichen durch absolute Ehrlichkeit auszeichnen. Das geht aus folgender biblischer Aussage deutlich hervor: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen." ( Hebräer 13:18). Für einen Christen gibt daher es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.

Ein weiteres Merkmal der wahren Religion ist auch, dass sich ihre Lehren und Handlungsweisen auf die Bibel stützen. Für Jesus Christus war das ganz selbstverständlich, denn er sagte über Gottes Wort: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17).Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.

Wahrer Glaube zeigt auch große Achtung vor Ehe und Familie. Auch wenn heutzutage Ehebruch und Ehescheidung an der Tagesordnung sind, sollte ein Christ den moralischen Standard der Bibel auch in diesem Bereich hochhalten. Sie billigt nämlich weder Ehebruch noch Ehescheidung. Das hob Jesus hervor, als er bzgl. Ehe folgendes sagte: "‚Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e  i  n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e  i  n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ (Matthäus 19:5,6). Daher sehen wahre Christen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.

Wer von Gott anerkannt werden möchte, der nimmt die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lässt sein ganzes Leben davon bestimmen. Es ist so, wie der Apostel Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21). Jemand, der diesen Rat befolgt, zeigt dies u.a. dadurch, dass für ihn materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Er versucht in jedem Bereich seines Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und ihm widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.

Ein echter Jünger Jesu Christi wird auch daran erkannt, dass er Gottes Wort anderen verkündigt . Außerdem bieten er anderen seine Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden. Jesus gab diesbezüglich folgenden Missionsauftrag an seine Jünger weiter: " Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge" ( Matthäus 28:19,20). Im Mittelpunkt des Lebens Jesu stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.

Als letzten Punkt möchte ich erwähnen, dass sich die wahre Religion auch dadurch auszeichnet, dass sie den Namen Gottes gebraucht und ihn bekannt macht. Auch Jesus verwendet den göttlichen Namen, denn er sagte einmal in einem Gebet zu Gott: "Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen" ( Johannes 17:26). Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes (im deutschen Sprachraum gebräuchlich in der Form "Jehova") also keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.

Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind. Und wer praktiziert nun heute noch diese Art Glauben, magst Du fragen? Das herauszufinden dürfte nicht allzu schwer sein, wenn man Augen und Ohren offen hält.

LG Philipp


Khabiby 
Fragesteller
 06.07.2017, 13:16

Wer soll den ganzen Mist bitte lesen?

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Philipp59  06.07.2017, 14:19
@Khabiby

Warum  bezeichnest du etwas als "Mist",  das du offenbar selbst nicht gelesen hast? Und  wenn doch, welche sachliche Kritik kannst du dann vorbringen? 

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Wenn schon Gott, dann soll es ein guter Gott sein, ein Gott der Wahrheit und der Liebe. Mit linear logischem Denken kann man den Glauben an Gott nicht begreifen. Ich denke meistens divergent, und so kann ich Gott begreifen. Ich bin Christ und glaube an die Sache mit Jesus und Gott. Allerdings bin ich den indianischen Glaubensrichtungen sehr zugetan, da sie naturverbunden sind und achtsam damit umgehen. Finde deinen Weg!