Welchen Sinn hat es wenn man stirbt?

Phudy  12.11.2023, 22:09

was ist denn der sinn vom leben für dich?

Phudy  12.11.2023, 22:15

und wenn man stirbt ist man doch tot

kaempferdersonne 
Fragesteller
 12.11.2023, 22:18

Nein.

Nur für die lebenden.

Sandelduft01  12.11.2023, 22:27

Komm wieder runter, du wirst nicht ewig dort bleiben. Der Sinn des ganzen ist dich wieder mit lebendiger Energie zu füllen. Und dann hat der Tod wieder einen Sinn.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 12.11.2023, 22:29

Reinkarnation ist eine gute Richtung.

Es gibt nur ein Bewusstsein.

Sandelduft01  12.11.2023, 22:32

Ja.das wir alle sind. Nach der Nicht- Existenz wirst du wieder existieren. Viel besser als vorher.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 12.11.2023, 22:34

Ich existiere in allen Bewusstseins

8 Antworten

Ich denke um hier Erfahrungen zu machen die wir da im Jenseits nicht machen können ? Wenn wir geboren werden, dann entwickeln wir ja eine Persönlichkeit in unserem Leben und wenn wir sterben, dann verbleibt sie dort. Informationen gehen nicht verloren. Inkarnieren wir wieder, dann geht es wieder von vorne los. Ist so meine persönliche Theorie dazu und es erklärt vielleicht, warum wir unser früheres Leben vergessen. Wir machen ja alle unterschiedliche Erfahrungen hier.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:20

Reinkarnieren tut nur ein einziges Bewusstsein.

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"Alles was keinen Sinn hat existiert auch nicht."

Diese These (und auch Deine Frage) setzt voraus, daß alles einen Sinn haben muß. Ist das so? Und wenn ja, welcher ist das dann?

Wenn jemand der Meinung ist (und das sind anscheinend viele), das Bewußtsein der höherentwickelten Lebewesen entspringt lediglich sozusagen als Nebenprodukt der Aktivität von Nervenzellen/Gehirn, dann erlischt mit dem Tod des physischen Körpers (also seinem nicht mehr Funktionieren) auch das Bewußsein.

Wenn man glaubt, das Bewußtsein (das Wesen, die Seele etc.) existiere unabhängig von einem Gehirn/Nervennetzwerk etc und nutzt ggf. dieses nur als "Hardware", oder ist zumindest von jenem abkoppelbar, dann mag der Tod relativ bedeutungslos sein. Er bedeutet nur das Erlöschen des temporären Trägers des Bewußtseins.

Ich tu mich auch schwer, mir vorzustellen, daß letztendlich das ganze Universum zwar existent, aber völlig sinnfrei sein soll. Für mich ist trotzdem beides denkbar.

"Man kann nicht tot sein weil man nur etwas sein kann wenn man existiert."

Wenn Du tot bist, existierst "Du" doch noch: Dein Körper ist noch da, er zerfällt halt wieder in sein Bestandteile. Die Frage ist halt, was hat "Dich" ausgemacht. Nur deren spezielle Zusammensetzung und deren Funktion, die nun nicht mehr gegeben ist, oder war/ist es mehr?

Wir werden es alle früher oder später herausfinden. ;-)

kaempferdersonne 
Fragesteller
 13.11.2023, 22:15

Ich bin ein Gehirn das mit dir Informationen austauscht.

Nein

Ich bin nur ein Bewusstsein.

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pendejo  16.11.2023, 09:59
@kaempferdersonne

Ist das so? Jede dieser scheinbar einfachen Antworten eröffnet neue Fragen:
Was ist "Bewußtsein"? Wer oder was hat eines, wer oder was nicht? Oder ist es eine Illusion, die ein gewisses Neuronennetzwerk erzeugt?
Was ist "jetzt"? Existiert ein zuvor und danach? Oder alles gleichzeitig? Oder ist Zeit nur der Verlauf einer Möglichkeit von vielen?
Darüber hinausgehend: Wenn Bewußtsein eine besondere Form von Energie und Information ist, dann existiert selbstverständlich auch Materie, denn spätestens seit Einstein und der Atombombe wissen wir, daß sich Materie in Energie umwandeln läßt, folglich Materie aus Energie und Information (oder Ordnung?) bestehen muß.
Noch darüber hinaus: Daß Materie existiert, erfährst Du anschaulich, wenn Du Dir den kleinen Zeh am Bettpfosten anschlägst. ;-)

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Mein Geburtstag war gleichzeitig mein Todestag.

Warum sollte ich nicht finden, daß es bei dem besser geblieben wäre?

Vielleicht sind wir alle nur ein Teil Gottes, welcher seine eigene Schöpfung testet.

Das würde bedeuten, dass es noch gar keine Menschen gibt.

Angenommen Gott hat seinen eigenen Geist gespalten, um seine eigene Schöpfung zu erfahren, dann wären wir wohl alle Gott.

In einer endlosen Perfektion, in der Gott nichtmal selbst weiß, dass Gott Gott ist.

🤔

kaempferdersonne 
Fragesteller
 12.11.2023, 22:31

Ja kommt meiner Philosophie sehr nah.

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Robx223  12.11.2023, 22:45
@kaempferdersonne

Ich würde mir jedenfalls nicht anmaßen, damit im Recht zu liegen.

Es könnte wohl eine Art der Erfahrung geben, einen Punkt an dem jeder gewisse Dinge über die Realität erfahren kann.

Sei es nun so oder so.

Interessant sind solche Gedanken allemal. Das ist unbestreitbar.

Wir sind jedoch alle noch den Gegebenheiten dieser Welt unterworfen.

Das ist nicht zu leugnen.

Was dies bedeutet, erklärt sich praktisch von selbst.

Oder wir sind alle nicht Gott und der gespaltene Geist seiner Schöpfung.

Oder wir sind alle einzelne Individuen seiner Schöpfung.

Oder alles hat gar keinen Sinn und basiert auf unendlich verzwickten Zufällen.

Oder oder

Allein die Existenz des Bewusstseins wirft unendliche Fragen auf.

Einfach mal sehn

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Da ich schon Menschen kannte, die jetzt tot sind, existiert der Tod offensichtlich. Ob sie zu Lebzeiten einen Sinn hatten, ist dabei völlig unerheblich. Gestorben sind sie trotzdem.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 27.11.2023, 22:06

Sie sind nicht tot nur für dich.

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